Jobangebot annehmen?

Wie gesagt er muss es selber wissen, frage mich ohnehin warum erwachsene Menschen solche Entscheidungne nicht alleine treffen können.,

torgau meinte:

Er ist erst einmal auf 1 Jahr befristet mit der Möglichkeit auf unbefristete Verlängerung und ich verdiene ca. 200€ netto weniger als aktuell

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Zu 99% ist es nur bla bla und eine Weiterbeschäftigung ist nicht geplant.

Mir hatte ein Unternehmen auch einen Vertrag angeboten mit einer Befristung von einem Jahr, was nicht in der Stellenbeschreibung stand. Begründet wurde es mit "Sehen sie das 1 Jahr als erweitere Probezeit an. Man ist aber an einer langfristigen Beschäftigung sehr interessiert". Ich habe nachdem Gespräch meine Bewerbung zurückgezogen. Inzwischen sind 7 Monate vergangen und das Unternehmen sucht immer noch

Wo liegt denn bitte der Vorteil für dich?
1. Du würdest weniger verdienen als jetzt

2. Du hast gar keine Sicherheit. Ein Jahr ist schnell um, und dann? Die Chance auf eine unbefristete Anstellung ist sehr sehr gering.

3. Innerhalb des Jahres, darfst du dir keine Fehltritte (Krank sein, Pünktlich gehen..) erlauben, da du die "Chance" verspielst

4. Im Lebenslauf würde eine kurze Station (<2 Jahre) keinen positiven Eindruck hinterlassen

kasiopaja meinte:

Das macht im schlechtesten Fall 100 Euro netto aus.

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100€ haben oder nicht ist ein Unterschied, besonders bei der jetzigen Inflation. Auf das Jahr hochgerechnet sind es 1.200€ netto die man weniger verdient. Für manche ist es fast ein ganzes Monatsnettogehalt.

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Also der Betrieb ist schon etwas größer, der Betriebsrat musste vorgestern noch meiner Einstellung zustimmen.
Zum Gehalt lässt sich sagen, dass es nun so ist, dass ich anstatt 400€ nur noch ca 200-250€ monatlich sparen kann, also die Fixkosten sind gedeckt.
Der Arbeitsweg ist kürzer, die Arbeitszeiten mit Gleitzeit etc. sind gleich, nur eben das Gehalt weniger und ein befristeter Arbeitsvertrag.
Zur Befristung wurde mir gesagt, dass sie dies erst einmal immer auf 1 Jahr befristen, da durch bestimmte Verträge ihnen die Möglichkeit gegeben wurde und sie davon bei jeder Neueinstellung Gebrauch machen.
Aktuell ist dort die Chefin der Abteilung schwanger, sie wird bald in Mutterschutz gehen. Ich habe leider nicht gefragt, ob meine Stelle nun nur als Vertretung für die die Elternzeit gedacht ist. Aber das wäre ja in der Stellenanzeige erwähnt worden und nach den nun beiden stattgefundenen Gesprächen ist es meinem Gefühl nach nicht so, dass diese Stelle von vornherein nur auf ein Jahr begrenzt ist und ich überhaupt keine Möglichkeit habe, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen.

Schlussendlich habe ich den Vertrag gestern unterschrieben, wurde für kommenden Samstag zu einer Team-Building-Maßnahme eingeladen und bin aktuell sehr happy über die Entscheidung, da ich direkt für ein Projekt eingeplant bin, wie mir gestern erzählt wurde und mein Einarbeitungsplan geht über 6 Monate - dementsprechend wäre es ja quatsch, mich die Hälfte der Zeit einzuarbeiten, um mich nach weiteren 6 Monaten wieder nach Hause zu schicken.

Ich bin mit der Entscheidung nun soweit erst einmal zufrieden.

Nohara meinte:

100€ haben oder nicht ist ein Unterschied, besonders bei der jetzigen Inflation. Auf das Jahr hochgerechnet sind es 1.200€ netto die man weniger verdient. Für manche ist es fast ein ganzes Monatsnettogehalt.

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Nichtsdestotrotz ist es nicht alles.