ist Einsamkeit eine Krankheit?

das kommt hier so rüber als wäre einsamkeit allein abhängig von äusseren umständen.
keine menschen um sich rum (familie, freunde, partner, mitbewohner etc.).
ich hab dauernd irgendwen um mich rum. mann, kinder, nachbarn, andere kinder + deren eltern, gehe zum sport und so weiter...und hab trotzdem (fast) immer so ein unbestimmtes einsamkeitsgefühl. mal mehr und mal weniger. vielleicht weil ich mich im grunde immer unverstanden fühle...?^^

wolf-souled meinte:

das kommt hier so rüber als wäre einsamkeit allein abhängig von äusseren umständen.
keine menschen um sich rum (familie, freunde, partner, mitbewohner etc.).
ich hab dauernd irgendwen um mich rum. mann, kinder, nachbarn, andere kinder + deren eltern, gehe zum sport und so weiter...und hab trotzdem (fast) immer so ein unbestimmtes einsamkeitsgefühl. mal mehr und mal weniger. vielleicht weil ich mich im grunde immer unverstanden fühle...?^^

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Nein wolf-souled,dann hast Du nicht alles gelesen.Ich persönlich glaube,es gibt unterschiedliche Ursachen und Formen der Einsamkeit.Bei der "Form" der Einsamkeit,wo es hilft mit Menschen in Kontakt zu treten ist es sicher einfach selber was dagegen zu tun.Ich sagte aber auch,das es Menschen gibt,die sich in mitten von anderen Menschen einsam fühlen.



Liebe Grüsse
Lena

pike meinte:

ist Einsamkeit eine Krankheit? Keine Ahnung!
Ich habe gestern ein Buch gelesen und da fand ich eine Passage sehr passend zu diesem Thema: Wir kommen auf die Welt einsam und wir sterben in Einsamkeit. Alles dazwischen ist nur Illusion.

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Ich denke alleine, oder wir müssen diese Wege alleine gehen, trifft es besser.
Ich könnte mir vorstellen, dass sterben wenn man nicht weiß wohin man geht ganz furchtbar sein kann - nicht umbedingt muß.Letzlich erfährt vielleicht auch ein Mensch der sein Herz noch flehend zu gott richtet sowas wie Geborgenheit - genau weiß das niemnand.
Das man sich da aber bewußt wird, das einem jetzt niemand beistehen kann,das kann glaube ich alles übertreffen was man bei Lebzeiten je gefühlt hat.
Ich habe mich schon einige male am Rande des Todes gefühlt( drücke es mal vorsichtig aus) und konnte einmal nachempfinden,wie Jesus sich am Kreuz gefühlt haben muß,als er rief:"Mein Gott mein Gott warum hast Du mich verlassen".Das war eine Prüfung und Jesus hat mir damals gezeigt,das Er genau das durchlebt hat.
Aber einsam sterben muß nicht sein.Man ist sich dann sicher mehr als bewußt, dass man diesen Weg ganz alleine gehen muß.Aber wenn man sich in Gottes Armen geborgen weiß,ist man nicht wirklich einsam.Und da hinein legen kann sich jeder Mensch.
Das sind jetzt aber nur mal Gedanken die mir kommen weil ich Deinen Beitrag noch mal gelesen habe,möchte das Thema nicht in eine andere Richtung lenken.



Liebe Grüsse
Lena

Christine22 meinte:

Habe mich, obwohl partnerlos, nie einsam gefühlt. Aber nach einem Ereignis in meinem Leben stellte ich kürzlich fest, daß ich drauf und dran bin, mich ab und zu einsam zu fühlen. Lange nachgedacht ... und plötzlich war die Idee "Wohngemeinschaft mit entsprechenden Menschen plus Tieren" geboren. Gesagt, getan, inseriert.
Die erste Antwort kam: "Bin .... Jahre alt und möchte erstmal anfragen, ob Sie Oral-Sex mögen".
Die anderen eingehenden Schreiben trafen leider auch nicht das, was ich inseriert hatte.
Schade. Meine Vorstellung davon, wie ich in Zukunft leben möchte, scheint irgendwie exotisch zu sein.

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Na ja, wirklich schade, dass dir das passierte Christine.

Dennoch denke ich nicht, dass du deshalb deine Bemühungen aufgeben solltest.
Schamlose Menschen trauen sich heute leider mehr ihr wahres Gesicht zu zeigen!

wolf-souled meinte:

das kommt hier so rüber als wäre einsamkeit allein abhängig von äusseren umständen.
keine menschen um sich rum (familie, freunde, partner, mitbewohner etc.).
ich hab dauernd irgendwen um mich rum. mann, kinder, nachbarn, andere kinder + deren eltern, gehe zum sport und so weiter...und hab trotzdem (fast) immer so ein unbestimmtes einsamkeitsgefühl. mal mehr und mal weniger. vielleicht weil ich mich im grunde immer unverstanden fühle...?^^

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Guter Beitrag!

:daumen:

Trotzdem einfach nur schade. Doch ich verstehe dich gut!

Solange man kein absoluter Sozphobiker ist, hat man doch spätestens mit der Einschulung immer irgendwelche Menschen um sich herum. Einsam wird also niemand wirklich sein, das ganze ist mehr ein Gefühl oder besagter Zustand, als das trotz der Nähe einem etwas fehlt. Gerade im späteren Berufsleben durfte ich immer wieder feststellen, das die Leute ihre Gesellschaft wunderbar ausblenden können. Aber selbst in Beziehungen kann sich ein vernachlässigter Partner schnell Einsam fühlen.