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Katze - Freigänger oder Wohnung, was ist besser? Ein Gedanke

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G

Gelöscht 118313

Gast
Was ist daran anders ?

Der Mensch sperrt Tiere ein und findet es toll (y)
Weil es hier nicht um allgemeine Themen geht wie Tiere einsperren oder nicht!
Hast du nicht gelesen, dass meine Katze gerade verletzt beim Tierarzt liegt und ich mir riesige Sorgen mache?! Und vielleicht auch deswegen diesen Beitrag geschrieben habe?
Bitte schreib doch einfach gar nicht, wenn du diesen Beitrag nur dazu benutzen willst, deine allgemeine Meinung loszuwerden!
Vielen Dank!
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Ich finde hier sollte auch nochmal genauer betrachtet werden, was man sich unter Wohnungshaltung vorzustellen hat.

Welche Fehler machen viele die eine Katze in Wohnungshaltung halten?:

- Sie halten eine einzige Katze
- Wohnung zu klein und unstrukturiert (Die Katze benutzt nicht nur den Boden, es gibt Dinge wie Catwalks für die Wände die von den Katzen sehr gerne benutzt werden.)
- Man hält sich eine Katze obwohl man gar keine Zeit hat
- Man lässt die Katze nebenher leben und macht nichts mit ihr da man es bei Freigängern auch so gewohnt war


Wie sollte eine Wohnungshaltung aussehen?

- mindestens zwei Katzen und niemals Katzen die vorher Freigang gewohnt waren
- Es gibt Rassekatzen die man sehr gut in der Wohnung halten kann da sie darauf gezüchtet wurden
- genug Zeit für die Katzen haben und mehrmals am Tag mit ihnen spielen und sie beschäftigen
- genug Kratzmöglichkeiten, genug Katzenklos


Es ist nicht nur die Frage was besser ist, sondern wie die Gegebenheiten sind. Ich finde man kann keine allgemeingültige Antwort geben, obwohl ich wie schon erwähnt zur Wohnungshaltung mit gesichertem Freigang tendieren würde.
 
G

Gelöscht 118313

Gast
- Sie halten eine einzige Katze
Grundsätzlich stimme ich dir da voll zu. Gerade Kitten sollte man sich nicht als Einzeltier anschaffen, denn was Katzenkumpels geben können, kann kein Mensch ihnen geben.
Allerdings gibt es - gerade in Tierheimen - Katzen, die bereits schlechte Erfahrungen mit anderen Katzen gemacht haben und tatsächlich lieber alleine sind. Sei es aus Dominanz oder auch aus Mobbing-Gründen. Es wäre dann müßig, den Rest seines Lebens so lange zu versuchen, sie mit einer anderen Katze zu vergesellschaften, bis vielleicht irgendwann eine dabei ist, mit der sie sich versteht.
Wenn man also dann eine Einzelgängerkatze hat, sollte man aber sicherstellen, dass man mit ihr viel Zeit verbringen kann, denn nur weil Katzen selbstständig sind, heisst das noch lange nicht, dass sie auch keine besondere Zuwendung brauchen. Tatsächlich unterschätzen das einige.
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Grundsätzlich stimme ich dir da voll zu. Gerade Kitten sollte man sich nicht als Einzeltier anschaffen, denn was Katzenkumpels geben können, kann kein Mensch ihnen geben.
Allerdings gibt es - gerade in Tierheimen - Katzen, die bereits schlechte Erfahrungen mit anderen Katzen gemacht haben und tatsächlich lieber alleine sind. Sei es aus Dominanz oder auch aus Mobbing-Gründen. Es wäre dann müßig, den Rest seines Lebens so lange zu versuchen, sie mit einer anderen Katze zu vergesellschaften, bis vielleicht irgendwann eine dabei ist, mit der sie sich versteht.
Wenn man also dann eine Einzelgängerkatze hat, sollte man aber sicherstellen, dass man mit ihr viel Zeit verbringen kann, denn nur weil Katzen selbstständig sind, heisst das noch lange nicht, dass sie auch keine besondere Zuwendung brauchen. Tatsächlich unterschätzen das einige.
Das stimmt natürlich das hätte ich dazu schreiben sollen. Katzen die wegen irgendwelchen gründen auch immer Einzelkatzen sind, sollte man nicht zur Vergesellschaftung zwingen.
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Mein Kater, von dem es auch Videos gibt ( ;) ),
ist schon 10 Jahre alt (so lange hatte ich noch nie eine Katze, auch dank dessen, dass ich ihn NICHT alleine rauslasse!).
Bin am Grübeln ob ich eine Katerin dazu hole.
Ich würde behaupten, dass es ihm hier alleine gut geht.
Grübel grübel...
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
In der nächstgelegenen Stadt, wo ich bis vor kurzem gearbeitet hab in einem Blumen laden, da kam auch oft ein Kater vorbei.
Chicco. Ein heilige Birma Kater. Wunderschön.
Er ist Stadtbekannt und während sein Frauchen arbeiten ist, läuft er jeden Tag sein Grosses Revier mitten in der Stadt ab, lässt sich mal hier mal dort in einem Laden nieder.
Im Stoffladen, im Haushaltswarenladen, im Bekleidungsgeschäft, bei uns im Blumen laden...fast überall ist er gern gesehen. Touris machen Fotos mit ihm.
Und Abends sammelt ihn seine Besitzerin dann wieder ein.
Er hat einen GPS - Tracker am Halsband und so kann sie immer sehen, wo er gerade ist.
Er bekam sogar mal einen Zeitungsartikel. Stadtbekannter Kater.
Allerdings hab ich auch schon gehört dass es für ihn und mit ihm auch schon gefährliche Situationen im Strassenverkehr gab.
Er hat auch noch eine Schwester die ziemlich ähnlich aussieht wie er aber nicht annähernd so...präsent und prominent ist. Sie will lieber zu Haus bleiben.
 
G

Gelöscht 118313

Gast
Mein Kater, von dem es auch Videos gibt ( ;) ),
ist schon 10 Jahre alt (so lange hatte ich noch nie eine Katze, auch dank dessen, dass ich ihn NICHT alleine rauslasse!).
Bin am Grübeln ob ich eine Katerin dazu hole.
Ich würde behaupten, dass es ihm hier alleine gut geht.
Grübel grübel...
Leider sprechen unsere Katzen nicht mit uns, das wäre so viel einfacher, denn dann könnten wir ihre Wünsche besser verstehen.
Die Frage ist ja im Grunde: Braucht dein Kater wirklich Gesellschaft oder möchtest du, dass er Gesellschaft hat?
Wenn er von dir viel bespaßt wird und es nicht anders kennt als alleine zu sein, musst du dir - meiner Meinung nach - erst mal nicht so viele Sorgen machen.
Klar kann eine zweite Katze sein Leben bereichern - es könnte aber auch total nach hinten losgehen, weil ihm genau diese eine Katze gerade nicht sympathisch ist. Und dann geht es schon los. Wieviele Katzen will man sich wo holen, um es auszuprobieren?
Ich kann dein Gegrübel sehr sehr gut verstehen....
 
G

Gelöscht 118313

Gast
In der nächstgelegenen Stadt, wo ich bis vor kurzem gearbeitet hab in einem Blumen laden, da kam auch oft ein Kater vorbei.
Chicco. Ein heilige Birma Kater. Wunderschön.
Er ist Stadtbekannt und während sein Frauchen arbeiten ist, läuft er jeden Tag sein Grosses Revier mitten in der Stadt ab, lässt sich mal hier mal dort in einem Laden nieder.
Im Stoffladen, im Haushaltswarenladen, im Bekleidungsgeschäft, bei uns im Blumen laden...fast überall ist er gern gesehen. Touris machen Fotos mit ihm.
Und Abends sammelt ihn seine Besitzerin dann wieder ein.
Er hat einen GPS - Tracker am Halsband und so kann sie immer sehen, wo er gerade ist.
Er bekam sogar mal einen Zeitungsartikel. Stadtbekannter Kater.
Allerdings hab ich auch schon gehört dass es für ihn und mit ihm auch schon gefährliche Situationen im Strassenverkehr gab.
Er hat auch noch eine Schwester die ziemlich ähnlich aussieht wie er aber nicht annähernd so...präsent und prominent ist. Sie will lieber zu Haus bleiben.
Immerhin hat er den Vorteil, dass er stadtbekannt ist, und dann auch jeder weiß, wo er hingehört. Wie viele packen sich einfach eine Katze ein, weil sie denken, sie wäre entlaufen oder herrenlos, und dabei stromert sie einfach nur durch ihr Revier.
Tierliebe wird von manchen leider sehr missverstanden bzw. übereifrig umgesetzt.
 

Charlotte84

Mitglied
Immerhin hat er den Vorteil, dass er stadtbekannt ist, und dann auch jeder weiß, wo er hingehört. Wie viele packen sich einfach eine Katze ein, weil sie denken, sie wäre entlaufen oder herrenlos, und dabei stromert sie einfach nur durch ihr Revier.
Tierliebe wird von manchen leider sehr missverstanden bzw. übereifrig umgesetzt.
Ja das ist manchmal auch gar nicht so einfach rauszufinden. Vor Corona war ich mal auf einer Geburtstagsfeier in einem Restaurant und beim Rausgehen fiel mir eine Katze ein paar Meter weiter auf, sehr mager, struppiges Fell und eine komplett blutige Nase, von der offensichtlich ein Stück fehlte. Ein furchtbarer Anblick. Ich ging davon aus, dass sie angefahren wurde und bin total aufgelöst ins Restaurant zurückgelaufen und fragte an der Theke, ob jemand schnell den Tierschutz rufen könne.

Die Restaurantbesitzerin war darüber alles andere als erfreut und hat mir dann etwas angesäuert erklärt, dass die Katze ihr gehöre und Krebs hat, der ihr quasi nach und nach das Gesicht zerfrisst. Zudem sei sie schon 18 Jahre alt und in tierärztlicher Behandlung, würde aber noch fressen und kleine Spaziergänge unternehmen, deshalb hätte man bisher davon abgesehen, sie einzuschläfern.

Klang natürlich alles plausibel, nur für mich war es zu dem Zeitpunkt schwer vorstellbar, dass ein so verwahrlost aussehendes Tier tatsächlich ein Zuhause haben kann, in dem man sich kümmert. Aber da darf man natürlich nicht immer nur von seinen eigenen Katzen ausgehen, die einem Tag für Tag wohlgenährt und mit glänzendem Fell um die Beine streichen.
 
Status
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