kummerkasten
Mitglied
Hallo.
Ich habe einige Fragen an euch und hoffe, dass mir jemand helfen kann oder hier vielleicht sogar ein Anwalt ist, der mir nur ein paar Tipps geben kann?
Wir haben folgendes Problem:
Mein neuer Freund und ich werden im Januar Eltern. Wir haben beide schon jeweils 2 Kinder.
● Seine beiden leben bei der Mutter und es besteht leider kein Kontakt zu den beiden.
● Meine beiden leben leider bei Pflegeeltern und ich hab monatlich Umgang mit beiden.
Weil wir leider eine Notwohnung brauchen meinte das Sozialamt, dass wir mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen sollen um "nach Erlaubnis zu fragen", ob wir denn da einziehen können.
Das war ein großer Fehler, weil neue Leute plötzlich zuständig sind. Am Anfang meinten die es geht eigentlich in Ordnung und ne Woche später hieß es dass es nicht funktioniert, weil ich angeblich nicht stabil für ein Kind bin.
Ich habe (meiner Meinung nach) alle Anforderungen erfüllt.
1. Ich habe mich von meinem Ex-Freund getrennt und habe ihn angezeigt. (Vater der beiden anderen, war gewalttätig und hat dafür nur 80 Sozialstunden bekommen!)
2. Wohnung ist Wohnung. Und nach fast 2 Jahren "reisen" (mal hier, mal da) ist es doch gut, wenn wir etwas "Festes" haben wo wir ankommen können und uns den einen Monat jetzt noch aufs Baby vorbereiten können.
3. Ich habe Arbeit gefunden und habe mich von Teilzeit auf Vollzeit hochgearbeitet.
Jetzt in den letzten Gesprächen kamen folgende Sätze von den netten Sachbearbeitern:
- Ich hätte keinen Umgang mit Kindern üben können in den 2 1/2 Jahren wo meine Tochter jetzt in Pflege ist.
(Wie denn auch? Kann ich deswegen jetzt kein Kind erziehen?)
-Ich wäre psychisch nicht stabil genug.
-Es hätte sich in der letzten Jahren nichts an meiner Situation geändert. Ich wäre unkooperativ und würde immer noch Anzeichen machen, dass ich nicht mit dem Jugendamt zusammen arbeiten möchte.
-Nach dem was er gelesen hat kann er es nicht verantworten, dass wir zusammen mit dem Kind in diese Notwohnung ziehen. Ansonsten muss er wieder Antrag beim Familiengericht stellen, dass das Kind wieder in Pflege kommt.
Ich habe mir Gedacht dass es ohne Anwalt nicht mehr geht und versuche am Montag einen Beratungsschein zu bekommen. Die Herrschaften vom Jugenamt gehen nur nach dem was sie lesen und nicht nach dem IST, fragen nicht mal nach was sich denn zum positiven geändert hat.
Ich habe einen neuen Partner, der mich unterstützt und mir hilft wo er nur kann. Er freut sich sehr auf sein Baby und kann es kaum noch erwarten es endlich kennen zu lernen.
Momentan weiß ich nicht wo mir der Kopf steht. Das Jugendamt wieder im Nacken zu haben nervt mich gewaltig.
Wenn wir eingezogen sind. Kann ich dem Jugendamt Hausverbot erteilen ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen?
Ich habe gesagt dass wir zur Not Hilfe annehmen. Aber bitte nur ambulant, weil wir selbstständige Menschen sind und ich möchte mich nicht wieder in ein Mutter Kind Heim "einsperren" lassen. Die Erfahrung hatte ich schon mal und habe beim Kennen lernen mit meinem neuen Zuständigen gleich gesagt, dass ich stationäre Hilfe nicht möchte. Habe gesagt, dass ich sonst bereit bin Hilfe von einer SPFH oder einer Familienhebamme anzunehmen.
Bitte helft uns mal und gebt uns ein paar Tipps was wir machen können.
Danke
Ich habe einige Fragen an euch und hoffe, dass mir jemand helfen kann oder hier vielleicht sogar ein Anwalt ist, der mir nur ein paar Tipps geben kann?
Wir haben folgendes Problem:
Mein neuer Freund und ich werden im Januar Eltern. Wir haben beide schon jeweils 2 Kinder.
● Seine beiden leben bei der Mutter und es besteht leider kein Kontakt zu den beiden.
● Meine beiden leben leider bei Pflegeeltern und ich hab monatlich Umgang mit beiden.
Weil wir leider eine Notwohnung brauchen meinte das Sozialamt, dass wir mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen sollen um "nach Erlaubnis zu fragen", ob wir denn da einziehen können.
Das war ein großer Fehler, weil neue Leute plötzlich zuständig sind. Am Anfang meinten die es geht eigentlich in Ordnung und ne Woche später hieß es dass es nicht funktioniert, weil ich angeblich nicht stabil für ein Kind bin.
Ich habe (meiner Meinung nach) alle Anforderungen erfüllt.
1. Ich habe mich von meinem Ex-Freund getrennt und habe ihn angezeigt. (Vater der beiden anderen, war gewalttätig und hat dafür nur 80 Sozialstunden bekommen!)
2. Wohnung ist Wohnung. Und nach fast 2 Jahren "reisen" (mal hier, mal da) ist es doch gut, wenn wir etwas "Festes" haben wo wir ankommen können und uns den einen Monat jetzt noch aufs Baby vorbereiten können.
3. Ich habe Arbeit gefunden und habe mich von Teilzeit auf Vollzeit hochgearbeitet.
Jetzt in den letzten Gesprächen kamen folgende Sätze von den netten Sachbearbeitern:
- Ich hätte keinen Umgang mit Kindern üben können in den 2 1/2 Jahren wo meine Tochter jetzt in Pflege ist.
(Wie denn auch? Kann ich deswegen jetzt kein Kind erziehen?)
-Ich wäre psychisch nicht stabil genug.
-Es hätte sich in der letzten Jahren nichts an meiner Situation geändert. Ich wäre unkooperativ und würde immer noch Anzeichen machen, dass ich nicht mit dem Jugendamt zusammen arbeiten möchte.
-Nach dem was er gelesen hat kann er es nicht verantworten, dass wir zusammen mit dem Kind in diese Notwohnung ziehen. Ansonsten muss er wieder Antrag beim Familiengericht stellen, dass das Kind wieder in Pflege kommt.
Ich habe mir Gedacht dass es ohne Anwalt nicht mehr geht und versuche am Montag einen Beratungsschein zu bekommen. Die Herrschaften vom Jugenamt gehen nur nach dem was sie lesen und nicht nach dem IST, fragen nicht mal nach was sich denn zum positiven geändert hat.
Ich habe einen neuen Partner, der mich unterstützt und mir hilft wo er nur kann. Er freut sich sehr auf sein Baby und kann es kaum noch erwarten es endlich kennen zu lernen.
Momentan weiß ich nicht wo mir der Kopf steht. Das Jugendamt wieder im Nacken zu haben nervt mich gewaltig.
Wenn wir eingezogen sind. Kann ich dem Jugendamt Hausverbot erteilen ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen?
Ich habe gesagt dass wir zur Not Hilfe annehmen. Aber bitte nur ambulant, weil wir selbstständige Menschen sind und ich möchte mich nicht wieder in ein Mutter Kind Heim "einsperren" lassen. Die Erfahrung hatte ich schon mal und habe beim Kennen lernen mit meinem neuen Zuständigen gleich gesagt, dass ich stationäre Hilfe nicht möchte. Habe gesagt, dass ich sonst bereit bin Hilfe von einer SPFH oder einer Familienhebamme anzunehmen.
Bitte helft uns mal und gebt uns ein paar Tipps was wir machen können.
Danke