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Jesus spricht Türkisch

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Ich denke, da kannst Du schreiben was Du willst. Es gibt keinen einzigen Beweis das es Götter gibt, wage Hinweise das es mal früher einen Jesus gegeben hat. Mehr ist halt nicht. Ist eben auch ein Krampf mit Eurem derzeitigen Gott. Alles wartet auf ein Zeichen, aber er hat keine Lust, kann nicht, oder es gibt ihn nicht. Klar, persönliche Erlebnisse gibt es. Auch bei mir ( früher ) nach einem guten Joint oder nach ein paar Jacky-Cola. Muß man eber nicht ernstnehmen.
 
Beweise, Mike, gibt es nur in der Mathematik. Es war schon immer so, dass Menschen von Gott sichtbare Beweise forderten. Die Griechen suchten früher schon in allen Dingen einen Sinn, den die Vernunft begreift. Christen verkünden den gekreuzigten Christus als den versprochenen Retter. Für die Juden war das seinerzeit Gotteslästerung, für die anderen barer Unsinn. Aber alle, die von Gott berufen sind, erfahren in dem gekreuzigten Christus Gottes Kraft und erkennen in ihm Gottes Weisheit. Gott erscheint töricht - und ist doch weiser als menschliche Weisheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke...Es gibt keinen einzigen Beweis ... Muß man eber nicht ernstnehmen.

Das klingt wie ein atheistisches Glaubensbekenntnis. Gott könnte eine ganze Erde mit Tieren und Menschen schaffen, Du würdest immer noch nach einem Grund suchen, Gott nicht zu ehren.

Du erinnerst mich an einen Mann, der vom 15. Stockwerk eines Hausdaches stürzte und als er am 8. Stockwerk vorbeirauschte und sah, wie dort Menschen vor Entsetzen die Hände zusammenschlugen, meinte er nur: "Ich weiß gar nicht, warum ihr euch so aufregt. Bisher ist doch alles gut gegangen und einfach nur prima, warum nicht auch weiter so?"
 
Wenn es Gott gibt, wieso lässt er dann zu das jeden Tag 40.000 Kinder an Hunger und Krankheit sterben.
Wieso lässt er dann zu das Mädchen vergewaltigt und ermordet werden.
Wieso?
Wieso?
Wieso?

Man könnte diese Liste endlos führen.
Meine Einstellung zu Kirche und Gott hat nichts mit dem von mir erlebtem zu tun, sondern mit der Meinung das wenn er doch ach so gut und der Retter der Welt ist, wieso lässt er dann all das Leid zu welches wir jeden Tag erleben, gezeigt in den Medien oder real erlebt.
Na, also ich habe aus Deinen Beitrag schon entnommen, dass Du ganz besonders gegen die kath. Kirche eingestellt bist, was ich auch verstehe. Nur überträgst Du das auch auf Gott, so empfinde ich es jedenfalls.

Die Kirche lebt nicht vor wie Gott gelebt haben soll, im Gegenteil, auch sie ist schuld am Elend dieser Welt.
Deiner Kritik an der kath. Kirche stimme ich zu. Ich würde es nur anders ausdrücken: Die meisten Menschen, egal ob sie Kirchenmitglied sind oder nicht, leben nicht so, wie Jesus es gepredigt hat. Die Frage richtet sich aber nicht nur an die Mitglieder der kath. Kirche, sondern an alle Menschen, also auch an Dich.

[/Zudem hast du meine Frage nicht beantwortet ob du weißt wovon ein niederländischer Priester leben muss?B]
Übrigens, in protestantischen, evangelischen Freikirchen ist es ebenso. Auch dort leben die Pfarrer nicht von Kirchensteuer sondern von dem, was die Gemeindeglieder spenden.


Nun zu Deiner Theodizee-Frage:

Alle Probleme, die wir sehen oder sogar selbst erleben, haben ihre Ursache darin, dass Menschen sich irgendwann mal entschieden haben, ohne Gott ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Wenn eine Mutter ihr Kind an die Hand nimmt und "blind" über die Straße läuft und an- oder überfahren wird, das Kind mit ihr, dann ist nicht Gott an dem Unglück schuld, sondern die Mutter. Durch Entscheidungen, die lange vor unserer Zeit von Menschen getroffen wurden, leben wir in einer Gott - losen Welt mit allen Folgen.

Und ja, Gott wird das ändern. Aber Er ändert das nicht, wann wir es für richtig halten und auch nicht so, wie wir uns Gerechtigkeit vorstellen. Das Grundübel ist der Abfall von Gott. Würde Gott z.B. "heute" Gericht halten, würden auch die Menschen gerichtet werden, die noch Zeit benötigen, um sich Gott zuzuwenden.
Es gibt für (etliche) Menschen sehr schöne Lebenssituationen. Danken sie Gott dafür?
Es gibt für viele Menschen sehr leidvolle Situationen. Ist das für sie ein Grund, Gott zu suchen?
Für beide Lebenssituationen gibt es Gründe, Gott zu ignorieren oder Ihn zu suchen. In dem Sinne verhalten sich viele Menschen nicht besser als die, die uns in diese gottlose Welt brachten. In dem Sinne sind diese Menschen nicht besser... selbst wenn sie nicht kriminell wurden. Aber auch mit ihnen hat Gott Geduld. Und diese Zeit der Geduld bietet die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Das ist aus meiner Sicht der Grund, warum bis jetzt Gott noch nicht Gericht hält.

Ich halte es für richtig, wenn Du fragst: Warum lässt Gott .... zu?
Wenn Du Ansprüche an Gott richtest, solltest Du fairerweise gleichzeitig überlegen, welche Ansprüche Gott an Dich richtet.
Wie lange leben wir Menschen? 70 Jahre oder 95 Jahre? Für Gott ist es nur eine winzige Zeitphase. Nehmen wir mal an, wirklich nur angenommen, Du würdest Dich auch für Gott entscheiden und nach dem Tod wieder auferstehen und ewig leben, ohne jegliches Leid. Wir beide treffen uns z.B. nach 150.000 Jahren auf einer Parkbank und reden über unsere Vergangenheit. Meinst Du wirklich, die wenigen Jahre hier auf Erden, so leidvoll sie gewesen sein mögen, würden für uns noch ins Gewicht fallen? Wir werden dieses leidvolle Leben nicht gut finden, aber was wirklich für uns ins Gewicht fallen würde, wäre unsere damalige Entscheidung, bei Gott zu leben. Evt. würden wir sowas sagen wie: "Egal wie das Leben damals war, ob ich ein schönes Leben hatte oder ein leidvolles, das wirklich und einzige Gute daran war, dass ich mich damals für Gott entschieden habe." Und darum geht es! Und diese Erkenntnis führt mich in der Theodizee-Frage. Das ist die Hauptaussage, die ich in dem Video herauslese.

LG, Nordrheiner
 
Zuletzt bearbeitet:
Die entscheidende Frage ist doch letztlich: Glaube ich an einen personalisierten Gott oder an eine göttliche Kraft (ist Gott also personalisiert oder nicht) oder glaube ich an nichts überirdisches.
Für mich persönlich ist es die göttliche Kraft. Ebenfalls aus eigenem Erleben heraus. Mehr dazu vielleicht ein andermal...
 
Es gibt keine atheistischen Glaubensbekenntnisse - nur menschlichen Verstand. Und der sagt mir, daß es in der Erdgeschichte schon bestimmt tausend Götter gegeben hat. Also warum sollte ich ausgerechnet diesen oder jenen "ehren"? Birgt das nicht die Gefahr, den Falschen liebzuhaben und dadurch der Rache eines anderen ausgesetzt sein? Warum überhaupt sollte man einen "Gott" ehren? Woher weiß ich, daß den das interessiert? Es gibt keinen Beweis für einen Gott. Es gibt aber einleuchtende und nachvollziehbare Argumente für die Lehre Darwins. Besser und einfacher als dies Geschichten aus alten Büchern jemals belegen könnten.
 
Verbrechen auch dieser Art wird es immer geben man kann sie nie zu 100% verhindern, die Todesstrafe aber wäre zumindest ein abschreckendes Instrumentarium.

Geständige

Nein, Shorn, die Todesstrafe ist die übelste Fortführung der Gewalt, die du und ich beklagen.
Wir sollten dazu beitragen, dass es eine gewaltfreie Gesellschaft gibt und die kann nur beinhalten, dass Strafe frei von Vergeltung und Hass ist.
Wer Hass und Niedertracht mit noch größerer Niedertracht, Menschverachtung und Hass bekämpfen versucht, der wird sie nicht neutralisieren sondern vermehren.

Eine Gesellschaft sollte bessern und nicht strafen. Damit kann man Hass bekämpfen.
Nun wird das nicht immer gelingen und diese Menschen muss man unter Beachtung ihrer Menschenwürde bei schwersten Vergehen aus der Gesellschaft ausschließen, bis sie sich bessern.

Wenn Strafe sich aus niederen Beweggründen speist (Vernichtung eines Individuums), dann wird das zu einer Verrohung der Gesellschaft führen, wo Gewalt als probates Mittel der Auseinandersetzung und Verdeckung von Straftaten gerechtfertigt erscheint.
Das wiederum wird zur Ausweitung von drakonischen Strafen, die nicht mehr Tatangemessen sind, führen, wie du in deinen Ausführungen auch forderst.
Wir haben jetzt schon eine völlig verzerrte Wahrnehmung über die Strafbarkeit verschiedener Gewalttaten.

Dann bestimmt die Willkür über Ethik und Moral, nicht mehr die Vernunft und das Vergeben von von Schuld um einen Rechtsfrieden zu erreichen.
Wenn Menschen keine Zukunft sehen, sich zu rehabilitieren, werden sie noch grausamer werden, als sie sind.
Das beweisen alle Staaten, die eine Todesstrafe oder eine unangemessene hohe Strafe praktizieren, denn sie haben nachweislich mehr Kriminalität als andere Staaten mit modernem Rechtssystem.

Es wird auch niemals eine von dir beschriebene 100% Möglichkeit geben, eine Schuld absolut zweifelsfrei festzustellen.
Zu viele Geständnisse werden erzwungen und zu viele Beweise falsch zugeordnet oder gar gefälscht.
Gerade Deutschland, mit so vielen politischen Justizmorden, sollte sich hüten, das Wort "Todesstrafe" überhaupt als denkbar zu betrachten.

Auch du wirst sicher für dich erwarten, dass dir Gerechtigkeit zuteilwird. Doch Gerechtigkeit bedeutet niemals Vergeltung, weil Taten nicht rückgängig gemacht werden können.
Daher setzt "mein" Strafgedanke bei einer Bestrafung da an, wo sie dringend notwendig ist, in Anerkennung einer Schuld, in Übernahme einer persönlichen Schuld und in Ächtung einer Kumpanei mit dem Täter, damit dieser sich nicht in einer Organisation, die sich wie eine kriminelle Vereinigung gibt, verstecken kann.
 
Es bit viele Gründe die mir zeigen, dass die Bibel Gottes Wort ist und in allem die Wahrheit. Allein die 10 Gründe zeigen mir dass ich einen Grösseren Glauben bräuchte nicht an die Bibel zu glauben, als zu Glauben, dass die Bibel von Gott inspiriert ist und in allem wahr ist.

1. Die Einzigartigkeit ihrer Entstehung
Die Bibel besteht aus 66 Einzelbücher, die in etwa 1600 Jahren von über 40 verschiedenen Autoren geschrieben wurde. Angesichts dieser Tatsache müsste man eine Sammlung von verschiedenen Ideen und Ansichten erwarten. Die Bibel ist aber ein Buch mit einem Thema, einer Aussage und einem Zentrum, Jesus Christus als Erlöser.

2. Die Wunder
Wenn Gott das Universum erschaffen hat, so ist es für ihn keine Schwierigkeit, die Wunder zu tun, die die Bibel beschreibt. Es gibt auch heute noch eine Fülle von belegten und bezeugten Beispielen von Gottes übernatürlichem Eingreifen. Unheilbar Kranke werden nach einem Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. Heroinsüchtige, die ihr Leben Jesus unterstellen, werden frei. Gott wirkt nach wie vor, und er ist an seinen Werken und Wundern zu erkennen.

3. Die Inspiration von Gott
Gott gab den Schreibern seine Gedanken ein, die sie dann nach ihrer persönlichen Art und Begabung niederschrieben. Darum treffen die Prophetien ein und alle nachprüfbaren Angaben erweisen sich als exakt. So ist die Bibel göttliche Autorität und alle ihre Aussagen sind verbindlich.

4. Die Bestätigung durch Jesus
Viele Menschen Glauben nur an das Neue Testament. Jesus aber sagte: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz (Altes Testament) vergehen… Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel (Matthäus 5,18-19).

5. Die Genauigkeit der Textüberlieferung
Das Alte Testament wurde von Manuskript zu Manuskript mit äusserster Sorgfalt abgeschrieben. Zahlreiche Handschriften, die bis ins Jahr 900 n. Chr. zurückreichen, stimmen genau überein. Vor einigen Jahren wurden am Toten Meer Jesajaschriften aus der Zeit 200-100 v.Chr. gefunden. Auch diese Manuskripte stimmen mit denen, die 1000 Jahre älter sind, völlig überein. Auch alle Vorwürfe, dass Prophetien erst nach den Ereignissen geschrieben wurden, erwiesen sich als falsch. Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind auch in diesen 2100 Jahre alten Manuskripten enthalten.
Vom Neuen Testament liegen etwa 5000 Manuskripte, die zum Teil bis in die Zeit 350 n.Chr. und Auszüge, die sogar bis 150 n. Chr. zurückreichen. Sie weichen nur äusserst geringfügig untereinander ab!

6. Die Zuverlässigkeit
Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel haben sich im Vergleich von nichtbiblischen Quellen als korrekt herausgestellt. Auch das Leben und der Tod Jesu wird von Geschichtsschreibern der damaligen Zeit erwähnt. Ebenfalls hat bisher jeder archäologische Fund die biblischen Aussagen bestätigt.

7. Die Wiederspruchslosigkeit
Gott hat über sein Wort gewacht, dass es nicht verfälscht wurde. Alle vorgeworfenen Wiedersprüche sind scheinbarer Art, weil die biblischen Schreiber ausschnittweise berichten und unterschiedliche Schwerpunkte setzten.

8. Die Beweisbarkeit
Das Weltbild der Bibel stimmt mit den naturwissenschaftlichen Befunden überein. Zum Beispiel heisst es in Hiob 26,7: Gott spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über das Nichts. Ein Hinweis auf den luftleeren Weltraum und das freie Schweben der Erde im All.Oder in Josua 10,13 wird berichtet, dass die Sonne mitten am Himmel einen Tag lang stillstand. Der englische Astronom Edwin Ball fand bei den Berechnungen der Sonnenbahn heraus, dass 24 Stunden in der Sonnenzeit fehlen. Auch andere Wissenschaftler bestätigen diese Berechnung.

9. Die Schöpfungstheorie
Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Dagegen fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein.

10. Die Prophetien
In 5. Mose 18,22 heisst es: Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat. Nichteintreffen einer biblischen Prophetie ist ein Unterscheidungsmerkmal für göttliche oder nichtgöttliche Inspiration. Bisher sind alle biblischen Prophetien genau eingetroffen.
Einige Beispiele:
Über die Städte Tyrus (Hesekiel 26,3-21), Samaria (Micha 1,6), Ninive (Nahum 1,8) und Babylon (Jesaja 13, 19-22) wurde Zerstörung für immer vorausgesagt. Diese Städte wurden nie wieder aufgebaut.

Jesus sagte voraus, dass kein Stein des Tempels auf dem anderen bleiben werde (Matthäus 24,2). 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört und bei der Suche nach dem geschmolzenen Kuppelgold wurde jeder Stein des Tempels abgetragen.
Über die Juden wurde vorausgesagt, dass sie unter Verfolgung und Beschimpfung unter alle Völker zerstreut (Jeremia 24, 9), aber in ihr Land Israel wieder einmal zurückkommen werde (Hesekiel 36, 24). 70 n.Chr. wurden die Juden in alle Welt zerstreut und 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet.

Im Alten Testament wurden auf den Messias über 300 prophetische Voraussagen gemacht, die Jesus Christus alle erfüllte. Zum Beispiel:

Prophetie und Erfüllung

Jesaja 7,14 Jungfrauengeburt Lk. 1, 35
Micha 5,1 Geburtsort Bethlehem Mt. 2, 1
Jesaja 40,3 Wegbereiter Johannes Mt. 3, 1-3
Sacharja 11,12 Verrat 30 Silberlinge Mt. 26, 15
Jesaja 50,6 Anspeiung Jesu Mt. 27, 30
Jesaja 53,3 Vom Volk abgelehnt Mk. 15, 13
Psalm 22,17 Hände durchbohrt Joh.19, 37
Psalm 22,19 Los über sein Gewand Joh.19, 24
Psalm 69,22 Essig zu trinken Mt. 27, 34
Psalm 34,21 Kein Gebein zerbrochen Joh.19, 33
Jesaja 53,9 Grab bei einem Reichen Mt.27, 60

Diese Gründe zeigen mir, dass ich der Bibel völlig glauben kann. Es gibt für mich keinen Grund, an ihrer Wahrhaftigkeit zu zweifeln. Daher nehme ich alle ihre Aussagen ernst und entscheide mich für ein Leben mit Jesus Christus der allein mich retten kann.
 
Es bit viele Gründe die mir zeigen, dass die Bibel Gottes Wort ist und in allem die Wahrheit. Allein die 10 Gründe zeigen mir dass ich einen Grösseren Glauben bräuchte nicht an die Bibel zu glauben, als zu Glauben, dass die Bibel von Gott inspiriert ist und in allem wahr ist.

1. Die Einzigartigkeit ihrer Entstehung
Die Bibel besteht aus 66 Einzelbücher, die in etwa 1600 Jahren von über 40 verschiedenen Autoren geschrieben wurde. Angesichts dieser Tatsache müsste man eine Sammlung von verschiedenen Ideen und Ansichten erwarten. Die Bibel ist aber ein Buch mit einem Thema, einer Aussage und einem Zentrum, Jesus Christus als Erlöser.

Das ist falsch, die Bibel als Zusammenstellung wie wir sie kennen, gibt es erst nach Christus.
Zweitens widersprechen sich Texte sehr stark, sie sind aus der Bibel entfernt worden bzw. dazu gedichtet worden.
Es gibt kein Urtext, weil die früheste Aufzeichnung 60 Jahre nach Jesu erst als Schrift existierte.
Dazu kommt die sehr einfache Sprache zu Bibelzeiten und dann die Übersetzung in eine Hochsprache.
Das lässt viel Raum für Umdeutungen und Missdeutungen, die z.T. aus Einfügungen des Schreibers bestehen, wo jemand seine Worte als die von Jesus ausgibt.
Dazu Geschichtsfälschungen, damit eine Pseudoglaubhaftigkeit und Überhöhung erreicht wird.

So ist Jesus nie in Bethlehem geboren usw... Die hl. drei Könige usw... ist alles Dichtung.

2. Die Wunder
Wenn Gott das Universum erschaffen hat, so ist es für ihn keine Schwierigkeit, die Wunder zu tun, die die Bibel beschreibt.

Ja wenn...
Auch du versuchst den Beweis durch sich selbst darzustellen, welches aber kein Beweis ist.
Die Bibel sucht ihre Wahrheit durch sich selbst zu erklären. Voraussetzung ist also nicht Wissen, sondern Glaube.

Es gibt auch heute noch eine Fülle von belegten und bezeugten Beispielen von Gottes übernatürlichem Eingreifen. Unheilbar Kranke werden nach einem Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. Heroinsüchtige, die ihr Leben Jesus unterstellen, werden frei. Gott wirkt nach wie vor, und er ist an seinen Werken und Wundern zu erkennen.

Bisher ist mir kein Beweis bekannt, der nicht natürlich zu erklären wäre.
Spontanheilung ist immer möglich.
Neueste Krebsforschung setzt da an und in etwa 10 Jahren wird eine Chemotherapie die Ausnahme darstellen.

Und selbst der Glaube spricht gegen deine These, denn warum sollte Gott willkürlich und planlos handeln, wo doch immer gesagt wird: Gott hat einen Plan.

Frei wird man von Sucht durch seinen Willen... Einsicht und Erkenntnis, dafür braucht man keinen Gott.

3. Die Inspiration von Gott
Gott gab den Schreibern seine Gedanken ein, die sie dann nach ihrer persönlichen Art und Begabung niederschrieben. Darum treffen die Prophetien ein und alle nachprüfbaren Angaben erweisen sich als exakt. So ist die Bibel göttliche Autorität und alle ihre Aussagen sind verbindlich.

Sagt wer?
Propheten haben aber immer eine besondere Begabung und sprechen plötzlich Sprachen, die sie nicht kannten und haben einen Wortschatz, der ihnen nicht geläufig ist, daher zweifle ich an solchen Schilderungen.

Zudem sind nichts ungenauer als Prophezeiungen... Wie oft ist die Welt schon untergegangen, wie oft der jüngste Tag gekommen?

4. Die Bestätigung durch Jesus
Viele Menschen Glauben nur an das Neue Testament. Jesus aber sagte: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz (Altes Testament) vergehen… Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel (Matthäus 5,18-19).

Das ist aber interessant, wie gehst du denn mit dem ideologischen Wiederspruch um, der aus einem rachsüchtigen Gott, den der Liebe macht?
Und in wie weit haben die Aussagen im Alten Testament Gültigkeit?
Todesstrafe, keine Gleichberechtigung von Mann und Frau, Menschenopfer, Polygamie, Sklaventum... Usw. usf.

5. Die Genauigkeit der Textüberlieferung
Das Alte Testament wurde von Manuskript zu Manuskript mit äusserster Sorgfalt abgeschrieben.
Zahlreiche Handschriften, die bis ins Jahr 900 n. Chr. zurückreichen, stimmen genau überein.

Was soll das beweisen?
Finde ich an verschiedenen Orten zwei Bild-Zeitungen vom gleichen Erscheinungsdatum, ist das dann ein Beweis für die Richtigkeit ihres Inhaltes.
Schriftstücke wurden alle durch Schreiber mehrfach und vielfach abgeschrieben.

Vor einigen Jahren wurden am Toten Meer Jesajaschriften aus der Zeit 200-100 v.Chr. gefunden. Auch diese Manuskripte stimmen mit denen, die 1000 Jahre älter sind, völlig überein. Auch alle Vorwürfe, dass Prophetien erst nach den Ereignissen geschrieben wurden, erwiesen sich als falsch. Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind auch in diesen 2100 Jahre alten Manuskripten enthalten.

Das halte deine Folgerung für falsch, weil damit nur bewiesen ist, dass man abschreiben konnte.
Zudem kennt jede Sprache auch Umdeutungen, die in dieser Zeit sehr groß waren.
Weiterhin sagt ein Text nichts über den Wahrheitsgehalt des Inhaltes aus.

Vom Neuen Testament liegen etwa 5000 Manuskripte, die zum Teil bis in die Zeit 350 n.Chr. und Auszüge, die sogar bis 150 n. Chr. zurückreichen. Sie weichen nur äusserst geringfügig untereinander ab!

Und sagt was aus?

6. Die Zuverlässigkeit
Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel haben sich im Vergleich von nichtbiblischen Quellen als korrekt herausgestellt. Auch das Leben und der Tod Jesu wird von Geschichtsschreibern der damaligen Zeit erwähnt. Ebenfalls hat bisher jeder archäologische Fund die biblischen Aussagen bestätigt.

Ok, das bezweifle ich nicht, doch meine und deine Vorfahren haben damals auch gelebt.
Die Frage ist doch, ist er Gottes Sohn oder besser, gibt es einen Gott.
Für mich war Jesus natürlich eine herausragende Persönlichkeit, doch war er die Persönlichkeit, die ihm Gläubige zusprechen?
Und dieser Beweis bleibt offen.

7. Die Wiederspruchslosigkeit
Gott hat über sein Wort gewacht, dass es nicht verfälscht wurde. Alle vorgeworfenen Wiedersprüche sind scheinbarer Art, weil die biblischen Schreiber ausschnittweise berichten und unterschiedliche Schwerpunkte setzten.

Also der erste Zensor...
Entschuldige, dann hat er bei Papst Damasus I. und Vorgänger und zudem beim großen "Übersetzer" Hieronymus versagt... 🙂

8. Die Beweisbarkeit
Das Weltbild der Bibel stimmt mit den naturwissenschaftlichen Befunden überein. Zum Beispiel heisst es in Hiob 26,7: Gott spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über das Nichts. Ein Hinweis auf den luftleeren Weltraum und das freie Schweben der Erde im All.Oder in Josua 10,13 wird berichtet, dass die Sonne mitten am Himmel einen Tag lang stillstand. Der englische Astronom Edwin Ball fand bei den Berechnungen der Sonnenbahn heraus, dass 24 Stunden in der Sonnenzeit fehlen. Auch andere Wissenschaftler bestätigen diese Berechnung.

So, so die Erde hängt über dem Nichts...

9. Die Schöpfungstheorie
Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Dagegen fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein.

Seltsame Theorie, die ich noch nie hörte, muss ich jetzt gestehen...
Kannst du mir dieses physikalische Gesetz oder die Wissenschaft nennen?
Zudem ist bekannt, dass wenn man Systeme sich selbst überlässt, sich ein Gleichgewicht einstellt.

10. Die Prophetien
In 5. Mose 18,22 heisst es: Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat.

Logisch!
Wie § 1 Chef hat immer Recht...

Nichteintreffen einer biblischen Prophetie ist ein Unterscheidungsmerkmal für göttliche oder nichtgöttliche Inspiration. Bisher sind alle biblischen Prophetien genau eingetroffen.
Einige Beispiele:
Über die Städte Tyrus (Hesekiel 26,3-21), Samaria (Micha 1,6), Ninive (Nahum 1,8) und Babylon (Jesaja 13, 19-22) wurde Zerstörung für immer vorausgesagt. Diese Städte wurden nie wieder aufgebaut.

Jesus sagte voraus, dass kein Stein des Tempels auf dem anderen bleiben werde (Matthäus 24,2). 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört und bei der Suche nach dem geschmolzenen Kuppelgold wurde jeder Stein des Tempels abgetragen.
Über die Juden wurde vorausgesagt, dass sie unter Verfolgung und Beschimpfung unter alle Völker zerstreut (Jeremia 24, 9), aber in ihr Land Israel wieder einmal zurückkommen werde (Hesekiel 36, 24). 70 n.Chr. wurden die Juden in alle Welt zerstreut und 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet.

Im Alten Testament wurden auf den Messias über 300 prophetische Voraussagen gemacht, die Jesus Christus alle erfüllte. Zum Beispiel:

Prophetie und Erfüllung

Jesaja 7,14 Jungfrauengeburt Lk. 1, 35

Das Wort gab es gar nicht im Hebräischen. Es gab nur "Junge Frau"!
Zudem hat sich Jeus nicht selbst gezeugt, also kann man das nicht Jesus zuschreiben.

Micha 5,1 Geburtsort Bethlehem Mt. 2, 1

Das bezweifele ich, das kann von der Jahreszeit nicht so gewesen sein. Schafe waren nicht im Winter auf der Weide. Ich halte das für eine Legende.
Zudem hätte Jesus dann Jesus von Bethlehem heißen müssen, da war man damals etwas pingelig drin. Doch dafür wirst du eine Erklärung haben... 🙂


Jesaja 40,3 Wegbereiter Johannes Mt. 3, 1-3
Sacharja 11,12 Verrat 30 Silberlinge Mt. 26, 15
Jesaja 50,6 Anspeiung Jesu Mt. 27, 30
Jesaja 53,3 Vom Volk abgelehnt Mk. 15, 13
Psalm 22,17 Hände durchbohrt Joh.19, 37
Psalm 22,19 Los über sein Gewand Joh.19, 24
Psalm 69,22 Essig zu trinken Mt. 27, 34
Psalm 34,21 Kein Gebein zerbrochen Joh.19, 33
Jesaja 53,9 Grab bei einem Reichen Mt.27, 60

Ja mit viel Phantasie kann man sogar einen Lottogewinn voraussagen...

Diese Gründe zeigen mir, dass ich der Bibel völlig glauben kann. Es gibt für mich keinen Grund, an ihrer Wahrhaftigkeit zu zweifeln. Daher nehme ich alle ihre Aussagen ernst und entscheide mich für ein Leben mit Jesus Christus der allein mich retten kann.

Weißt du, glauben kann jeder, und von anderen Internetseiten abschreiben auch...

Doch es ist immer die Frage, ob das Geglaubte stimmt, ob die Quelle wo man abschreibt stimmt.
Ob die Beweise nicht in sich selbst begründet sind und immer und immer falsch weiter verbreitet wird.
Falsch plus falsch ergibt nicht wahr sondern unwahr!

Beispiel:
Ich gebe eine Zeitung raus und schreibe, morgen sterben Menschen, sie werden erstochen...
Bin ich dann ein Prophet? Obwohl ich jetzt schon weiß, dass es so sein wird?
Und was ist, wenn die Bibel um sich zu beweisen von der Gegenwart in die Vergangenheit geschrieben wurde?
Was wäre, wenn die Erde zweimal besiedelt wurde?

Alles das wäre denkbar, doch da ist immer noch kein Gott bewiesen.
 
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