Ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, denn....wenn man reißaus nimmt von solchen Treffs, dann sind meist Überlegungen da, wie: mir werden Peinlichkeiten passieren, ich werde mich blamieren, ich brings nicht, bin dann der Depp dort- oder?
Falls solche Überlegungen da sind, dann muss man hingehen und lernen, sehen, erleben, erkennen, nein, das ist nicht so. Das sind liebe Menschen, jeder für sich hat vielleicht selbst zig Zweifel, obs gut ausgeht.
Es wird gut ausgehen und man wird froh sein, mitgemacht zu haben. Das ist meine Erfahrung.
Wir haben einen in unserer Gruppe, der selten, oder so gut wie nie ja sagt und ich weiß, dass dieser Treffs meidet, weil er Komplexe hat, Phobien, Ängste, sich depressiv ausschließt, weil er denkt, man findet ihn komisch, mag ihn eh keiner und ist eh jeder froh, wenn er nicht dabei ist. Ich konnte schon mehrmals sehen, wie glücklich er war, als mein Freund an seiner Tür geklingelt hat und gesagt hat, ohne dich ist es keine komplette Runde, auf gehts, wenn dann sind alle dabei. Der brauchte halt Gewissheit, dass dem nicht so ist, wie er sich ausdachte.
TE- was bräuchtest du, dass du aufhörst diese Runden zu meiden? Zurückziehen ist okay, aber man muss nachdenken, wieso eigentlich. Aus Misstrauen? Dann muss man das überwinden, das ist keine Lebensqualität, wenn man sich versteckt und mauert.
Ich geh mal mit, mal nicht, je nach Lust und Laune. Aber grundsätzlich bin ich inzwischen dabei, es ist immer wieder erstaunlich, wie gut es tut, NICHT zu fehlen, wenns heißt: kommen wir mal wieder alle an einen Tisch und mögen wir es.