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Keine Teilnahme an sozialen Aktivitäten ok?

G

Gelöscht 63394

Gast
Ist es in Ordnung, wenn man nicht an Betriebsausflügen, Kaffeerunden etc teilnimmt? Offiziell ist das zwar keine Pflicht, oft wird aber doch erwartet, dass man sich in integriert und an solche Dingen teilnimmt. Ich fühle mich dabei aber nicht wohl, die vielen Menschen, der Lärm etc stressen mich zudem.
Am liebsten wäre mir viel Homeoffice und nur einen Tag in der Woche ins Büro kommen zu müssen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ja scheiss drauf.
Kümmer dich um dich selbst zuerst!!!
"Drauf scheißen" kann man, wenn einem der Arbeitsplatz nicht wichtig ist. Lässt sich leicht sagen, wenn man nicht arbeitet.

Es soll Leute geben, die auf ihren Arbeitsplatz angewiesen sind.

Ich würde versuchen, einen Mittelweg zu finden.

Für mich zum Beispiel ist eine Kaffeerunde okay, einen Betriebsausflug muss ich nicht unbedingt haben.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Ist es in Ordnung, wenn man nicht an Betriebsausflügen, Kaffeerunden etc teilnimmt? Offiziell ist das zwar keine Pflicht, oft wird aber doch erwartet, dass man sich in integriert und an solche Dingen teilnimmt. Ich fühle mich dabei aber nicht wohl, die vielen Menschen, der Lärm etc stressen mich zudem.
Am liebsten wäre mir viel Homeoffice und nur einen Tag in der Woche ins Büro kommen zu müssen.
Das hängt sehr stark von der Kultur eures Betriebes ab.
In meiner Firma gibt es einige Mitarbeiter, speziell in der IT oder Buchhaltung, die man kaum zu Gesicht bekommt, schon gar nicht auf sozialen Anlässen.
Das geht aber in unserer Firmenkultur in Ordnung und wirkt sich nicht nachteilig auf diese aus.

In einer anderen Firma waren solche Events inklusive regelrechter Team-Building-Maßnahmen nahezu Pflichtveranstaltungen, auch wenn offiziell als "freiwillig" gelabelt.

Speziell als neuer Kollege kann ich dir nur raten, an sowas teilzunehmen. Dir wird dann schnell klar, welchen Stellenwert das im Unternehmen hat und kannst es gegebenenfalls reduzieren oder ganz bleiben lassen.

Wie immer gilt:
Du selber bist nur ein Teil des Puzzles, der andere ist deine Umgebung.

Ja scheiss drauf.
Kümmer dich um dich selbst zuerst!!!
Das halte ich in Gänze für arg weltfremd und ziemlich egoistisch obendrein, speziell wenn man den Job nicht nur behalten, sondern eventuell sogar mal aufsteigen möchte.

Eine Kaffee-Runde oder eine Weihnachtsfeier sind nun keine unzumutbaren Quälereien sondern eigentlich vom AG im guten Sinne ins Leben gerufen.

Wenn du wirklich so starke Probleme mit der Interaktion deines Kollegen-Kreises hast (freilich ohne dass Mobbing oder ähnliches im Spiel ist, wovon ich nun ausgehe), dann würde ich mich mal auf soziale Phobie oder ähnliches hin untersuchen lassen.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Es ist wahrscheinlich leichter, bei einer großen Betriebsfeier fern zu bleiben, als bei einer kleinen Kaffeerunde. Wenn man bei einer kleinen Runde fernbleibt, kann man schnell zum Außenseiter werden.

Es hängt aber auch stark davon ab, wie man im normalen Berufsalltag mit den Kollegen klar kommt und integriert ist.

Einer meiner Kollegen ist z.B. nie dabei, wenn das Team nach der Arbeit noch was trinken geht. Für ihn hat das überhaupt keine nachteilige Auswirkung, weil er grundsätzlich gut ins Team integriert ist. Eine ehemalige Kollegin, die relativ deutlich zum Ausdruck brachte, dass Kollegen eher ein notwendiges Übel sind, die man nun mal im Joballtag treffen muss, verdeutlichte diese Haltung durch die Nichtteilnahme an der jährlichen Weihnachtsfeier und brachte sich damit noch mehr ins Abseits.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Es kommt drauf an was TE genau meint?
Ich hatte damals nur Sommer und winterfeier. Das fand ich ok.
Wenn ihr Aber regelmässig betriebsveranstaltungen habt, würd ich mich da eher seltener blicken Lassen. Die Leute gewöhnen sich daran.

@Geißblatt67 ich wüsste nicht dass man wegen sowas gekündigt wird.
Es bringt auch nichts wenn man schlecht gelaunt irgendwo aufkreuzt?!
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Ich bin schon die ganze Zeit am Überlegen, denn....wenn man reißaus nimmt von solchen Treffs, dann sind meist Überlegungen da, wie: mir werden Peinlichkeiten passieren, ich werde mich blamieren, ich brings nicht, bin dann der Depp dort- oder?
Falls solche Überlegungen da sind, dann muss man hingehen und lernen, sehen, erleben, erkennen, nein, das ist nicht so. Das sind liebe Menschen, jeder für sich hat vielleicht selbst zig Zweifel, obs gut ausgeht.
Es wird gut ausgehen und man wird froh sein, mitgemacht zu haben. Das ist meine Erfahrung.

Wir haben einen in unserer Gruppe, der selten, oder so gut wie nie ja sagt und ich weiß, dass dieser Treffs meidet, weil er Komplexe hat, Phobien, Ängste, sich depressiv ausschließt, weil er denkt, man findet ihn komisch, mag ihn eh keiner und ist eh jeder froh, wenn er nicht dabei ist. Ich konnte schon mehrmals sehen, wie glücklich er war, als mein Freund an seiner Tür geklingelt hat und gesagt hat, ohne dich ist es keine komplette Runde, auf gehts, wenn dann sind alle dabei. Der brauchte halt Gewissheit, dass dem nicht so ist, wie er sich ausdachte.

TE- was bräuchtest du, dass du aufhörst diese Runden zu meiden? Zurückziehen ist okay, aber man muss nachdenken, wieso eigentlich. Aus Misstrauen? Dann muss man das überwinden, das ist keine Lebensqualität, wenn man sich versteckt und mauert.
Ich geh mal mit, mal nicht, je nach Lust und Laune. Aber grundsätzlich bin ich inzwischen dabei, es ist immer wieder erstaunlich, wie gut es tut, NICHT zu fehlen, wenns heißt: kommen wir mal wieder alle an einen Tisch und mögen wir es.
 

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