Kann die Trennung nicht verarbeiten

Finline meinte:

Bei einer Trennung ist es das beste Mittel sich in Erinnerungen zu schwelgen. Da kannst du Jahrelang daran zerren. Habe ich auch mal so gehandhabt. Drei vergebene lange Jahre lang. Ich sagte mir: "einmal und nie wieder".
Schaue nach vorne.

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Und wie hast Du es aus dieser "Spirale" gelöst?

Monkey meinte:

Letztendlich sollte es auch keine große Rolle spielen... es ist vorbei, man kann die Zeit nicht zurück drehen und etwas anders machen. Jetzt muss ich nur noch den Weg aus diesen permanenten Schuldgefühlen finden...
Was mich noch verletzt....Seine Freundin vor mir - er hat mir ihr nach der Trennnung noch mehrere male kommuniziert, hat sich für ihr Leben/ ihr Wohlbefinden mehr oder weniger interessiert. Bei mir hat er alles abgebrochen, alles gelöscht und hat mir klar gemacht, dass weder ich noch irgendwelche Erinnerungen an mich in seinem Leben Platz haben. Als ob ich irgendwie Pest habe., total abweisend und genervt.

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Wenn auch keine Partnerschaft aber genau so fühlt es sich bei mir an......

Liebe Monkey,

ich kenne deine anderen Threads zu dem Thema. Ich finde die Umstände der Trennung ganz besonders schlimm und kann gut verstehen, dass das alles noch sehr nachwirkt und wehtut.

Es kann auch, gerade nach so einer schmerzhaften Trennung & viel Demütigung, passieren, dass Trauer in eine Depression übergeht.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, bist du gerade in Therapie oder?

_vogelfrei meinte:

Liebe Monkey,

ich kenne deine anderen Threads zu dem Thema. Ich finde die Umstände der Trennung ganz besonders schlimm und kann gut verstehen, dass das alles noch sehr nachwirkt und wehtut.

Es kann auch, gerade nach so einer schmerzhaften Trennung & viel Demütigung, passieren, dass Trauer in eine Depression übergeht.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, bist du gerade in Therapie oder?

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Liebe Vorgelfrei,

es tut mir Leid, dass ich nicht alles in ein Thread gepackt habe. Manchmal herrscht nur noch Chaos in meinem Kopf.
Ja, ich habe mit der Therapie angefangen. Nach 2 Sitzungen wurde aber meine Therapeutin krank, und ich musste erstmal abbrechen. Sie meinte aber auch, dass ich eine Anpassunggstörung habe, die bereits leicht in eine Depression übergeht.
Und dass es halt einfach zu viel war innerhalb von nicht mal einem Jahr - eine Fehlgeburt und dann noch in solcher Art vom Partner verlassen zu werden.

Momentan habe ich immer noch das Problem das alles zu akzeptieren und zu realisieren....Dass er bereits eine neue an seiner Seite hat und das Leben genießt. Klar, das ist normal - er wollte sich ja trennen um seine Traumfrau zu finden.
Und für mich ist irgendwie die Zeit stehen geblieben