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Jesus spricht Türkisch

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Aus den USA ist bekannt, dass dort die Todesstrafe noch in einigen Bundesstaaten gilt, aber dass dies nicht dazu führt, dass es keine Morde mehr gibt. Auch die Strafen für Missbrauchstäter haben nicht dazu geführt, dass es keine Missbrauchstaten mehr gibt. Also wenn Du zukünftiges Leid verhindern willst, wird die Bestrafung von Tätern nicht ausreichend sein. Die Gesellschaft lernt nicht.
 
Das mit den Einsichtigen habe ich gelesen. Vorher hast du auch die Uneinsichtigen bestrafen wollen (was immer der Ausdruck bedeuten mag).

Mir geht es schon um eine generelle Übersicht, wie Du Gerechtigkeit verstehst, hinsichtlich Deiner vielen Warum-Fragen.

Bei Fragen wie, warum lässt Gott zu... geht es ja nicht nur um Bestrafung derjenigen, die bereits kriminell wurden, es sei denn, Du gehst davon aus, wenn die Todesstrafe erstmal eingerichtet ist, dass dann weder Mord noch Vergewaltigung passiert. Und auch kann es doch nicht nur um die um Taten innerhalb der kath. Kirche gehen, oder?

Verbrechen auch dieser Art wird es immer geben man kann sie nie zu 100% verhindern, die Todesstrafe aber wäre zumindest ein abschreckendes Instrumentarium.

Geständige
 
Aus den USA ist bekannt, dass dort die Todesstrafe noch in einigen Bundesstaaten gilt, aber dass dies nicht dazu führt, dass es keine Morde mehr gibt. Auch die Strafen für Missbrauchstäter haben nicht dazu geführt, dass es keine Missbrauchstaten mehr gibt. Also wenn Du zukünftiges Leid verhindern willst, wird die Bestrafung von Tätern nicht ausreichend sein. Die Gesellschaft lernt nicht.

Die Gesellschaft ist ja nicht pauschal böse sondern einzelne Individuen derer, sie gilt es zu bekämpfen.
Verbrechen wird es immer geben daran ändert die Todesstrafe nichts, sie verhindert aber das dieser Täter jemals wieder die Bühne der Gesellschaft betritt um dann evt. wieder zu morden.
 
Verbrechen auch dieser Art wird es immer geben man kann sie nie zu 100% verhindern, die Todesstrafe aber wäre zumindest ein abschreckendes Instrumentarium.

Geständige

Wenn Du davon ausgehst, dass sich Verbrechen dieser Art nie zu 100% verhindern lassen, sind dann die Warum-Fragen an Gott gerichtet nicht überflüssig?
 
Wenn Du es für richtig bzw. für gerecht hältst, dass die Todesstrafe für Mörder u. V***, Missbrauchstäter gelten soll, dann gebe ich zu Bedenken, dass es die Gesellschaft ist, die dafür sorgt, dass es keine Todesstrafe gibt.

Und insofern es richtig ist, dass kirchliche Würdenträger nicht zur Verantwortung gezogen werden (das kann ich nicht beurteilen), dann leistet die Gesellschaft bzw. der Staat auch indirekt Beihilfe. Also den Satz, dass die Gesellschaft nicht schlecht ist, kann ich nicht unterschreiben.
 
Wenn Du davon ausgehst, dass sich Verbrechen dieser Art nie zu 100% verhindern lassen, sind dann die Warum-Fragen an Gott gerichtet nicht überflüssig?


Nein denn 40.000 tote Kinder jeden Tag durch Hunger und Krankheit sind ein anderes Thema.
Das leid der Welt und der Menschen die auf ihr leben wird nicht nur durch Verbrechen verursacht.
 
Die Gesellschaft ist ja nicht pauschal böse sondern einzelne Individuen derer, sie gilt es zu bekämpfen.
Verbrechen wird es immer geben daran ändert die Todesstrafe nichts, sie verhindert aber das dieser Täter jemals wieder die Bühne der Gesellschaft betritt um dann evt. wieder zu morden.

Und wenn Du die Todesstrafe für gerechtfertigt hältst, dann ist doch Fakt, dass die Gesellschaft sich gegen diese Strafe ausspricht. Wäre das nicht indirekt Beihilfe... eben für zukünftige Täter, die keine Todesstrafe fürchten müssen? Und wenn die Gesellschaft diejenigen, die die Verbrechen leugnen oder sogar vertuschen wollen, nicht bestraft, macht sich die Gesellschaft nicht auch hier schuldig? Wie sollen die bestraft werden? Auch mit der Todesstrafe?
 
Die Todesstrafe wäre natürlich keine Abschreckung. Sondern in Wirklichkeit die Beschleunigung für die Reise an den Ort wo jeder Gläubige eigentlich so schnell wie möglich hin will. Als sich mal zwei Priester am Totenbett des einen trafen sagte der Besuchende: Mensch, ich bin ja so neidisch auf Dich. Du darfst jetzt gleich rüber in das Paradies. Am liebsten würde ich gleich mitkommen.
 
Das sagt der richtige. Derjenige der blind alles glaubt, was in einem uralten Buch steht und danach sein gesamtes Leben ausrichtet und auch noch meint andere Leute bekehren zu müssen, auch daran zu glauben,weil dieses Buch die ultimative Wahrheit sei.🙄

So blind ist mein Glaube nicht, wie von Atheisten meist angenommen. Es gibt vergangene gute Erlebnisse, die mir sehr deutlich machen, wie gut es war, Gott zu vertrauen. Was ich mit Christen teile, ist diese Erfahrung: "Du" machst im Vertrauen auf Gott einen Schritt und im Nachhinein siehst Du, wie gut es war, Gott zu vertrauen. Ich rede von Praxis, nicht von Theorie.
 
Die Todesstrafe wäre natürlich keine Abschreckung. Sondern in Wirklichkeit die Beschleunigung für die Reise an den Ort wo jeder Gläubige eigentlich so schnell wie möglich hin will. Als sich mal zwei Priester am Totenbett des einen trafen sagte der Besuchende: Mensch, ich bin ja so neidisch auf Dich. Du darfst jetzt gleich rüber in das Paradies. Am liebsten würde ich gleich mitkommen.

Das freuen auf ein Leben mit Gott trifft tatsächlich - auch zu. Aber auch Christen leben gerne und freuen sich über jeden Tag, an dem die Sonne aufgeht. Aber Du irrst Dich gewaltig, wenn Du unterstellst, dass sich Menschen auf die Todesstrafe freuen, sei es zu Recht oder zu Unrecht.

Und die Menschen, die andere mordeten oder vergewaltigten..., freuen sich bestimmt nicht. Es geht ihnen wie allen Menschen, die Gott nicht ehrten: "Alle Menschen sind nämlich dem Gericht Gottes verfallen und dieses Gericht beginnt schon offenbar zu werden. Sein heiliger Zorn wird vom Himmel herab alle treffen, die Gott nicht ehren und seinen Willen missachten. Mit ihrem verkehrten Tun verdunkeln sie die offenkundige Wahrheit Gottes. Sie haben also keine Entschuldigung. Obwohl sie Gott kannten, ehrten sie ihn nicht als Gott und dankten Ihm nicht." (aus Römer 1, 18 -21). Ein Problem vieler Menschen liegt darin, dass sie sich als gute Menschen sehen, weil sie sich bisher nicht kriminell verhalten haben.
 
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