Hallo,
zunächst einmal Danke, dass Du diesen Thread von mir liest und mir helfen willst/kannst...
Ich leide unter einem wahnsinnigen Gefühlschaos und weiß nicht mehr weiter.
Ich bin 28 Jahre alt, hab schon einiges hinter mir, war auch ein ziemlich verrücktes, glückliches Mädl, die intressiert daran ist, neue Leute kennenzulernen und viel Leute um sich zu haben, aber im selben Moment wo ich das niederschreibe, stelle ich mir die Frage, war ich das überhaupt jemals? Habe ich mir immer nur vorgegaukelt etwas zu sein was ich nicht bin? Das macht mich traurig nicht zu wissen wer ich bin... Ich leide sehr darunter... Kurz zu meiner Lebensgeschichte:
Als kleines Kind war ich eher zurückhaltend, hatte aber kein Problem mit Menschen wenn ich sie besser kannte...
In der Schule war ich bis zu meinem 12. Lebensjahr ein schüchternes normales Mädchen... Dann begann die Pubertät und ich war nicht mehr zu bremsen, mit 14 hatte ich meinen ersten Freund, der mich in die Drogenszene lockte, ich probierte alles durch, einfach weil es mich interessierte und ich fand es wirklich spaßig und war bis zu meinem 23. Lebensjahr... Ich war nie abhängig, hab nur ab und zu was genommen weil es einfach lässig war, heute denk ich mir, vielleicht bin ich deshalb so geworden wie ich bin, vielleicht spielt mein Hormonhaushalt nicht mehr mit und ich bin deswegen so komisch drauf....danach entwickelte ich ein Alkoholproblem und vor 2 Jahren hatte ich einen schlimmen Autounfall der mich in die Realität katapultierte. Habe ein Trauma erlitten, wochenlang nicht schlafen und Essen können, bis ich dann aufgrunddessen in der Psychatrie war (Diagnoseosttraumatische Belastungsstörung) . Und seitdem bin ich in Therapie. Die Therapie hat mir eigentlich geholfen und ich merke, dass ich am falschen Weg war.....
Nun ja, das ist meine Vergangenheit... Ich würde mich gern neu erfinden, von neu anfangen, aber irgendendwie geht es nicht... Ich bin so blockiert ich starre oft nur vor mich hin... Ich habe das Gefühl ich sehe nichts, ich bin in einer Situation zB. bei meinen Eltern aber fühle mich nicht anwesend, ich merke was geschieht, bin aber mit den Gedanken woanders, aber ich weiß nicht mal wo.... Mein neuer Therapeut(andere Therapeutin ist in Rente) meint nur ich soll Atemübungen machen und sowas, aber das ist keine Hilfe für mich, es muss doch was anderes geben, ich merke ich bin so rastlos in vielen Momenten und merke gar nicht was um mich herum geschieht, ich fühle mich so als wär ich nicht normal :-( ich habe auch das Gefühl von Angst und Angespanntheit
Ich will nur wissen warum ich so bin und wäre gern zufrieden... Ich starte jetzt in einen neuen Job und will einfach nur mehr unbeschwert sein... Spaß am Leben haben und wieder neue Leute kennenlernen, ohne Angst ohne Blockaden... Ich will fokussiert sein auf das hier und jetzt und tue auch aktiv viel dafür aber dann kommen wieder so Momente (und diese überwiegen) in denen ich erstarrt bin... Alles scheint so unreal...
Ahja und zu meinen Berufsleben: ich habe einen Beruf erlernt, 10 Jahre in dieser Sparte gearbeitet, nebenbei Abitur nachgeholt und zusätzlich kellneriert (da kam es zum Alkoholproblem). Nach meinen Autounfall habe ich gekündigt, habe ein halbes jahr studiert und jetzt mache ich eine Umschulung... also habe mein Leben so ganz gut im Griff... Nur meine Psyche macht mir das Leben schwer
Liebesleben - was ist das? Hätte gerne jemanden an meiner Seite, habe aber Angst, dass derjenige meine komischen Anwandlungen nicht akzeptiert... Wenn ich Männer in meinem Leben hatte dann immer nur welche, die mich runterziehen...
Danke fürs Lesen und ich erhoffe mir Tipps, oder einfach nur jemanden, der mich versteht
zunächst einmal Danke, dass Du diesen Thread von mir liest und mir helfen willst/kannst...
Ich leide unter einem wahnsinnigen Gefühlschaos und weiß nicht mehr weiter.
Ich bin 28 Jahre alt, hab schon einiges hinter mir, war auch ein ziemlich verrücktes, glückliches Mädl, die intressiert daran ist, neue Leute kennenzulernen und viel Leute um sich zu haben, aber im selben Moment wo ich das niederschreibe, stelle ich mir die Frage, war ich das überhaupt jemals? Habe ich mir immer nur vorgegaukelt etwas zu sein was ich nicht bin? Das macht mich traurig nicht zu wissen wer ich bin... Ich leide sehr darunter... Kurz zu meiner Lebensgeschichte:
Als kleines Kind war ich eher zurückhaltend, hatte aber kein Problem mit Menschen wenn ich sie besser kannte...
In der Schule war ich bis zu meinem 12. Lebensjahr ein schüchternes normales Mädchen... Dann begann die Pubertät und ich war nicht mehr zu bremsen, mit 14 hatte ich meinen ersten Freund, der mich in die Drogenszene lockte, ich probierte alles durch, einfach weil es mich interessierte und ich fand es wirklich spaßig und war bis zu meinem 23. Lebensjahr... Ich war nie abhängig, hab nur ab und zu was genommen weil es einfach lässig war, heute denk ich mir, vielleicht bin ich deshalb so geworden wie ich bin, vielleicht spielt mein Hormonhaushalt nicht mehr mit und ich bin deswegen so komisch drauf....danach entwickelte ich ein Alkoholproblem und vor 2 Jahren hatte ich einen schlimmen Autounfall der mich in die Realität katapultierte. Habe ein Trauma erlitten, wochenlang nicht schlafen und Essen können, bis ich dann aufgrunddessen in der Psychatrie war (Diagnoseosttraumatische Belastungsstörung) . Und seitdem bin ich in Therapie. Die Therapie hat mir eigentlich geholfen und ich merke, dass ich am falschen Weg war.....
Nun ja, das ist meine Vergangenheit... Ich würde mich gern neu erfinden, von neu anfangen, aber irgendendwie geht es nicht... Ich bin so blockiert ich starre oft nur vor mich hin... Ich habe das Gefühl ich sehe nichts, ich bin in einer Situation zB. bei meinen Eltern aber fühle mich nicht anwesend, ich merke was geschieht, bin aber mit den Gedanken woanders, aber ich weiß nicht mal wo.... Mein neuer Therapeut(andere Therapeutin ist in Rente) meint nur ich soll Atemübungen machen und sowas, aber das ist keine Hilfe für mich, es muss doch was anderes geben, ich merke ich bin so rastlos in vielen Momenten und merke gar nicht was um mich herum geschieht, ich fühle mich so als wär ich nicht normal :-( ich habe auch das Gefühl von Angst und Angespanntheit
Ich will nur wissen warum ich so bin und wäre gern zufrieden... Ich starte jetzt in einen neuen Job und will einfach nur mehr unbeschwert sein... Spaß am Leben haben und wieder neue Leute kennenlernen, ohne Angst ohne Blockaden... Ich will fokussiert sein auf das hier und jetzt und tue auch aktiv viel dafür aber dann kommen wieder so Momente (und diese überwiegen) in denen ich erstarrt bin... Alles scheint so unreal...
Ahja und zu meinen Berufsleben: ich habe einen Beruf erlernt, 10 Jahre in dieser Sparte gearbeitet, nebenbei Abitur nachgeholt und zusätzlich kellneriert (da kam es zum Alkoholproblem). Nach meinen Autounfall habe ich gekündigt, habe ein halbes jahr studiert und jetzt mache ich eine Umschulung... also habe mein Leben so ganz gut im Griff... Nur meine Psyche macht mir das Leben schwer
Liebesleben - was ist das? Hätte gerne jemanden an meiner Seite, habe aber Angst, dass derjenige meine komischen Anwandlungen nicht akzeptiert... Wenn ich Männer in meinem Leben hatte dann immer nur welche, die mich runterziehen...
Danke fürs Lesen und ich erhoffe mir Tipps, oder einfach nur jemanden, der mich versteht