Ist so eine Frau für euch ein Flittchen bzw. Sch*a*pe?

Johnny_B meinte:

Das hat nicht undbedingt etwas mit Frauenfeindlichkeit zu tun. Mann wie Frau kann die gleiche Meinung über Männer mit vielen Sexualpartnern oder -partnerinnen haben. Rückständig ist das ebenfalls nicht. Es ist einfach etwas, was manchen Menschen nicht gefällt. Wie andere Verhaltensweisen und Charakterzüge auch.

Für mich käme z.B. eine Frau, die raucht, nie in Frage. Damit bin ich weder antiquiert noch habe ich dadurch ein schlechtes Frauenbild.

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Da gebe ich dir vollkommen recht.

Aber eine Frau als Schlumpe zu bezeichnen, als unehrenhaft, weil sie mit mehr Männern in der Kiste war, als es den eigenen Vorstellungen entspricht, das ist frauenfeindlich.

Sowas ist Frauenfeindlich wenn ein Mann mit 100 Frauen im Bett war wird er gefeiert. Wenn eine Frau mit 100 Männer im Bett war wird sie als schlampe bezeichnet.
Findet den Fehler.

Sonnenblume4407 meinte:

Findet den Fehler.

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Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich. Unterschiedliches kann unterschiedlich beurteilt werden.

Lenni meinte:

Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich. Unterschiedliches kann unterschiedlich beurteilt werden.

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Unterschiedlich? Hoffentlich nicht dieses alberne Schlüssel-Schloss-Prinzip.

Jeder darf natürlich entscheiden, ob er/sie einen/n Partner/in mit bewegtem Vorleben akzeptiert oder nicht. Das ist völlig legitim.

Das aber als generell und allgemeingültig aufgrund gesellschaftlicher Stereotype so zu bewerten, muss für mich persönlich dann aber nicht sein.

Leylaaan meinte:

Wenn sie Mitte zwanzig ist und 9 Sexpartner hatte ? In ihrem gesamten Leben.
Findet ihr sie ist es nicht mehr wert geliebt, geheiratet oder als Ehrenfrau gesehen zu werden ?

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Nein, wie kommst Du darauf? Wie würdest Du die männliche Version bezeichnen?

Fantafine meinte:

Unterschiedlich? Hoffentlich nicht dieses alberne Schlüssel-Schloss-Prinzip.

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Sie sind unterschiedlich in ihrer Sexualität:

Viele verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Männer einen stärkeren sexuellen Trieb als Frauen haben, der anhand von Indikatoren wie spontane Gedanken über Sex, der Häufigkeit und Diversität sexueller Fantasien, bevorzugter Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, bevorzugte Zahl der Sexualpartner, Masturbation, Vorlieben für verschiedene Sexualpraktiken, Bereitschaft, auf Sex zu verzichten und für Sex auf andere Dinge zu verzichten, Initiieren und Ablehnung von Sex und weiteren Indikatoren gemessen wurde. Laut einem Review von 2001 gibt es keine widersprechenden wissenschaftlichen Ergebnisse.

Das aber als generell und allgemeingültig aufgrund gesellschaftlicher Stereotype so zu bewerten, muss für mich persönlich dann aber nicht sein.

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Ich bewerte und bezeichne überhaupt niemanden als Schlampe. Wenn andere das tun, dann werden sie ihre Gründe dafür haben.

Lenni meinte:

Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich. Unterschiedliches kann unterschiedlich beurteilt werden.

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Menschen aufgrund eines Merkmals, hier das Geschlecht, für die gleiche Handlung unterschiedlich zu bewerten... herrliches, sehr anschauliches Beispiel für Sexismus. Aber Frauenfeindlichkeit ist das natürlich nicht. 😎

Und das dann begründen mit dem stärkeren Sexualtrieb der Männer, weshalb es für die natürlich i.O. ist, visuelle Sexpartnerinnen gehabt zu haben.
Die Frau mit vielen Sexpartnern hat also offenbar einen ähnlich starken Sexualtrieb, die Männer mit vielen Sexpartnerinnen. (Was das Argument, bei Männern sei das halt so, bei Frauen aber nicht, irgendwie widerlegt...)
Aber weil das im Durchschnitt bei Frauen nicht so ist, deshalb verhält sie sich wsl unpassend für eine Frau und deshalb ist es pfui.
Ne, Sexismus seh ich hier gar nirgends. Nur die Idee, dass Frauen oder Männer einem gewissen Bild zu entsprechen haben.

w_123 meinte:

Menschen aufgrund eines Merkmals, hier das Geschlecht, für die gleiche Handlung unterschiedlich zu bewerten... herrliches, sehr anschauliches Beispiel für Sexismus. Aber Frauenfeindlichkeit ist das natürlich nicht. 😎

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Genauso ist es Sexismus und Männerfeindlichkeit, wenn Frauen Angst zeigen und weinen dürfen, während Männer sich damit in den Augen der Frau unmännlich machen. Nicht jede Frau denkt so über Männer, aber auch nicht jeder Mann glaubt, dass Frauen mit vielen Sexualpartnern Schlampen sind. Ist doch alles ausgeglichen.

Lenni meinte:

Genauso ist es Sexismus und Männerfeindlichkeit, wenn Frauen Angst zeigen und weinen dürfen, während Männer sich damit in den Augen der Frau unmännlich machen. Nicht jede Frau denkt so über Männer, aber auch nicht jeder Mann glaubt, dass Frauen mit vielen Sexualpartnern Schlampen sind. Ist doch alles ausgeglichen.

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Ja, auch das ist Sexismus. Richtig. Denn auch hier wird die gleiche Handlung aufgru.d des Geschlechts unterschiedlich gewertet.

Es geht nicht darum, was "alle Männer" oder "alle Frauen" angeblich denken oder tun, sondern um eine konkrete Ansicht: darum, dass die Ansicht "Frau mit X Sexpartnern ist eine Schlampe, Mann mit X Sexpartnern nicht" sexistisch ist.
Egal, ob das ein Mann oder eine Frau so sieht. Hier wird die gleiche Handlung aufgrund des Geschlechts unterschiedluch bewertet. Und das ist Sexismus.

w_123 meinte:

Hier wird die gleiche Handlung aufgrund des Geschlechts unterschiedluch bewertet. Und das ist Sexismus.

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Wenn Männer Bodybuilding machen, dann finden viele Männer und Frauen das attraktiv (wenn es nicht zu extrem ist). Wenn Frauen dagegen Bodybuilding machen, finden viele Männer und Frauen das unattraktiv. Purer Sexismus?