Frohes fest und vielen Dank für euer offenes Ohr 😊
Ich habe ein Problem und zwar kann ich meine Familie nicht leiden. Ich bin mittlerweile erwachsen und schon seit vielen Jahren ausgezogen. Ich habe zwei Minderjährige Geschwister. Ich würde meine Kinder anders aufziehen, als meine Eltern meine Geschwister großziehen und deshalb fühle ich mich oft schlecht. Konkret geht es darum, dass sich mit den Kindern wenig beschäftigt wird und jedes Mal wenn die Familie am Tisch sitzt Kritik an den Kindern geäußert wird und/oder gestreitet wird.
Ich habe Angst, dass meine Geschwister es mal schwieriger im Leben haben werden, da ich auch mal im Jugendalter eine Psychotherapie machen musste. Ich möchte meinen Eltern nicht die Schuld dafür geben, dass ich damals die Therapie gebraucht habe, denke jedoch das die Erziehung Mitschuld hatte, dass ich so unter meinem geringen Selbstbewusstsein gelitten habe und deshalb in Depression und Esstörung gerutscht bin. Zu meinen Geschwistern habe ich leider kein gutes Verhältnis, da ich früh ausgezogen bin und ein großer Altersunterschied besteht hatten wir nicht viel gemeinsame Zeit. Ich besuche meine Familie seitdem auch nicht oft (vielleicht 4 mal im Jahr). Zusätzlich stört mich die Sauberkeit bei meinen Eltern, dass es keine regelmäßigen Essenszeiten gibt und der ständige Streit der oft in Beleidigungen und Heulen ausartet. Generell kann ich die Gespräche oft nicht ertragen, da die Gespräche immer sehr negativ sind. Auch sind die Gespräche meist sehr einseitig und werden oft von einem Familienmitglied dominiert, eine zweiseitige/beidseitige Kommunikation ist nicht möglich. Die vier Besuche im Jahr sind ok für mich, aber oftmals ziehen sie mich doch sehr runter und ich bin emotional danach sehr aufgewühlt. Da ich von weiter weg komme muss ich hier immer mehrere Tage am Stück bleiben und oftmals brauche ich erstmal „Urlaub“ vom Familienbesuch. Trotzdem gibt es natürlich Dinge die ich an meiner Familie sehr schätze und ich könnte/möchte nicht den Kontakt abbrechen. Meine Geschwister versuche ich öfter in Schutz zu nehmen und zu verteidigen, aber leider bringt das meist nichts. Am nächsten Tag geht es mit der schlechten Stimmung weiter.
Ich bin auch sehr sensibel und harmoniebedürftig. Mein Leben unterscheidet sich deutlich von dem meiener Eltern. Manchmal habe ich Angst das ich meinen Eltern zu ähnlich bin und achte im Gespräch darauf nicht meinen Gesprächspartner zu dominieren oder zu viel von mir selbst zu erzählen. Eventuell nehme ich die Situation schlimmer wahr als sie ist. Hat jemand schonmal Ähnliches erlebt? Kann mir jemand einen Rat geben?
Ich habe ein Problem und zwar kann ich meine Familie nicht leiden. Ich bin mittlerweile erwachsen und schon seit vielen Jahren ausgezogen. Ich habe zwei Minderjährige Geschwister. Ich würde meine Kinder anders aufziehen, als meine Eltern meine Geschwister großziehen und deshalb fühle ich mich oft schlecht. Konkret geht es darum, dass sich mit den Kindern wenig beschäftigt wird und jedes Mal wenn die Familie am Tisch sitzt Kritik an den Kindern geäußert wird und/oder gestreitet wird.
Ich habe Angst, dass meine Geschwister es mal schwieriger im Leben haben werden, da ich auch mal im Jugendalter eine Psychotherapie machen musste. Ich möchte meinen Eltern nicht die Schuld dafür geben, dass ich damals die Therapie gebraucht habe, denke jedoch das die Erziehung Mitschuld hatte, dass ich so unter meinem geringen Selbstbewusstsein gelitten habe und deshalb in Depression und Esstörung gerutscht bin. Zu meinen Geschwistern habe ich leider kein gutes Verhältnis, da ich früh ausgezogen bin und ein großer Altersunterschied besteht hatten wir nicht viel gemeinsame Zeit. Ich besuche meine Familie seitdem auch nicht oft (vielleicht 4 mal im Jahr). Zusätzlich stört mich die Sauberkeit bei meinen Eltern, dass es keine regelmäßigen Essenszeiten gibt und der ständige Streit der oft in Beleidigungen und Heulen ausartet. Generell kann ich die Gespräche oft nicht ertragen, da die Gespräche immer sehr negativ sind. Auch sind die Gespräche meist sehr einseitig und werden oft von einem Familienmitglied dominiert, eine zweiseitige/beidseitige Kommunikation ist nicht möglich. Die vier Besuche im Jahr sind ok für mich, aber oftmals ziehen sie mich doch sehr runter und ich bin emotional danach sehr aufgewühlt. Da ich von weiter weg komme muss ich hier immer mehrere Tage am Stück bleiben und oftmals brauche ich erstmal „Urlaub“ vom Familienbesuch. Trotzdem gibt es natürlich Dinge die ich an meiner Familie sehr schätze und ich könnte/möchte nicht den Kontakt abbrechen. Meine Geschwister versuche ich öfter in Schutz zu nehmen und zu verteidigen, aber leider bringt das meist nichts. Am nächsten Tag geht es mit der schlechten Stimmung weiter.
Ich bin auch sehr sensibel und harmoniebedürftig. Mein Leben unterscheidet sich deutlich von dem meiener Eltern. Manchmal habe ich Angst das ich meinen Eltern zu ähnlich bin und achte im Gespräch darauf nicht meinen Gesprächspartner zu dominieren oder zu viel von mir selbst zu erzählen. Eventuell nehme ich die Situation schlimmer wahr als sie ist. Hat jemand schonmal Ähnliches erlebt? Kann mir jemand einen Rat geben?