kaputte Dreckswelt

Regis meinte:

Die Gesellschaft ist nicht das Problem, sondern das System ist es, was die Menschen kaputt macht.

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Gesellschaft, System = Wortklaubereien! Wer ist denn die "Gesellschaft" und wer installiert das "System" und erhält es aufrecht? Na? Menschen! Und es ist schon wahr, daß die Menschen immer ruppiger miteinander umgehen. Das beginnt im häuslichen Umfeld, Stichwort: häusliche Gewalt, setzt sich über den Straßenverkehr fort und endet noch lange nicht in der nationalen Politik!
Da kann man schon vom Titel "kaputte Dreckswelt" sprechen. Jedenfalls habe ich schönere Zeiten erlebt und gerade jetzt bewegen wir uns in atemberaubendem Tempo auf den Faschismus zu - aus der Geschichte nichts gelernt, rein gar nichts.
Insoweit verstehe ich den TE.
Was mich allerdings stutzig werden ließ - siehe meine Fußnote von Konfuzius: Warum lieber TE verwendest Du Deinen Intellekt nicht darauf, Dein Leben bestmöglich zu gestalten? Wenn Du so hochbegabt und überdurchschnittlich intelligent bist, sollte das für Dich doch kein Problem darstellen.

Gelöscht 66896 meinte:

Gesellschaft, System = Wortklaubereien! Wer ist denn die "Gesellschaft" und wer installiert das "System" und erhält es aufrecht? Na? Menschen! Und es ist schon wahr, daß die Menschen immer ruppiger miteinander umgehen. Das beginnt im häuslichen Umfeld, Stichwort: häusliche Gewalt, setzt sich über den Straßenverkehr fort und endet noch lange nicht in der nationalen Politik!
Da kann man schon vom Titel "kaputte Dreckswelt" sprechen. Jedenfalls habe ich schönere Zeiten erlebt und gerade jetzt bewegen wir uns in atemberaubendem Tempo auf den Faschismus zu - aus der Geschichte nichts gelernt, rein gar nichts.
Insoweit verstehe ich den TE.
Was mich allerdings stutzig werden ließ - siehe meine Fußnote von Konfuzius: Warum lieber TE verwendest Du Deinen Intellekt nicht darauf, Dein Leben bestmöglich zu gestalten? Wenn Du so hochbegabt und überdurchschnittlich intelligent bist, sollte das für Dich doch kein Problem darstellen.

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Also, ist jetzt zwar schon eine Weile her, dass der letzte Beitrag geschrieben wurde, aber ich dachte jetzt doch, ich schreib nochmal was dazu. Erstmal noch ein Frohes Neues. Zunächst mal zu deiner Frage, wieso ich meinen Intellekt nicht darauf verwenden kann mein Leben nach meinen Wünschen zu gestalten: Ich leide schon seit meiner Jugend an einer generalisierten Angststörung. Der Alltag ist für mich eine Herausforderung. Selbst Kleinigkeiten bringen mich völlig aus dem Konzept. Ich habe irrationale Ängste vor allen möglichen Dingen des Lebens. Es ist wie ein Automatismus, der sich bei mir in Gang setzt. Das schlimmste sind aber vor allem die unkontrollierbaren physischen Reaktionen. Das starke Herzrasen, die Anspannung und Nervosität mit der ständig und ununterbrochen zu kämpfen habe, geben mir immer wieder nur noch mehr das Gefühl, der Situation nicht gewachsen zu sein. Versteht mich nicht falsch, ich habs versucht mich zu konfrontieren, mich den Situationen auszusetzen, manchmal klappt das auch und ich kann die Angst überwinden, dennoch kommt sie auf lange Sicht hin immer wieder zurück. Mittlerweile sind diese Probleme zu dem so schlimm geworden, dass ich eigentlich kaum noch Lebensfähig bin. Ich isoliere mich von meinem Umfeld, weil dieses meine Probleme nicht verstehen will und vegetiere seit zwei Jahren eigentlich nur noch vor mich hin. Ich weiß selber wie blöd das ist und vor allem, wie ich mir dadurch mein ganzes Leben noch kaputt mache, sehe aber einfach keine Lösung mehr. Zudem geht es mir mittlerweile auch Gesundheitlich nicht mehr so gut. Bei mir besteht der Verdacht auf Morbus Crohn. Der Arzt hatte mit mir diesbezüglich eigentlich einen Termin zur Darmspiegelung vereinbart, ich bin aber mal wieder nicht hingegangen weil ich Angst vor der Untersuchung hatte ,obwohl ich eigentlich hingehen wollte. Deswegen sitze ich jetzt hier und habe mal wieder rein gar nichts dagegen unternommen. Es wird mir langsam einfach alles zu viel. Ich bin am Ende.... Da kann man noch so Intelligent sein wie man will, irgendwann hat man das Gefühl machtlos gegen alles zu sein, wenn einem niemand hilft. Übrigens, nochmal zur Info: ich war Wütend als ich den eingangs geschriebenen Beitrag formuliert hatte. Man sollte deswegen nicht zu ernst nehmen was ich da geschrieben habe, ich bin halt frustriert darüber wie vieles gelaufen ist und wie mich diese Sachen aus der Bahn geworfen haben. Wenn einer jetzt aber nochmal Stellung zu dem Thema beziehen will wäre ich sehr dankbar. Was kann ich denn machen, dass das mit der Angst irgendwie besser wird? Gibt es Anlaufstellen? Bitte jetzt nicht mehr so Kommentare wie "krieg deinen A**** hoch" oder sonst was. Das hilft mir nicht mehr weiter, ich weiß aber schon dass ich irgendwas tun muss, nur wie weiß ich nicht.

Blala meinte:

generalisierten Angststörung

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Die ist sehr gut behandelbar.

Blala meinte:

Bei mir besteht der Verdacht auf Morbus Crohn.

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Wenn man seinen Weg mal gefunden hat, weiß, was man verträgt und den Darm unterstützt, sich um seine Lebensweise und Psyche kümmert, kann man damit oft gut zurechtkommen.

Und bisher hast Du noch keine Diagnose.

Blala meinte:

Es wird mir langsam einfach alles zu viel.

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Da kann ich nur sagen: ab in eine gute, passende psychosomatische Klinik.

Blala meinte:

Es wird mir langsam einfach alles zu viel. Ich bin am Ende.... Da kann man noch so Intelligent sein wie man will, irgendwann hat man das Gefühl machtlos gegen alles zu sein,

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Siehe über diesem Zitat - Klinik.
Deine Intelkugenz solktw Die helfen zu verstehen, dass Du profwssionelle Hilfe brauchst.

Blala meinte:

wenn einem niemand hilft.

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Du musst auch bereit sein Dir helfen zu lassen und aktiv daran mitzuarbeiten.

Blala meinte:

Was kann ich denn machen, dass das mit der Angst irgendwie besser wird?

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Psychosom. Klinik...
Dann passende ambulante Therapie, dazu evtl. Selbsthilfegruppe, ...

Hey, so intelligent wie Du bist, kannst Du das doch googeln. Krankheitsbedingt fühle ich mich sozusagen verblödet, kann kognitiv nicht mehr das leisten wie früher, dennoch bekam ich das in schlimmster Phase gebacken. Dann schaffst Du es erst recht, Dich aus diesem Sumpf wieder herauszuziehen!
Wem die Scheyzze bis zum Hals steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen. 😉
Auf geht's, Du packst das, wenn Du Deinen Ängsten etc. Raum zugestehst, Dich dann aber in den Allerwertesten trittst und etwas erledigen musst.

Welcher Intellekt, den haben alle.
Ich halte Social Media für das gelungenste und zugleich schockierende Experiment, dass den Intellekt der Menschheit schonungslos veranschaulicht.
Die Frage ist nicht, wie hoch dein IQ sondern wie tief dein Herz ist.
Niemand ist für deine Lebensgestaltung verantwortlich,
Das liegt nicht an der Welt, oder den andern Menschen wie du dir das einrichtest.
Die wichtigste und gleichzeitig schwierigste Voraussetzung für ein gutes Leben:
"Du muss dich selbst kümmern.“
Aber es ist tatsächlich so, dass ein gutes und großartiges Leben eher kein bequemes Leben ist.
Denn alles, was wertvoll ist, erfordert Arbeit und Einsatz.
Besonders am Anfang.
Es ist deine Aufgabe, dir ein gutes Leben zu schaffen.
Du musst dich selbst kümmern, weil es sonst niemand tut.
Gehe immer vom Besten aus, sei jedoch stets auf das Schlechteste vorbereitet.
Versuche dich stets auf alle Eventualitäten vorzubereiten - auch auf das Wahrscheinliche!