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Jugendamt hat alles in der Hand

Tyra

Sehr aktives Mitglied
geht es dir darum dass du deinen Willen kriegst und zwar genauso wie du es willst oder auch um dein Kind?
Wenn es dir wichtiger ist dem Amt wie du sagst keinen Zucker in den Hintern zu schieben und Mitarbeit zu verweigern als dein Kind zu sehen...dann hast du ja bereits deine eigene Entscheidung getroffen und bewiesen, dass dir dein Kind nicht so wichtig scheint. So jedenfalls wird es das Gericht oder auch JA sehen. Und die sitzen derzeit am längeren Hebel...das ist nunmal leider so.

Ich denke in deiner ungünstigen Grundhaltung liegt der Hund begraben...deine Haltung zeugt von einer gewissen Unreife, was nicht weiter schlimm ist, wenn du genügend Einsicht zeigst und Leistungsbereitschaft in Hinsicht auf Ratschläge des JA und auch deines Anwalts zu hören.

Es geht eventuell gerade um genau das was du früher mal verbockt hast...was genau war das??
Und falls du selber keine schöne und ggf. sogar eine traumatisierende Kindheit hattest geht es auch darum...denn mit einem unverarbeiteten Trauma ist man nicht erziehungsfähig..und als Mutter hat man eine enorme Verantwortung und zwar auch die um sich selber zu kümmern...um die eigene Gesundheit und psychische Stabilität...denn nur so ist man den Aufgaben einer Mutter gewachsen.

Du scheinst den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt zu haben und zu verleugen..die Dinge sind wie sie sind und du solltest dich ihnen stellen...anstatt von so was zu träumen wie ein Kind zu haben und ihm ne schöne Kindheit zu bieten (was an sich kein ausreichendes Erziehungsziel ist) solltest du anfangen dafür zu kämpfen das auch zu erreichen. Mit Kinderzimmer einreichten etc allein ist es nicht getan...wichtig für ein Kind ist Stabilität und eine funktionierende Alltagsstruktur, eine Mutter die in der Lage ist Eigenverantwortung zu zeigen und auch solche Probleme die derzeit bestehen in den Griff zu kriegen (ggf. mit fachkundiger Hilfe, Anwalt + Lebensberatung + Mutter-Kind-Einrichtug, Therapie etc.).

Wenn auch dein Anwalt meint, dass es besser ist dass du mit dem Kind in eine Mutter-Kind-Einrichtung gehst, du jedoch auch das ablehnst, immer alles ablehnst was andere dir raten funktioniert das nicht.

Es könnte bei dir ggf. eine psychische Grunderkrankung vorliegen wenn du denkst alle haben sich gegen dich verschworen oder so und du auch ständig auf ANTI eingestellt bist....du solltest meiner Ansicht nach das mal durch einen Psychiater und Psychologen checken lassen..ich vermute, dass dem Gericht eine Lehrgangsbestätigung zu einem Erziehungskurs da nicht reichen wird.

Und noch ein Tipp: immer offen und ehrlich sein..auch in Hinsicht auf Dinge die du früher verbockt hast...dahingehend zeigen, dass du vergangene Fehler eingesehen hast und dich nachweisbar (z.B per Therapie etc.)bemühst diese nicht noch mal zu machen.
Jeder Mensch macht Fehler...wichtig ist dabei nur zu zeigen, dass man nun gereift ist und gewisse Fehler nicht mehr wiederholt.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

evma

Aktives Mitglied
sorry ich habe es so verstanden das sie bereit ist ins mutter kind heim zu gehen aber das jugendamt sagt sie bekommt das kind nicht wieder.das kind wurde ihr zwei tage nach der geburt weggenommen und seither ist kein kontakt .sie wollte ja ins mutter kindheim nun sagt das jugendamt die entfremdung ist zu groß . ist das alles richtig wiedergegeben gast
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
@ evma:

das habe ich anders gelesen. Post # 8 und # 10 zeigen deutlich Antihaltung und Verweigerung von Kooperation. Die KM scheint darauf bestehen zu wollen ihren eigenen Kopf durchzusetzen obwohl ein Gutachten aus 2005 Erziehungsunfähigkeit bestätigt hat.
Wenn 2005 ein Gutachten darüber erstellt wurde liegt die Sache also bereits 3 Jahre zurück?? Oder gab es damals einen anderweitigen Vorfall und wurde bereits ein anderes Kind entzogen?

Fragen über Fragen und ich rate dazu anstatt anonym in einem Forum rumzuhangeln lieber vor Ort fachkundige Hilfe bei einer Lebensberatung, Familienhilfe, Therapeuten + Anwalt zu suchen. Die können sich persönlich besser und schneller ein Bild von der Sachlage und auch TE machen und konkreter helfen.
Falls das Kind bereits 3 Jahre bei Pflegeeltern war und die Mutter überhaupt nicht kennt halte ich es an sich für zu spät um wieder Kontakt aufzubauen..die Erstprägung ist gelaufen, die Mutter hat da zu lange gepennt...mag hart klingen, aber so sehe ich das.
 
Zuletzt bearbeitet:

evma

Aktives Mitglied
wenn es wirklich drei jahre ohne kontakt zurückliegt gebe ich dir recht.da ist das kind so in der neuen familie intregriert das ein rausreissen furchtbare folgen haben könnte
ich hoffe immer noch das wir die richtigen daten bekommen um sich überhaupt ein wirkliches urteil bilden zu können
 
S

Schnubbelmaus

Gast
Sorry aber mir kommt es so vor als will "die junge Dame " mit dem Kopf durch die Wand.

Es klingt eher nach einem verbohrten Teenie als nach einer Mama....:rolleyes:;)

Kann ich nicht nachvollziehen, ich würde ALLES für meine Kids tun.
 
G

Gast

Gast
Es gibt noch ein anderes Kind, aber die Entscheidung liegt der Zeit dem OLG vor.
Ansonsten hat EVMA die Sache richtig verstanden mit dem jüngsten Kind.
 
R

Rübe

Gast
Warum soll man sich hinstellen und alles tun, was irgendein Amt verlangt??? Was soll der scheiß?

wenn jemand verlangt., ich soll aus unerfindlichen gründen eine Maßnahme machen, für die es nachweislich keinen Grund gibt, dann geb ich dem Fordernden dann doch Recht, wenn ich die Maßnahme antrete.

Was glaubt ihr denn, ihr Zweifler hier, wie ich über 1 Jahr lang nach der Pfeife des JA getanzt hab, um mein Kind wieder zu bekommen? ich hätte mich in dieser Zeit getrost auf den Kopf stellen können und mit dem A**** Fliegen fangen und wäre erfolgreicher damit gewesen!

Wenn euch jemand das Auto wegnimmt und sagt, ihr müsst euren Führerschein nochmal machen, weil euer Nachbar gesagt hat, er hat mal gesehen, wie ihr besoffen gefahren seit.... macht ihr das dann auch? nein?? So, so.... :mad:

aber wenn das Ja sich einschaltet, dann muss ja was gewesen sein, gell. dann soll man kooperieren, richtig? sich in Maßnahmen und Therapien begeben. na klar!
 
S

Schnubbelmaus

Gast
Ich blicke nur nicht ganz durch was die TE in der vergangenen Zeit getan hat um ihr Kind wieder zu bekommen oder den Kontakt herzustellen?!?

Außer der Gerichtsverhandlung und dem Lehrgang..

Ich kann allerdings nicht nachvollziehen das das JA so viele Kinder einfach wegnimmt. (Reißt mir net den Kopf ab, ich meins net persönlich, nur generell. Ich find´s sehr erschreckend.)

Scheint mir das da wo Hilfe nötig ist sich kein Schwein kümmert und da wo nix is schießen sie mit Granatwerfern auf Mücken.

Habe selber mit dem JA zu tun (allerdings bin ich wegen der ADHS-Erkrankung meines Sohnes auf das JA zugegangen und wegen seiner unfähigen Lehrerin)
Kann allerdings nichts schlechtes üer die JA-Dame sagen. Die is super lieb und hilfsbereit wo sie nur kann....

Mal ne Frage: Wie wird man denn als erziehungsunfähig eingestuft????

In die Mutterrolle wächst man ja erst hinein....
 
R

Rübe

Gast
Schnubbelmaus:

ich hab auch nicht generell was gegen irgendwelche Jugendämter. Nur leisten sich zu viele Sachbearbeiter anscheinend zu viele Kompetenzüberschreitungen oder einfach Fehlurteile.
Da ich mich seit 2 Jahren mit dem Thema auseinander setzen muss, habe ich im Laufe der Zeit einige Fälle kennen gelernt, bei manchen wurde zu recht das Kind in Obhut genommen und bei manchen absolut zu Unrecht.

Und was dann getan wurde, um die Fehlentscheidung aufrecht zu halten, das graust der Sau.

Erziehungsunfähig kann viel bedeuten, ist eine schöne Auslegungssache. Denn vorrangig geht es immer um das Kindeswohl, und genau dieser Begriff ist nicht einmal ansatzweise definiert worden im Gesetz und lässt so erheblichen Spielraum zu.

Man kann schon erziehungsunfähig sein, wenn man möchte, dass ein Kind statt in einen Sonderkindergarten lieber in einen Integrativen kommt. Oder Eltern sind kurz nach Trennung nicht fähig, sich mit dem Ex zu unterhalten.

Bei mir war es ein Vorwurf meines Ex, der nie überprüft wurde. ( ich hatte ihm grade gesagt, dass ich seine Gewalt nicht weiter toleriere und ausziehen werde ). Nämlich, dass meine Tochter, damals grade 5, ihn auf der Arbeit anrief und er nach hause musste. ich saß angeblich stinkbesoffen im Sessel und die Kleine weinte.
1. trink ich so gut wie nie Alkohol, schmeckt mir einfach nicht
2. meine Tochter kennt heute noch nicht die vollständige, eigene Telefonnummer ( mit Vorwahl ) und soll mit grade 5 die aus der Arbeit ihres Vaters an einem anderen Ort auswendig wissen?

Was sich aus diesem Vorwurf entwickelte, ist einfach nur lächerlich, aber es ist real. Um so trauriger.
 

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