Wenn ich kritisiere, positiv oder negativ, versuche ich das Umfeld, die Kultur etc. mit einzubeziehen. In den USA herrschen Sitten und Gebräuche, die uns Europäern manchmal fremd sind. Ich persönlich empfinde Vorträge, die stark auf Emotionen abzielen und einer Show ähneln, eher befremdlich.
Da mache ich es eher wie Lena, den Fisch essen und die Gräten liegen lassen.
Sicher ist der üppige Wohlstand von Joyce Meyer auch den meisten Europäern befremdlich, wenn ein Christ über einen solchen auch für sich verfügt. Hinsichtlich der Geldquelle kann ich die Antwort auf die Frage „aus Spenden oder aus Buchverkäufen und anderen Leistungen?“ nicht aus dem Video, auf das am Anfang hingewiesen wurde, ableiten. Wenn Spenden in den privaten Haushalt fliessen, würde ich das kritisieren. Solange Spenden, die für soziale Zwecke eingesammelt wurden, auch ausschließlich in soziale Zwecke fließen, ist es mir wurscht, ob J.M. privat aufwendig lebt oder nicht.
LG, Nordrheiner