Ich bin dreifach geimpft und inzwischen impfmüde, die Wirkung seit Omikron steht für mich in keiner Relation zu den Einschränkungen. Bei den früheren Varianten sah das schon anders aus.
ABER: die Gefahr durch Long-Covid alle möglichen Krankheiten zu bekommen finde ich deutlich höher als die Angst vor Impfnebenwirkungen.
Mein Mann hat - dreifach geimpft - eine mittelschwere Corona-Infektion durchlaufen, jetzt mittelschweres Long-Covid. Ich hatte bis zum heutigen Tag nichts - zumindest nichts Nachgewiesenes aber dann auch keinerlei Symptome. Und nein, ich habe immer schon alles mitgemacht was zum jeweiligen Zeitpunkt ging, inzwischen auch alles ohne Maske.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten das zu interpretieren:
1. Wie der hatte trotz 3 Impfungen so schweres Corona. Die Impfung wirkt ja dann wohl mal garnicht. Dass ich nichts hatte, war nur Glück, gutes Immunsystem und so.
2. Er hatte wegen der Impfung "nur" einen mittelschweren Verlauf und keine Intensivbehandlung mit Beatmung, bei mir wirkt die Impfe optimal.
Ich tendiere eher zur zweiten Version, but who am I.
Die Wahrheit liegt denke ich irgendwo in der Mitte.