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Ist die Welt total am Ende?

Sorry, Gast, solche Berechnungen sind Humbug. Die Erde war früher schon total eisfrei und hat es überstanden, nur manche Arten die vorher lebten nicht, war halt Pech für sie. Die Erdbeben- und Vulkantätigkeit etwa schert sich nicht das geringste um die Dummheiten, die ein paar "nackte Affen", wie es in einem anderen Forum so schön hieß, anstellen, menschliche Eingriffe wie Bergbau oder Staudammbau oder sogar Nuklearexplosionen können allenfalls lokale Erdbeben verursachen, aber mehr auch nicht. Bei allen anderen negativen Entwicklungen haben es die Menschen selbst in der Hand, ob sie sie zulassen wollen oder nicht, und die Geschichte beweist, daß sie immer nur bis zu einem gewissen "Knackpunkt" anwachsen können, ab dem der Widerstand der Betroffenen (oder der sich-betroffen-Fühlenden) zu groß wird. War z. B. bei Umweltverschmutzung in den Industrieländern so, auch bei uns (Waldsterben, Ozonloch, bleihaltiges Benzin, Müllverklappung im Meer, nenn-was-Dir-einfällt...) und ist in jedem anderen Bereich genauso. Einflußreiche Einzelpersonen, Stadtgemeinden und ganze Nationen haben absolut die Möglichkeit, Verbrechensschwerpunkten entgegenzuwirken. Oder der Slumbildung. Oder der Bevölkerungsexplosion. Oder unkontrollierten Wanderbewegungen. Oder der Entstehung von Kriegen. Oder dem Leichtsinn, in Erdbebenzonen unsichere Häuser zu bauen. Oder, oder, oder. (Wenn Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, siehst Du jedes Problem als einen Nagel, kluger Spruch). Nö, alle Leute, die auf eine baldige Apokalypse hoffen, müssen leider mit dem Gedanken leben, daß die Erde sich auch weiter fleißig drehen wird, mitsamt den ganzen Dummheiten und Fehlern der Gattung Mensch. Lebt damit und versucht unterwegs so viel Spaß und Abenteuer wie möglich für Euch selber herauszuziehen, oder hängt Euch auf. Weder das eine noch das andere werden die Welt am sich-weiterdrehen hindern...
 
Sorry, Gast, solche Berechnungen sind Humbug. Die Erde war früher schon total eisfrei und hat es überstanden, nur manche Arten die vorher lebten nicht, war halt Pech für sie. Die Erdbeben- und Vulkantätigkeit etwa schert sich nicht das geringste um die Dummheiten, die ein paar "nackte Affen", wie es in einem anderen Forum so schön hieß, anstellen, menschliche Eingriffe wie Bergbau oder Staudammbau oder sogar Nuklearexplosionen können allenfalls lokale Erdbeben verursachen, aber mehr auch nicht. Bei allen anderen negativen Entwicklungen haben es die Menschen selbst in der Hand, ob sie sie zulassen wollen oder nicht, und die Geschichte beweist, daß sie immer nur bis zu einem gewissen "Knackpunkt" anwachsen können, ab dem der Widerstand der Betroffenen (oder der sich-betroffen-Fühlenden) zu groß wird. War z. B. bei Umweltverschmutzung in den Industrieländern so, auch bei uns (Waldsterben, Ozonloch, bleihaltiges Benzin, Müllverklappung im Meer, nenn-was-Dir-einfällt...) und ist in jedem anderen Bereich genauso. Einflußreiche Einzelpersonen, Stadtgemeinden und ganze Nationen haben absolut die Möglichkeit, Verbrechensschwerpunkten entgegenzuwirken. Oder der Slumbildung. Oder der Bevölkerungsexplosion. Oder unkontrollierten Wanderbewegungen. Oder der Entstehung von Kriegen. Oder dem Leichtsinn, in Erdbebenzonen unsichere Häuser zu bauen. Oder, oder, oder. (Wenn Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, siehst Du jedes Problem als einen Nagel, kluger Spruch). Nö, alle Leute, die auf eine baldige Apokalypse hoffen, müssen leider mit dem Gedanken leben, daß die Erde sich auch weiter fleißig drehen wird, mitsamt den ganzen Dummheiten und Fehlern der Gattung Mensch. Lebt damit und versucht unterwegs so viel Spaß und Abenteuer wie möglich für Euch selber herauszuziehen, oder hängt Euch auf. Weder das eine noch das andere werden die Welt am sich-weiterdrehen hindern...




Hi,




da ist wohl einiges falsch rüber gekommen, was ich ausdrücken wollte...
...nun, Dein Resumé ist: Die Welt wird sich weiter drehen.

Na - klar. Warum auch nicht? Was ich meinte ist der Zusammenhang "Mensch -Leben- Planet".

Das die Natur nicht vollends Absterben wird ist ein anzunehmender Fall, schließlich hat die Natur schon die heftigsten "Apokalypsen" überlebt. Mir geht es wie gesagt um den Menschen - mit all den verschiedenen Völkern im Zusammenleben mit der Natur, das ist das was ich mit >Welt< meinte.

Und diese >Welt< geht auf ihr Ende (Chaos) zu und zwar sozusagen "im vollen Galopp" - heute würde wohl besser "im Fluge" passen.



Eisfeier Planet - eine harmlose Sache?



Oh meine Güte.


Ich schreibe mal die 3 grundlegendsten Stichpunke auf, was das bedeutet:



- Der Antarktische Eisschild ist die größte einzelne Eismasse der Erde. Er bedeckt eine Fläche von etwa 14 Millionen km² und enthält 30 Millionen km³ Eis, was ca. 90 Prozent des gesamten Süßwasserbestandes der Erdoberfläche entspricht. Bei vollständigem Abschmelzen würde sich ein globaler Meeresspiegelanstieg von etwa 61,1 Metern ergeben (Kopie aus Wikipedia)

- Das Grönlandeis wird durch das Abfließen des Süßwassers den Golfstrom zum erliegen bringen und damit einen massiven Klimawandel in den "gemäßigten Zonen" bewirken, die dann nicht weiter so genannt werden können

- die veränderten Druckverhältnisse auf weiten Teilen der Oberfläche der Erde werden Vulkane und höchstwarscheinlich auch Supervulkane zum Ausbruch bringen



Und das "Lebt damit...." ist genau das, was dann ganz schwierig werden wird. Allerdings können wir das nicht ändern oder aufhalten. Deswegen ist ein "lebt damit..." kein guter Rat sondern das Einzigste was uns Menschen übrig bleiben wird. Das der Mensch etwas dagegen sinnvoll unternehmen kann ist nichts weiter als eine Illusion. Weil die Menschen NIE an einem Strang ziehen werden, dazu sind sie tatsächlich zu dumm, zu einfältig, zu kriegerisch, zu egoistisch, zu schlecht - zu uneinig, zu sehr bedacht auf den privaten Vorteil und auf Macht und Besitz.



Meine "Berechnungen" sind nur Schätzungen und wie schon gesagt natürlich sehr ungenau, dennoch ändert es nichts an der Tendenz, welche sich heute schon ganz klar belegen lässt. Es bedarf nicht viel sich eine Vorstellung zu schaffen, wie es in 20, 40oder 60 Jahren ausehen wird, wenn man sich ernsthaft mit Forschungen zu den aufgelisteten Themen befasst.






Grüße
 
Albert Einstein sagte:
Die Welt wird nicht bedroht von Menschen die böse sind, sondern von den Menschen die das Böse zulassen.

Ich denke er hat Recht damit. Jeder einzelne ist mit verantwortlich dafür, dass es so ist wie es ist. Wir schauen weg oder machen mit weil wie Angst haben ausgeschlossen zu werden.
 
Dem TE ging es wohl um das Zwischenmenschliche. Ich denke, dass sich das noch weiter verschlechtern wird in unserem Land.

Auch die anderen genannten Faktoren (Umwelt, Kriege etc) betrachte ich in ihrer Entwicklung negativ. Früher hätte ich das als pubertäre Spinnerei abgetan. Seit ca. zwei Jahren habe ich nur noch wenig Hoffnung, dass die Menschheit noch 100 Jahre aushält.

Ich habe das Gefühl, dass der Zug schon abgefahren ist und dass es mehr darum geht, wie man diesen Verhältnissen mit Würde entgegentritt. Das Ruder umwerfen kann vermutlich keiner mehr.

Aber auch wenn diese Welt untergehen sollte, so muss es der Mensch noch längst nicht (metaphysisch-religiös gedacht).
 
Ich teile die Meinung nicht das, das menschliche Miteinander in früheren Epochen schlechter war als heute, eher besser.
Es mag rauer zugegangen sein aber das lag wohl auch an dem Umstand das die Menschen der Frühzeit in Sippschaften lebten wo jedes Mitglied seine bestimmte Aufgabe hatte.
Rauer auch deshalb weil für heutige Verhältnisse aus niederen Beweggründen Kriege geführt wurden, so zb. bei den Fayu in Westpapua.

Erst mit dem Entstehen der Zivilisation so wie wir sie kennen wurden Regeln erlassen die bei Nichtbeachtung eine Strafe hinter sich ziehen.
Der heutige Mensch ist sehr auf sich bezogen, das einzelne Individum zählt nicht mehr, statt dessen asoziieren wir unsere Mitmenschen an dem was sie sind oder haben.
Ich finde diese Entwicklung schade und auch schädlich weil dadurch Genie und Schicksal verkannt werden.

Es stimmt zwar das eine nukleare Detonation nur lokale Erdbeben auslöst, es stimmt aber auch das wir dabei sind unsere Wälder zu zerstören und mit ihm alles Leben welches er in seinem Ökosystem beherbergt.
Zudem ist eine Anhäufung schwerer Naturkatastrophen zu verzeichnen die imer mehr Leben fordern weil wir auch noch den letzten Winkel bewohnen müssen.

Jemand sagte aber auch: Erst wenn der letzte Baum gefällt ist werden die Menschen merken da man Papier nicht essen kann.
In den letzen 100 Jahren haben mehr Kriege; Hungersnöte und Katastrophen stattgefunden als in vielen Jahrhunderten zuvor.
Von Börsencrash 1929, Finanzkrise seit 2008 oder Oelkrise 1973 sowie vielen Epedemien und Pandemien ganz zu schweigen.

Die Welt mag noch nicht am Ende sein aber wir bemühen uns doch jeden Tag ihr dabei zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich stimme da shorn einfach mal zu !

denn wenn halten die menschen am engsten zusammen ? in den schlechtesten und guten Zeiten die man gemeinsam erlebt.
wenn du mit jemanden einige hürden durchlaufen hast festigt sich ein zwischenmenschliches band und das vertrauen wächst...

je mehr abenteur wir alle mit anderen unternehmen desto glücklicher werden die Welt und wir werden. denn in gefahrensituationen zeigt sich dein wirkliches ich ...

Heutzutage sind soviele Gefahrensituationen gar nicht mehr da oder im schlimmsten Fall leicht überschaubar...
wir leben zu vermeintlich "sicher" und bekommen es dadurch kaum noch auf die reihe gute zwischenmenschliche bindungen zu schaffen. ich glaube bald feuerwehrmänner und sanitäter müssten eigentlich die meist freunde typen sein. denn sie meistern jeden tag horrende scenarien zusammen und unterstützen sich gegenseitig

wenn man etwas sein möcht muss man nur solange jemand am A**** lecken bis man genug kohle hat und wenn man die gewünschte position hat lassen die meisten ihre erfahrungen an den anderen untergeordneten raus ...

ich hab mal mit jemand gequatscht der meinte ich habe jetz so lange für die firma zurückgesteckt jetzt möchte ich bei anderen austeilen und meine macht zeigen ... also der typ war mir auf anhieb absolut unsymphatisch !


und das eigentlich schlimmste ist, das wir das "schlechte" aus unserem leben verbannen wollen/ sollen, jeder soll positiv denken wir sollten lieber lernen das auch schlimme ereignisse zu unserem leben zählen trauer, tot, hunger, unerwiederte Liebe,gescheiterte beziehungen,erölebte gewalt Psych oder phys. wir können uns nicht davor verstecken denn die sind dafür verantwortlich, das es uns danach wieder besser gehen kann. niemand von uns ist ein engel 100% Gutmensch der sich nur für andere aufopfert sei es selbst um sich dadurch selbst besser zu fühlen wenn jeder alles nur positiv sieht geht die welt daran kaput weil es dann keine grenzen mehr gibt und jder macht was er will... heutzutage gibt es kaum noch schlägerein wir sind soagr so krass geworden, das wir uns für dinge entschuldigen die wir gar nicht verursacht haben. mich nervt diese ständige für alles entschuldigung sagen sogar regelrecht. wir grüßen leute die wir nicht leiden können einfach nur weil es einfacher ist den schein zu wahren als sich aufzulehnen und mit starken konsequenzen zu rechnen.

ist ja eigentlich auch ganz logisch wenn man die karriereleiter sieht bleibt da wenig spielraum für reiberein ein falsches wort kann das ende bedeuten. dank den "guten" christen ist es verpönt vulgäre und beleidigende sprache zu nutzen oder sich zu prügeln, da werden lieber noch ein paar intriegen auf kosten anderer gesponnen...

der witz dabei ist die meisten leute die kirchliche konfessionen haben sind ignoranter, beleidigender und auch sarkastisvher als nicht reigiöse leute. vor allem verachten und verteufeln sie das "schlechte" ,das niedrigere, das andere
 
Hi,

ich bin 22, weiblich, sportlich, studiere & wohne in einer Großstadt - und hasse jeden einzelnen Tag.
Hat noch jemand das Gefühl, dass die Welt zwischenmenschlich am Tiefststand angekommen ist?

Jeden Tag trifft man Ablehnung, Hass, Angst, Intrigen, Oberflächlich- & Bösartigkeit.
Respekt voreinander sowie tiefgreifende Freundschaft & Liebe sind praktisch ausgestorben.

Ich merke, dass ich in jeglicher Hinsicht abstumpfe. (Was noch ärgerlicher ist)

Ich bin keine 0815-Dame. Ich liebe Technik, Sport & Computer-Spiele. In rette mich in Gesellschaft nicht in Handy/Lektüre. Am liebsten hätte ich ein Leben wie Indianer Jones. (Action & Abenteuer)

Mein Problem ist: Ich bin ganz allein.

Scheinbar gibt es niemand, der diese Hobbies/Ansichten/Eigenschaften teilt.
Und ich ergehe mich in abgrundtiefem Hass auf soviel Ignoranz und Lieblosigkeit.

Ich habe keine liebevollen Menschen bei mir.
Stattdessen habe ich Vloger auf Youtube, die Wärme & Menschlichkeit ausstrahlen, ins Herz geschlossen.
Beim Einschlafen kringle ich mich zeitweise um den Laptop, auf dem gerade ihr neuestes Video läuft.
Das finde ich etwas befremdlich. Ich wette, außer mir tut niemand so etwas.

Ist das eigenartig? Die Stimme unbekannter Personen anzuhören, die man gerne hat?
Wie geht ihr mit dem Zustand eures Alltags um?

Danke schon mal.


Ich mach auch vieles davon, bin aber männlich ^^
 
Meiner MEinung nach ist die Welt total am Ende. Aber vieleicht liegt das auch nur daran, dass ich nicht in diese Welt passe und es deswegen so sehe aber trotzdem ist die Welt auch gerne Schrottwelt genannt echt am Abgrund.
 
Hallo Seelenverwandte!

Auch ich habe oft genau die gleichen Gedanke wie du =).

Leider trifft man solche Menschen nur sehr selten heut zu Tage .... das liegt wohl daran dass unsere Gesellschaft einen neuen Tiefpunkt erreicht und in mancher Hinsicht sind wir einem Neanderthaler schon unterlegen 😉 Also wenn du plötzlich Menschen siehst die affenähnlich aussehen, dann wunder dich nicht, wir entwickeln uns rückwärts 😀

Liebe Grüße

anonyma
 

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