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Keine Teilnahme an sozialen Aktivitäten ok?

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Es kommt drauf an was TE genau meint?
Ich hatte damals nur Sommer und winterfeier. Das fand ich ok.
Wenn ihr Aber regelmässig betriebsveranstaltungen habt, würd ich mich da eher seltener blicken Lassen. Die Leute gewöhnen sich daran.

@Geißblatt67 ich wüsste nicht dass man wegen sowas gekündigt wird.
Es bringt auch nichts wenn man schlecht gelaunt irgendwo aufkreuzt?!
Sicher wird man nicht sofort gekündigt, weil man einmal nicht auf dem Sommerfest war.

Wenn man sich aber immer aus allem raushält und sich absondert, kann das im Zweifelsfall schon mal Minuspunkte geben, wenn Personalentscheidungen anstehen.

Die Teilnahme an solchen sozialen Events soll ja das Zugehörigkeitsgefühl steigern, und wenn ein Mitarbeiter deutlich macht, dass er sich nicht zugehörig fühlen möchte, dann ist das auch ein Statement.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Es kommt drauf an was TE genau meint?
Ich hatte damals nur Sommer und winterfeier. Das fand ich ok.
Wenn ihr Aber regelmässig betriebsveranstaltungen habt, würd ich mich da eher seltener blicken Lassen. Die Leute gewöhnen sich daran.

@Geißblatt67 ich wüsste nicht dass man wegen sowas gekündigt wird.
Es bringt auch nichts wenn man schlecht gelaunt irgendwo aufkreuzt?!
Man muss nicht schlecht gelaunt aufkreuzen, auch nicht als der Star des Tages- mitgehen, dabei sein, beobachten und merken, keiner ist fehl hier, auch ich nicht.
Mir ist oft Peinliches passiert, deshalb, weil ich mich gestresst fühlte, ( hab auch Sozialphobie in mir gezüchtet und züchten lassen von der Erziehung her) und im Stress ist man einfach tollpatschig. Jetzt geh ich friedlich, gelassen, als Mitteilnehmer hin und alles ist okay. Für mich selbst ist das wie eine Therapie gewesen, mitzugehen, teilzunehmen und irgendwann zu erkennen, wenn ich ruhig und gelassen bin, dann fühlt sich die Teilnahme total okay an, sogar richtig nett. Das muss man sich geben, dieses Wachstum und diese Reife. Unreif ist ausweichen, oder eben immer die selben Fehler machen, die dazu führen, dass man nie wieder wo dabei sein möchte. Man kann das trainieren, dieses Ausweichende abzustellen. Meist zu seinem Glück und zu seinem Gunsten. Was ist das für ein Betriebsklima, wenn man sich voreinander fürchtet- statt sich okay findet und so gut es geht Teil des Ganzen ist.
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Ich habe keine Sozialphilosophie, aber Betriebsfeiern und sonstige Aktivitäten/Veranstaltungen in dieser Art meide ich, wie der Teufel das Weihwasser.
Ich sehe es einfach nicht ein, meine Freizeit mit den Gestalten aus der Arbeit zu verschwenden, wenn ich mir überlege, was da schon alles abgegengen ist, von Prügelein, saufen bis zur Besinnungslosigkeit, sexuelle Belästigung, Beleidigungen, etc. pp., da war ich froh nicht dabei gewesen zu sein, und außerdem wird meist genaustens beobachtet, wer mit wem am Tisch sitzt, welche Grüppchen sich bilden, was für Gespäche geführt werden, und das alles kommt dann beim nächsten Personalgespräch wieder auf den Tisch oder gleich in die Akte.
Da halte ich mich seit Jahrzehnten raus, und bin dann immer leider kränklich oder habe einen wichtigen Termin, oder jemand aus der Familie hat Geburtstag, oder ich hab ne Stadtereise gebucht, Auto muß in die Werkstatt, habe Theaterkarten, bin wo anders eingeladen ....

So einen Affentanz braucht sich kein Mensch geben, und wenn es erwartet wird, dann haben die halt Pech gehabt, ich lebe nicht um zu arbeiten.
 

Jsl93i

Mitglied
Ist es in Ordnung, wenn man nicht an Betriebsausflügen, Kaffeerunden etc teilnimmt? Offiziell ist das zwar keine Pflicht, oft wird aber doch erwartet, dass man sich in integriert und an solche Dingen teilnimmt. Ich fühle mich dabei aber nicht wohl, die vielen Menschen, der Lärm etc stressen mich zudem.
Am liebsten wäre mir viel Homeoffice und nur einen Tag in der Woche ins Büro kommen zu müssen.
Mir geht es genau gleich. Ich kann dir bei allen Punkten zustimmen. Ich nehme auch fast nie an so etwas Teil. Wobei mein Verhältnis zu den Kollegen sowieso sehr schlecht ist. Wenn dein Verhältnis gut oder neutral ist, weiß ich nicht ob es vorteilhaft ist wenn du nie irgendwo mitmachst. Oder ob es den Leuten egal ist und dir gut tut.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Man muss nicht schlecht gelaunt aufkreuzen, auch nicht als der Star des Tages- mitgehen, dabei sein, beobachten und merken, keiner ist fehl hier, auch ich nicht.
Mir ist oft Peinliches passiert, deshalb, weil ich mich gestresst fühlte, ( hab auch Sozialphobie in mir gezüchtet und züchten lassen von der Erziehung her) und im Stress ist man einfach tollpatschig. Jetzt geh ich friedlich, gelassen, als Mitteilnehmer hin und alles ist okay. Für mich selbst ist das wie eine Therapie gewesen, mitzugehen, teilzunehmen und irgendwann zu erkennen, wenn ich ruhig und gelassen bin, dann fühlt sich die Teilnahme total okay an, sogar richtig nett. Das muss man sich geben, dieses Wachstum und diese Reife. Unreif ist ausweichen, oder eben immer die selben Fehler machen, die dazu führen, dass man nie wieder wo dabei sein möchte. Man kann das trainieren, dieses Ausweichende abzustellen. Meist zu seinem Glück und zu seinem Gunsten. Was ist das für ein Betriebsklima, wenn man sich voreinander fürchtet- statt sich okay findet und so gut es geht Teil des Ganzen ist.
Toll.
Aber nicht jeder testen sich so voran. Nicht jeder hat Glück im arbeitsumfeld. Nicht jeder hat ein positives umfeld überhaupt.. wäre ja schön.
Ich sammeln lieber Erfahrungen imq privatleben statt im Berufsleben. Denn im Berufsleben verbreiten eher gerüchte und vermeide Kann man dies nur wenn man die Arbeit wechselt.
Dann Mach ich das lieber privat und wenns nicht passt, dann tschüss.
 

evarose

Mitglied
Ich finde schon, dass man sich gelegentlich auf solchen Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern blicken lassen sollte, auch wenn es nur für 2-3 Std. ist.
Zu gelegentlichen Betriebsauflüge würde ich ebenfalls raten.

Erwartet denn dein AG, dass ihr immer dabei sein müsst?
 
Zuletzt bearbeitet:

Sollilja

Aktives Mitglied
Bei meinem vorigen Arbeitgeber wollte ein Abteilungsleiter eine Mitarbeiterin zwingen, am Betriebsausflug in Form eines Minigolf-Events teilzunehmen. Das Thema ist ziemlich eskaliert, bis sowohl Betriebsrat als auch HR der Meinung waren, dass eine Verpflichtung zum Minigolf nicht möglich ist, sie aber stattdessen natürlich arbeiten musste.
 

FlatterMaus

Aktives Mitglied
Ich nehme an solchen Veranstaltungen seltenst teil. Da müsste dann die Kollegin aus Indien oder so dabei sein. Mit den direkten Kollegen und auch denen an anderen Standorten verstehe ich mich gut. Aber meine Freizeit möchte ich nicht mit ihnen verbringen.
 

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