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Kennenlernphase und er ist nur noch genervt von mir

Mir kommt vor, es kommt sowieso, wie es kommt, da braucht man gar nicht entscheiden. Die Entscheidung ergibt sich wie von selbst, während man zusammen ist. Spontan aus dem Bauch heraus gibts Zorn, aus diesem Zorn heraus wird gestritten, der Streit führt zu einem Bruch, der Bruch wird akzeptiert- oder es beginnt von vorne. Kennt ihr das nicht?

Manchmal Liebe, manchmal nicht, was überwiegt?
 
Mir kommt vor, es kommt sowieso, wie es kommt, da braucht man gar nicht entscheiden. Die Entscheidung ergibt sich wie von selbst, während man zusammen ist. Spontan aus dem Bauch heraus gibts Zorn, aus diesem Zorn heraus wird gestritten, der Streit führt zu einem Bruch, der Bruch wird akzeptiert- oder es beginnt von vorne. Kennt ihr das nicht?

Manchmal Liebe, manchmal nicht, was überwiegt?
Nein, ich hätte keine Lust mich dauernd zu streiten. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.
 
Ich glaube, das Problem ist bei mir, dass anfangs alles super schön war. Auch von ihm, er hat mir ständig Blumen geschenkt und viel Aufmerksamkeit, das brach schlagartig ab irgendwann. Es war nicht mal schleichend. Er hatte irgendwann beschlossen, dass ihm das zuviel ist.

Ich habe immer wieder gefragt, wie wir das machen können, aber die Antwort war halt dann "weniger sehen". Das ist für mich kein Kompromiss. Darauf sagte er, er könne ja nicht die Fussballspiele von 90min auf 30min kürzen oder sowas. Das ist mir schon klar.

Mein Eindruck ist, er will seinen Fußballkram weiter leben und will auch mich. Aber das funktioniert nicht. Darüber hinaus kommt es ja auch zu Problemen bei Freizeitgestaltung. Wir waren vor einigen Wochen zb bei einem Markt. Ich fand das so schön, merkte aber bereits an dem Tag, dass er sich zu Tode langweilt und lieber joggen würde oder sonst was. Das Wetter war gut und wir waren halt "so" unterwegs. Dann abends bei mir daheim fing wieder das Genörgel an, auf was er das Wochenende alles verzichtet hatte. Ich hätte ja auch Freundinnen treffen können, habe ich auch nicht getan.

Er ist halt ab einem gewissen Punkt nur noch am Meckern gewesen und irgendwann habe auch ich keine Energie mehr und Lust auf ihn zuzugehen und zu überzeugen, dass das mit uns klappen könnte. Er ließ sich auch oft genug feiern und irgendwann kommt eben der Tag X an dem auch ich keine Lust mehr habe und an diesem Tag sind wir halt jetzt irgendwann angelangt.
 
Mein Eindruck ist, er will seinen Fußballkram weiter leben und will auch mich. Aber das funktioniert nicht.
Ihr seid euch gerade am kennenlernen. Er wird sein langjähriges Hobby kaum für dich aufgeben und das weißt du auch. Es gibt für euch keine Zukunft.

Ich habe immer wieder gefragt, wie wir das machen können, aber die Antwort war halt dann "weniger sehen". Das ist für mich kein Kompromiss.
Wieso nicht? Gerade in der Kennenlernphase ist es doch super, wenn man nicht so viel aufeinanderhängt. Den "Fehler" hatten mein Freund und ich damals auch gemacht und gemerkt, dass einem die Gesprächsthemen ziemlich schnell ausgehen können, wenn man Hobbies usw. hintendran stellt. Man muss sich auch wieder vermissen und das hat er bei dir halt aktuell nicht.
 
Ich glaube, das Schlimmste an einer Trennung ist immer die Erinnerung an eine süße Anfangszeit, als alles noch neu war und jeder entflammt war und sich Mühe gab. Das macht eine Trennung sehr schwer - man wünscht sich dieses Ideal zurück und den Partner, in den man sich damals verliebt hat.
Bei euch würde ich auch sagen: da gibt es nix passend zu machen. Er braucht seinen Sport, er brennt dafür, und selbst so etwas wie ein Marktbummel mit dir ist nur öde Zeitverschwendung für ihn.
Er bräuchte da eine "Gleichgesinnte", und du einen Mann, dem es gefällt, gemütlich mit dir abzuhängen und gemeinsame Urlaube zu machen, wo ihr einen gemeinsamen Nenner findet.
Die Zeit, die jeder hat, ist nun einmal begrenzt ... sich an einer Beziehung abzuarbeiten, wo die Wünsche und Bedürfnisse so gegensätzlich sind ... nee, das bringt nix.
 
Ich glaube, das Problem ist bei mir, dass anfangs alles super schön war. Auch von ihm, er hat mir ständig Blumen geschenkt und viel Aufmerksamkeit, das brach schlagartig ab irgendwann. Es war nicht mal schleichend. Er hatte irgendwann beschlossen, dass ihm das zuviel ist.

Wenn es sich innerhalb von höchstens drei Monaten schon so verändert, muss man vielleicht einfach akzeptieren, dass es nicht passt.
 
Ich glaube, das Schlimmste an einer Trennung ist immer die Erinnerung an eine süße Anfangszeit, als alles noch neu war und jeder entflammt war und sich Mühe gab. Das macht eine Trennung sehr schwer - man wünscht sich dieses Ideal zurück und den Partner, in den man sich damals verliebt hat.
Bei euch würde ich auch sagen: da gibt es nix passend zu machen. Er braucht seinen Sport, er brennt dafür, und selbst so etwas wie ein Marktbummel mit dir ist nur öde Zeitverschwendung für ihn.
Er bräuchte da eine "Gleichgesinnte", und du einen Mann, dem es gefällt, gemütlich mit dir abzuhängen und gemeinsame Urlaube zu machen, wo ihr einen gemeinsamen Nenner findet.
Die Zeit, die jeder hat, ist nun einmal begrenzt ... sich an einer Beziehung abzuarbeiten, wo die Wünsche und Bedürfnisse so gegensätzlich sind ... nee, das bringt nix.

Schön geschrieben, man schwärmt leider häufig von dieser Anfangszeit, aber da "kennt man sich halt noch nicht". Deswegen ja Kennenlernen. Wenn ich jemanden nicht kenne, idealisiere ich auch vieles. Und ja, am Anfang stellt man das Training hintenan. Aber doch nicht auf Dauer.

Zu erwarten, dass jemand sein Hobby aufgibt, weil er jetzt eine Beziehung führt, ist völlig utopisch. Ich handhabe es heute so, wer das verlangt, der ist raus als Partnerin.
 
Ich glaube, das Problem ist bei mir, dass anfangs alles super schön war. Auch von ihm, er hat mir ständig Blumen geschenkt und viel Aufmerksamkeit, das brach schlagartig ab irgendwann. Es war nicht mal schleichend. Er hatte irgendwann beschlossen, dass ihm das zuviel ist.

Ich habe immer wieder gefragt, wie wir das machen können, aber die Antwort war halt dann "weniger sehen". Das ist für mich kein Kompromiss. Darauf sagte er, er könne ja nicht die Fussballspiele von 90min auf 30min kürzen oder sowas. Das ist mir schon klar.

Mein Eindruck ist, er will seinen Fußballkram weiter leben und will auch mich. Aber das funktioniert nicht. Darüber hinaus kommt es ja auch zu Problemen bei Freizeitgestaltung. Wir waren vor einigen Wochen zb bei einem Markt. Ich fand das so schön, merkte aber bereits an dem Tag, dass er sich zu Tode langweilt und lieber joggen würde oder sonst was. Das Wetter war gut und wir waren halt "so" unterwegs. Dann abends bei mir daheim fing wieder das Genörgel an, auf was er das Wochenende alles verzichtet hatte. Ich hätte ja auch Freundinnen treffen können, habe ich auch nicht getan.

Er ist halt ab einem gewissen Punkt nur noch am Meckern gewesen und irgendwann habe auch ich keine Energie mehr und Lust auf ihn zuzugehen und zu überzeugen, dass das mit uns klappen könnte. Er ließ sich auch oft genug feiern und irgendwann kommt eben der Tag X an dem auch ich keine Lust mehr habe und an diesem Tag sind wir halt jetzt irgendwann angelangt.
Das Problem ist, du drehst dich im Kreis. Es passt nicht egal wie sehr du es gern hättest. Ja der "Anfang" war schön, ist meistens doch so, dass es anfangs super schön ist. Nur genau genommen seid ihr immer noch relativ am Anfang eurer Beziehung nach 3 Monaten und jetzt ists schon gar nicht mehr super schön, sondern streitend, anstrengend und nervig für alle Beide. Der Tag X ist schon gekommen. Es funktioniert dies und das nicht, er will zu viel Sport und zu wenig mit dir unternehmen. Du willst, dass er mit dir zusammen entspannte Zeit hat. Es klappt nicht so wie er es will, aber auch nicht wie du es willst. Wenn er dir vorwirft, auf was er alles verzichtet, wenn ihr am Wochende zusammen spazieren seid, dann würde er wohl lieber Zeit mit Sport verbringen, als mit dir. Und du willst lieber einen entspannten Partner, der nicht nörgelt und die ruhige Zeit mit dir genießt.

Ich denke es gibt Tausende nette Männer in deinem Alter, die gern auch entspannt die Zeit verbringen, lang am Wochende ausschlafen, abends gern TV schauen oder in Ruhe über einen Markt laufen. Das ist der Typ, den du wünschst. Für ihr gibt es bestimmt passende sportliche Frauen, die auch trainieren und sich für so einen aktiven und durchgeplanten Ablauf begeistern.
 

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