Schönen guten Tag,
wahrscheinlich haben vor mir schon 5000 andere User einen Thread in dieser Art geöffnet, aber ich habe ein ernstes Problem mit meinem Leben.
Ich arbeite in einer Firma als Fachinformatiker für Systemintegration und bin dort Administrator. Für insgesamt 8 Jahre bin ich in der Firma beschäftigt.
Die Firma ist leicht gewachsen und unsere IT--Abteilung hat sich vergrößert. Als ich dort angefangen habe, haben nur 2 Leute die EDV-Abteilung geschmissen und ich, sowie ein anderer Kollege (bereits gegangen) haben dort unsere Ausbildung gemacht.
Für mich war der Ablauf und die Aufgaben immer identisch, unser inoffizieller Abteilungschef verteilt und vergibt Aufgaben, wir haben diese erledigt. Zum Anfang (auch nach der Ausbildung) habe ich im Schnitt 200h im Monat gearbeitet. Ich habe mich wirklich ins Zeug gelegt und sehr viel Zeit im Unternehmen verbracht und das Jahr um Jahr.
Mittlerweile hat sich eigentlich nichts geändert, außer das wir neue Kollegen in der Abteilung bekommen haben.
Nun ist es so, dass eigentlich nur einer richtig gute Arbeit leistet und der oft schlecht gelaunte und inoffizieller Abteilungschef, weil er die größte Klappe hat.
Er bauschelt sich gerne auf, sieht sich oft als Opfer. Hier muss ich jedoch anmerken, wenn er sich gut in eine Aufgabe einarbeitet, dann bietet er eine gute Leistung. Jedoch gibt er den Takt an.
Viele der anderen Kollegen sind eigentlich branchenfremd. Hobby und Leidenschaft sind nicht wirklich mit der IT verbunden. Hier wird teilweise bewusst wenig gearbeitet und ist mal etwas mehr los, wird schon geheult.
Die Kollegen sind pünktlich in der Firma, aber auch pünktlich wieder zu Hause.
Ich selbst bin mittlerweile nicht besser, obwohl ich länger im Team bin. Das Verhalten der Kollegen steck halt an. Wenn unser inoffizieller Vorgesetzter nicht da ist, wird Musik gehört, über Gott und die Welt gelabert, Youtube geschaut.... FURCHTBAR !!!
So arbeite ich schon noch mehr als fast alle meiner Abteilungskollegen, aber meine Motivation ist nach den ganzen Jahren gleich bei null. Weil wofür soll ich mir den Buckel krum machen?
Die Aufgaben sind im Prinzip gleich geblieben und man versucht immer den bequemen Weg zu finden, so dass man vieles auf andere Mitarbeiter schiebt oder die Azubis es machen sollen.
Die Infrastuktur und Ordnung der IT ist eine Katastrophe, so dass ich empfinde, dass man hier bei null anfangen muss.
Die Bezahlung ist absolut mittelmäßig und im Jahr bekomme ich 2% mehr Gehalt. In dieser Gehaltsklasse kann ich keine großen Sprünge machen. Zuletzt ist meine Hardware zum Arbeiten stark veraltet. Ich arbeite mit 8 Jahre alten Komponenten, bekomme jedoch keine neue Hardware.
Probeweise habe ich mich in einer großen Firma mit über 8000 Mitarbeiter beworben und promt ein Vorstellungsgespräch bekommen. Jedoch konnte ich wohl nicht punkten, weswegen ich eine Absage bekommen habe. Denn ich bin kein großer Redner und kann somit schlecht überzeugen.
Insgesamt bin ich extrem unzufrieden mit meiner Tätigkeit. Die Kollegen sind faul, bequem und sehen nicht über den Tellerrand hinaus. Man denkt zunächst an sich und seinem privaten Leben.
Der Job in der IT macht mir kaum noch Hoffnung und Spaß, ich sehe mich wie andere Kollegen, welche alt und grau sind und einfach fix und fertig mit der Welt sind.
Wo liegt hier das Ziel? Wo gibt es noch Zufriedenheit? Ich habe fast schon einen Hass mich an meinen Arbeitsplatz zu setzen und zu arbeiten.
Ich bräuchte mal eine laaaaaange Pause von mehreren Jahren. Aber soviel Kohle habe ich nicht. Als Administrator meint man gut zu verdienen, dass ist in vielen Firmen auch der Fall. Aber ich kann es mir nicht leisten.
Aber in die Arbeitslosigkeit möchte ich auch nicht. Die Frage ist, wohin führt mich der Weg?
Gruß
wahrscheinlich haben vor mir schon 5000 andere User einen Thread in dieser Art geöffnet, aber ich habe ein ernstes Problem mit meinem Leben.
Ich arbeite in einer Firma als Fachinformatiker für Systemintegration und bin dort Administrator. Für insgesamt 8 Jahre bin ich in der Firma beschäftigt.
Die Firma ist leicht gewachsen und unsere IT--Abteilung hat sich vergrößert. Als ich dort angefangen habe, haben nur 2 Leute die EDV-Abteilung geschmissen und ich, sowie ein anderer Kollege (bereits gegangen) haben dort unsere Ausbildung gemacht.
Für mich war der Ablauf und die Aufgaben immer identisch, unser inoffizieller Abteilungschef verteilt und vergibt Aufgaben, wir haben diese erledigt. Zum Anfang (auch nach der Ausbildung) habe ich im Schnitt 200h im Monat gearbeitet. Ich habe mich wirklich ins Zeug gelegt und sehr viel Zeit im Unternehmen verbracht und das Jahr um Jahr.
Mittlerweile hat sich eigentlich nichts geändert, außer das wir neue Kollegen in der Abteilung bekommen haben.
Nun ist es so, dass eigentlich nur einer richtig gute Arbeit leistet und der oft schlecht gelaunte und inoffizieller Abteilungschef, weil er die größte Klappe hat.
Er bauschelt sich gerne auf, sieht sich oft als Opfer. Hier muss ich jedoch anmerken, wenn er sich gut in eine Aufgabe einarbeitet, dann bietet er eine gute Leistung. Jedoch gibt er den Takt an.
Viele der anderen Kollegen sind eigentlich branchenfremd. Hobby und Leidenschaft sind nicht wirklich mit der IT verbunden. Hier wird teilweise bewusst wenig gearbeitet und ist mal etwas mehr los, wird schon geheult.
Die Kollegen sind pünktlich in der Firma, aber auch pünktlich wieder zu Hause.
Ich selbst bin mittlerweile nicht besser, obwohl ich länger im Team bin. Das Verhalten der Kollegen steck halt an. Wenn unser inoffizieller Vorgesetzter nicht da ist, wird Musik gehört, über Gott und die Welt gelabert, Youtube geschaut.... FURCHTBAR !!!
So arbeite ich schon noch mehr als fast alle meiner Abteilungskollegen, aber meine Motivation ist nach den ganzen Jahren gleich bei null. Weil wofür soll ich mir den Buckel krum machen?
Die Aufgaben sind im Prinzip gleich geblieben und man versucht immer den bequemen Weg zu finden, so dass man vieles auf andere Mitarbeiter schiebt oder die Azubis es machen sollen.
Die Infrastuktur und Ordnung der IT ist eine Katastrophe, so dass ich empfinde, dass man hier bei null anfangen muss.
Die Bezahlung ist absolut mittelmäßig und im Jahr bekomme ich 2% mehr Gehalt. In dieser Gehaltsklasse kann ich keine großen Sprünge machen. Zuletzt ist meine Hardware zum Arbeiten stark veraltet. Ich arbeite mit 8 Jahre alten Komponenten, bekomme jedoch keine neue Hardware.
Probeweise habe ich mich in einer großen Firma mit über 8000 Mitarbeiter beworben und promt ein Vorstellungsgespräch bekommen. Jedoch konnte ich wohl nicht punkten, weswegen ich eine Absage bekommen habe. Denn ich bin kein großer Redner und kann somit schlecht überzeugen.
Insgesamt bin ich extrem unzufrieden mit meiner Tätigkeit. Die Kollegen sind faul, bequem und sehen nicht über den Tellerrand hinaus. Man denkt zunächst an sich und seinem privaten Leben.
Der Job in der IT macht mir kaum noch Hoffnung und Spaß, ich sehe mich wie andere Kollegen, welche alt und grau sind und einfach fix und fertig mit der Welt sind.
Wo liegt hier das Ziel? Wo gibt es noch Zufriedenheit? Ich habe fast schon einen Hass mich an meinen Arbeitsplatz zu setzen und zu arbeiten.
Ich bräuchte mal eine laaaaaange Pause von mehreren Jahren. Aber soviel Kohle habe ich nicht. Als Administrator meint man gut zu verdienen, dass ist in vielen Firmen auch der Fall. Aber ich kann es mir nicht leisten.
Aber in die Arbeitslosigkeit möchte ich auch nicht. Die Frage ist, wohin führt mich der Weg?
Gruß