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Jetzt ist es amtlich: meine Nichte hat eine Intelligenzminderung!

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@Monarose

Beweise es, dass es solche Menschen gibt und bitte komme mir nicht mit der Auswertung von IQ-Testungen. Ich halte auch ab und an einen Menschen für dumm, aber nicht wegen seinem Intellekt, sondern weil die Meinung des Menschen nicht mit meiner einhergeht und dieser sich mit einem Thema nicht wirklich beschäftigt hat.

Sollte ich nun darauf schließen, dass dieser Mensch eine geminderte Intelligenz besitzt?

Du haust hier zwei grundverschiedene Dinge zusammen.

Das von dir Beschriebene ist schlicht mangelnde Beschäftigung mit einem Thema.

Das hat mit verminderter kognitiver Intelligenz absolut nichts gemein. Es gibt nun mal Menschen, denen manche kognitive Vorgänge schwerer fallen. Genauso wie es welche gibt, die sich ungewöhnlich leicht damit tun.

Kinder mit kognitiven Schwierigkeiten brauchen Hilfe und Unterstützung, damit sie bildungsmäßig nicht völlig unter den Tisch fallen - Förderung eben.
Kognition
 
Zuletzt bearbeitet:
@TobyDdorf:
Eine "Störung", eine "Psychische Erkrankung"/Abweichung, beruht auf starren Normen.
In die der Mensch hineingepresst werden soll (was nicht passt, wird passend gemacht oder eben als "krank" schubladisiert).

Zu hinterfragen ist meiner Meinung nach zuallererst die Normiererei.
Pharmalobby und die das kranke "Gesundheitssystem" Aufrechterhaltenden und Fördernden mögen solche Fragen natürlich nicht - der Euro muss rollen, da stampft man sich "Patienten" aus dem Boden - je schlimmer die Diagnose umso €€€.
Normen, geschaffen, um Menschen unter Kontrolle zu bringen und zu halten.

Und Ottonormalverbraucher betet's nach und betreibt das Geschäft der Normierer, letztlich das seiner eigenen fortschreitenden Versklavung in immer mehr Lebensbereichen.
 
Ich finde,Du hängst Dich zu sehr an dem Wort "Lernbehinderung" auf. Ok, das klingt wirklich nicht schön, aber versuche es doch mal so zu sehen: Das Kind braucht offenbar eine andere Förderung, als die, die es momentan kriegt, sonst würde es doch zurecht kommen. Da sind irgendwelche Tests doch völlig egal- es hat sich doch in der Realität schon gezeigt.
Das ist keine Wertung, sondern einfach nur eine Erkenntnis.
Natürlich muss in einer normalen Schule von gewissen Verallgemeinerungen ausgegangen werden. Man legt also fest, wann Kinder was können sollten. Anders gehts einfach nicht, denn dann bräuchte jedes Kind einen eigenen Lehrer. Wenn aber ein Kind da zu sehr aus dem Rahmen fällt braucht es eben eine besondere Förderung. Das hat nichts mit Schublade, oder Entwertung der Individualität zu tun. Im Gegenteil, es wäre doch eher eine Missachtung der Individualität, auf Biegen und Brechen darauf zu bestehen, dass das Kind in der Normalen Schule zurecht kommen MUSS!
Natürlich merkt das Kind, dass es offenbar etwas anders tickt und darunter leidet es. Ich denke, es wäre für das Selbstbewusstsen des Kindes besser, wenn seine Umwelt ihre Probleme akzeptieren würde statt sie wegzureden. Das Kind lernt doch so nur zu denken: "Oje, mit mir stimmt was nicht, wenn ich nicht besser in der Schule bin, bin ich lernbehindert, das ist etwas ganz schlimmes"
Wäre es nicht besser, das Kind würde denken:"OK, ich habe Probleme in der Schule, dafür kann ich nix und das ist nicht schlimm. Es gibt aber Schulen, die besser für mich passen."
Kinder haben immer große Angst davor "anders" zu sein. Für sie ist es auch kein Trost, wenn man ihnen sagt, es sei ein Zeichen von Individualität, dass sie nicht klarkommen. In einer Umgebung, die das Kind fördert, kann es aber Erfolge sammeln und die braucht es auch, um sein Selbstwertgefühl wieder zu kriegen.
Gast VV
 
@TobyDdorf

Ich finde es süß, was du mir alles so unterstellst.

Ich weiß sehr wohl, dass ein IQ Test nicht dafür gedacht ist, vorhandenes Wissen zu ermitteln, sondern andere Dinge getestet werden, aber danke für deine Unterstellung. Was du allerdings nicht verstehst ist der Umstand, womit die Mehrheit der Menschen einen IQ Test in Verbindung bringen, daher auch Theorie und Praxis 😉

In der Theorie wird darauf geschlossen, wie die einzelnen Teilbereiche bei einem Menschen ausgebildet sind und mehr nicht. In der Praxis allerdings wird auf den direkten Intellekt bzw. Wissen geschlossen und solange das so ist, wird es solch unsinnige Themen und Diskussionen geben, wer hat wirklich wissen und wer nicht?

Daher beleuchten wir nun einmal, wer daran schuld ist. Der Otto-Normal-Verbraucher sicherlich nicht, denn im normalen Sprachgebrauch wird intelligenz und intellekt mit dem direkten Wissen verbunden, das war schon immer so und wird auch immer noch so sein, wenn keiner von uns mehr lebt. Warum wird das ganze also als Intelligenz-Quitent-Test umschrieben und nicht als das was es wirklich darstellt, nämlich die Testungen auf verschiedene Bereiche, wie logisches, abstraktes, mathematisches usw denken?

Der Grund ist Simple, denn dann würde die Fachwelt hier auf die Bezeichnung IQ Test nämlich komplett verzichten müssen, wmot einhergeht, dass ein solcher Test Popularität verlieren würde.

Welchen wirklichen Wert hätte eine solche Testung dann noch wirklich?

Richtig, überhaupt keinen, deswegen schrieb ich auch, dass es sich hierbei nur um eine schnöde Zahl handelt und mehr nicht. Wenn jemand gerade eine depressive Verstimmung hat, wird dieser sicherlich schlecht abschneiden und wenn er gerade Ritalin eingeworfen hat und damit klarer und konzentrierter denken kann, wird da was überirdisch gutes dabei herum kommen.

Auch klar ist, dass es verschiedene Testverfahren gibt und auch unterschiedliche Auslegungen, aber alle zielen Sie auf das gleiche ab, nämlich die Testung des Intelligenzquotienten (ich habe in meinem bisherigen Leben 4 verschiedene Testungen kennengelernt) und sich dann hinzustellen und darauf zu hoffen, dass sich ein normal denkender Mensch nicht hinsetzen würde, um die ihm bekannten Umstände zu erlenen, um damit auch ein besseres Ergebnis zu erzielen, ist schlicht und ergreifend von dir nichts anderes als Weltfremd, denn wir leben in einer Leistungsgesellschaft und nur der, der sehr gute Ergebnisse abliefert geht nicht unter.

Und um nun auf das Wissen zurück zu kommen, das bedeutet auch, wenn man sich hinsetzt, für jemanden wie dich, dass dieser nach dem "Warum" argumentiert jemand so, fragt. Doch bisher ist davon eine Fehleinschätzung deinerseits zustande gekommen, also daher wieder der Rat an dich und das nochmals eindringlich:

Theorie und Praxis liegen sehr weit auseinander.

Und bevor du nun glaubst, ich hätte mir deinen kompletten Absatz diesbezüglich durchgelesen, wo du sehr wahrscheinlich versuchst, mir begreiflich zu machen, was der Sinn eines IQ Tests ist sage ich nur Fail. Ich habe nur die ersten paar Sätze gelesen und danach wusste ich bereits was kommen wird, denn diese Erklärungen sind mir geläufig, weil ich mich tatsächlich mal mit einem Tester darüber ausgesprochen habe und der sagte das gleiche, wie auch ich:

Es ist nur eine Zahl und sagt nicht das geringste aus.

Wenn du allerdings darauf Wert legst, nehme ich gerne einmal deinen kompletten Subtext auseinander mit deinen ganzen Verweisen auf was weiß ich was und hast du nicht gesehen und sage am Schluss dann das gleiche, wie jetzt mittlerweile das 3te Mal:

Theorie und Praxis liegen sehr weit auseinander

Und falls du es noch einfacher haben möchtest. Was die Fachwelt und der Otto-Normal-Verbraucher mit einem IQ Test alles in Verbindung bringt ist nicht kohüärent mit dem Sinn, der sich hinter einer solchen Testung wirklich verbirgt. Dazu beigetragen haben nicht nur die Tester, sondern auch die Medien, denn wenn man so immer wieder in den Medien etwas dazu hört, der große IQ Test und das ganze geplapper, muss man sich nicht darüber wundern, wenn etwas die wirkliche Bedeutung verliert.

Edit: Den Rest ignoriere ich mal, denn dafür müsstest du Theorie und Praxis wirklich einmal auseinander halten können, aber du hast schon zu verschiedenen Möglichkeiten hier gezeigt, dass das bei dir nicht möglich ist, daher schreibe mir eine PN, wenn es dir möglich ist.
 
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