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Kann mich beim Schlafen und auf der Toilette nicht entspannen

G

Gelöscht 120756

Gast
Was genau machst du um dich zu entspannen?
Ich habe einige Kurse bezüglich Meditation, Achtsamkeit und Entspannung schon hinter mir und nichts davon hat geholfen. ☹
Stattdessen habe ich inzwischen einige stundenlange Geräuschkulissen auf meinem Handy, die ich abends abspiele damit ich einschlafen kann (z.B Tropenregen, Wellenrauschen, Schneegestöber und knisternder Kamin).🙂
Atemübungen, etwas warmes Trinken, warmes Bad vor dem Schlafengehen, Muskelentspannung nach Jacobson. Muskelentspannung nach Jacobson jedoch macht mir manchmal Angst.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Wie kann ich das abstellen?
Die Ursachen aufarbeiten:

Das ist beides schon seit Längerem immer wieder so.
Ich hatte mal ein Erlebnis mit Gewalt. Danach hatte ich Nachts sogar Todesangst. Das ist jetzt wieder besser.


Komischer Zufall, ich reagiere auch nicht förderlich auf PMR.
QiGong und Meditation sind meine Schlüssel, ansonsten achtsames Gehen.

Deine Einstellung, das Wütend-werden, da würde ich mal hinsehen. Woher kommt das? Wie könntest du anders mit schlaflosen Stunden umgehen?
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Ich habe zur Zeit kein erwähnenswert stressreiches Leben. Es gibt keine Ursachen.
Das, was mich stresst, kann ich nicht abstellen.
Ich bin kürzlich angepöbelt worden. Darauf habe ich keinen Einfluss. Ich denke außerdem Nachts oder auf der Toilette nicht darüber nach.

Progressive Muskelentspannung wirkt bei dir auch nicht förderlich?
Langsames gehen?
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich habe zur Zeit kein erwähnenswert stressreiches Leben. Es gibt keine Ursachen.
Das, was mich stresst, kann ich nicht abstellen.
Ich bin kürzlich angepöbelt worden. Darauf habe ich keinen Einfluss. Ich denke außerdem Nachts oder auf der Toilette nicht darüber nach.

Progressive Muskelentspannung wirkt bei dir auch nicht förderlich?
Langsames gehen?
Nichts ist grundlos; du hast den sehr wahrscheinlichen Grund ja selbst benannt, die Gewalterfahrung. Das solltest du aufarbeiten.
Du kannst organische Ursachen noch ausschließen lassen.

Nein, PMR triggert mich. Nach mehreren unschönen Versuchen lasse ich davon die Finger.

Ja, bewusstes, langsames Gehen. Fühlen. Kann man mit einem Mantra kombinieren.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Die Ursachen aufarbeiten:





Komischer Zufall, ich reagiere auch nicht förderlich auf PMR.
QiGong und Meditation sind meine Schlüssel, ansonsten achtsames Gehen.

Deine Einstellung, das Wütend-werden, da würde ich mal hinsehen. Woher kommt das? Wie könntest du anders mit schlaflosen Stunden umgehen?
Ich bin wütend, weil ich mich sklavisch an alle Regeln halte und quasi alles richtig mache. Ich verzichte auf Kaffee, ich verzichte auf grösstenteils sogar auf Tee, ich trinke nicht, ich treibe Sport, ich halte mich an eine spezielle Diät (wegen chronischer Krankheit in Absprache mit Arzt), ich habe Abends kaum Screentime. Ich habe eine Abendlichtlampe.
Ich verzichte auf Proteinpräperate für den Muskelaufbau - sehr ungern!

Ungeachtet dessen habe ich diese Probleme. Das ist doch nicht fair.
Ich war wegen die Gewalterfahrung in Therapie. Ich habe das bereits aufgearbeitet
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Beim Schlafen, dem Toilettengang und beim Sex ist der Mensch temporär wehrlos.
Daher kann es schwerfallen, zu entspannen, sich diesem Zustand hinzugeben und Wehrlosigkeit in Kauf zu nehmen.
Dein Problem wird vergehen, wenn du dem Leben wieder mehr vertraust.
Gib dir Zeit.
Stress dich nicht.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich lasse meinen Gedanken einfach mal freien Lauf, kann völliger Blödsinn sein, kann dur Impulse geben.

Das ist beides schon seit Längerem immer wieder so.
Ich hatte mal ein Erlebnis mit Gewalt. Danach hatte ich Nachts sogar Todesangst. Das ist jetzt wieder besser.
Da gab es dieses Erlebnis.

Ich war wegen die Gewalterfahrung in Therapie. Ich habe das bereits aufgearbeitet
Und damit hat das fertig zu sein, Deckel drauf, Ende?

Besser heißt nicht weg.
Aufgearbeitet bedeutet nicht, dass da nichts mehr hockkommen kann.

Aufgewacht um vier Uhr nachts
Stresslevel hoch.
Direkt beim Aufwachen.
Irgendeine Ursache hat das. Grundlos wachst du nicht gestresst auf.
Was genau bedeutet gedtresst in diesen Momenten?
Was fühlst du außer Wut?

Ich bin wütend auf mich, weil ich sogar zu dumm zum Schlafen bin.
Was den Stress verstärkt.
Deinem Selbstwert schadet (wenn du dich selbst so runtermachst).

Und denkst du, diese Wut ist angemessen?
Sie scheint so groß, wenn sie sogar damit verbunden ist, dich abzuwerten.
Ich würde ja denken, dass das eine andere Wut ist. Etwas Großes. Wegen etwas Großem.
Was ist denn hinter der Wut?
Vielleicht liege ich ja falsch, doch es scheint auch Hilflosigkeit, Ausgeliefert-sein mitzuschwingen.

'Musst' du wütend sein, um den Schmerz nicht zu fühlen? Der von der Wut verdeckt wird?


Das, was mich stresst, kann ich nicht abstellen.
Ich bin kürzlich angepöbelt worden
Und solche -doch eher seltenen - Vorkommnisse könnten die Ursache für das Schlaf- und Toilettenproblem sein?
Ich glaube nicht.

Oder treten deine Symptome nur unmittelbar nach solchen Erlebnissen, also recht selten, auf?


Ich bin wütend, weil ich mich sklavisch an alle Regeln halte und quasi alles richtig mache. Ich verzichte auf Kaffee, ich verzichte auf grösstenteils sogar auf Tee, ich trinke nicht, ich treibe Sport, ich halte mich an eine spezielle Diät (wegen chronischer Krankheit in Absprache mit Arzt), ich habe Abends kaum Screentime. Ich habe eine Abendlichtlampe.
Ich verzichte auf Proteinpräperate für den Muskelaufbau - sehr ungern!

Ungeachtet dessen habe ich diese Probleme. Das ist doch nicht fair.
Puh...Fairness ist so eine Sache im Leben.
Ob das ein sinnvoller Ansstz sein kann, der dir weiterhilft?

Du hast all das getan, also steht fest, an deiner Schlafhygiene Ernährung etc. liegt es nicht.
Das ist eine gute und wichtige Erkenntnis.

Nun würde ich mir das ein wenig angenehmer gestalten, weniger Verzicht üben und für mehr Genuß sorgen.
Und die - m. E. - offensichtliche Ursache nochmal genau in Augenschein nehmen.
Diese starke Wut und Abwertung unter die Lupe nehmen.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Beim Schlafen, dem Toilettengang und beim Sex ist der Mensch temporär wehrlos.
Daher kann es schwerfallen, zu entspannen, sich diesem Zustand hinzugeben und Wehrlosigkeit in Kauf zu nehmen.
Dein Problem wird vergehen, wenn du dem Leben wieder mehr vertraust.
Gib dir Zeit.
Stress dich nicht.
Ich fühle mich leider sehr unwohl mit diesen Problemen… so lange sie bestehen. Trotzdem Danke.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Ich lasse meinen Gedanken einfach mal freien Lauf, kann völliger Blödsinn sein, kann dur Impulse geben.



Da gab es dieses Erlebnis.



Und damit hat das fertig zu sein, Deckel drauf, Ende?

Besser heißt nicht weg.
Aufgearbeitet bedeutet nicht, dass da nichts mehr hockkommen kann.




Direkt beim Aufwachen.
Irgendeine Ursache hat das. Grundlos wachst du nicht gestresst auf.
Was genau bedeutet gedtresst in diesen Momenten?
Was fühlst du außer Wut?



Was den Stress verstärkt.
Deinem Selbstwert schadet (wenn du dich selbst so runtermachst).

Und denkst du, diese Wut ist angemessen?
Sie scheint so groß, wenn sie sogar damit verbunden ist, dich abzuwerten.
Ich würde ja denken, dass das eine andere Wut ist. Etwas Großes. Wegen etwas Großem.
Was ist denn hinter der Wut?
Vielleicht liege ich ja falsch, doch es scheint auch Hilflosigkeit, Ausgeliefert-sein mitzuschwingen.

'Musst' du wütend sein, um den Schmerz nicht zu fühlen? Der von der Wut verdeckt wird?





Und solche -doch eher seltenen - Vorkommnisse könnten die Ursache für das Schlaf- und Toilettenproblem sein?
Ich glaube nicht.

Oder treten deine Symptome nur unmittelbar nach solchen Erlebnissen, also recht selten, auf?




Puh...Fairness ist so eine Sache im Leben.
Ob das ein sinnvoller Ansstz sein kann, der dir weiterhilft?

Du hast all das getan, also steht fest, an deiner Schlafhygiene Ernährung etc. liegt es nicht.
Das ist eine gute und wichtige Erkenntnis.

Nun würde ich mir das ein wenig angenehmer gestalten, weniger Verzicht üben und für mehr Genuß sorgen.
Und die - m. E. - offensichtliche Ursache nochmal genau in Augenschein nehmen.
Diese starke Wut und Abwertung unter die Lupe nehmen.
„Was fühlst du außer Wut?“.
Ich weiß es nicht genau. Stress. Hilflosigkeit. Gehetzt sein. Kontrollverlust. Angst Fehler zu machen.

Wenn ich unausgeschlafen bin und lange nicht mehr auf der Toilette war, dann geht es mir nicht so gut. Angst in diesem Zustand Fehler bei der Arbeit zu machen.
Angst, dass ich dann bei unpassender Gelegenheit auf die Toilette muss, es wäre sehr peinlich.
Angst, dass ich einen Autounfall verursache, weil ich übermüdet bin.
Angst, dass ich in der Straßenbahn einschlafe und dann verprügelt werde.
 

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