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Innerliche Leere

Du hast machst Dir selber eine Patt-Situation. Auf der einen Seite, schreit die Einsamkeit in dir, auf der anderen hast Du dich verschlossen. Da ist ein Portal mit dem Namen "Gleichklang" nicht so verkehrt? Ich kenne es nicht, aber es beschreibt doch deine Situation die Du jetzt irgendwie in den "Gleichklang" bringen musst.

Hier gibt es so viele Frauen, denen es ähnlich geht? Die ähnliche Zeilen wie Du verfassen.

Ich glaube aber (braucht man dafür einen Therapeuten?) Das Du dich entscheiden musst. Sich zu öffnen und auf die Suche zu begeben, bedeutet auch, sich ein Stück verletzlich und angreifbar zu machen. Du kannst dich aber entscheiden auch alleine zu bleiben? Ich glaube, einen Mittelweg gibt es da nicht. Im Grunde weißt Du doch was Du willst?
Wobei ich mich schon Frage, wie gesund das ist, sein Leben so sehr auf einen Partner zu fixieren. Du brauchst nebenher noch etwas anderes, sonst könnte die Gefahr bestehen, dass du all dein Glück dann an einen einzigen Menschen hängst.
 
Ich bin beruflich im, ganz grob gefasst, "Bildungssektor" tätig. Habe mit Menschen jeder Altersklasse zu tun, überwiegend aber mit jungen Menschen.
Ich wohne in einem Haus mit meinen Eltern, habe meine eigene Wohnung und führe meinen eigenen Haushalt und habe mit meiner Familie nichts zu tun. Dass ich dort wohne hat wirtschaftliche Gründe. Ich gehe morgens aus dem Haus, komme abends zurück. Mir eine teurere Wohnung außerhalb zu suchen wäre im Grunde unlogisch, da diese weitaus teurer wäre.
Ja, ich bin mobil.

Ich mache mein Glück nicht von einer Person abhängig. Ich denke halt nur zu wissen was mir im Leben fehlt. Ich hatte große Bekanntenkreise, viele verschiedene Hobbys etc. aber am Ende des Tages fehlt eben was. Und ja, ich habe mich im Laufe der Zeit verschlossen. Ich bin immer und immer wieder auf die Nase gefallen.
Nehmen wir das aktuelle Beispiel. Ich bin sicher kein Pantoffelheld. Ich habe meine Meinung und sage diese. Lasse mir auch nicht alles gefallen. Aber auch jetzt habe ich wieder gemacht und getan, gegeben und letztlich fällt man wieder auf die Nase. Irgendwann hat man einfach keine Kraft mehr dies immer und immer wieder mitzumachen. Natürlich gehört ein gewisses Risiko dazu, keine Frage.
Ich weiß natürlich auch, dass es Menschen mit viel schlimmeren Schicksalen gibt.
 
Ich hatte nur darauf verwiesen, dass es eine Gefahr sein könnte.

Beziehung, Verlieben ist immer Risiko. Laut deinen Schilderungen, könnte man den Rückschluss ziehen, dass du zu viel gibst? Dann triffst Du auf zwei Arten von Frau, die Eine, der ist das egal und vielleicht zu doof, oder die andere, die es in vollen Zügen genießt und doch so zu schätzen weiß. Du musst nichts zu "geben haben" um wirklich geliebt zu werden - von der richtigen Frau. Vielleicht musst du noch ein wenig schauen, wie die letzten Beziehungen waren die so schief gelaufen sind.
Schlechte Beziehungen hinterlassen dreckige Flecken auf der Seele, wenn man das irgendwann verpackt hat, könnte man es als Chance nutzen daraus Konsequenzen zu ziehen.

Viel Glück
 
Das war kein Angriff oder so. Und ich danke dir für den Hinweis auf diese Gefahr.

Es ist ja nicht so, dass ich gebe bzw geben will weil ich denke damit jemanden an mich binden zu können o.ä.
Das entspricht einfach meiner Art. Verstehst Du wie ich das meine?
Ich kann und will mich nicht verstellen um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen jemandem zuzusagen. Letztlich will ja jeder so genommen werden wie er ist.
Und ja, ich bin damit bisher immer auf die Nase gefallen. Das ist leider so. Aber wie gesagt, ich kann und will nicht vorgeben anders zu sein als ich bin. Nur habe ich inzwischen eben keine Kraft mehr nach jedem mal auf die Nase fallen wieder aufzustehen. Die letzten Jahre habe ich mich damit ja auch arrangieren können alleine zu sein. Aber die letzte Erfahrung ist eben anders als die Erfahrungen davor.
 
Es geht nicht darum sich zu verbiegen, aber ein Stück zurückhaltender zu sein? Sei aufmerksam in den Situationen, in denen Du gibst, daraus kannst du Schlüsse ziehen. Welche Signale sendet der andere dann? Und einfach Mal weniger geben und sich auch Mal etwas geben lassen?
Es ist leider so, dass Menschen, die viel zu geben haben, für den ein oder anderen die Einladung sind das zu benutzen, oder auszunutzen. Am Ende, liegt der Fehler aber nicht bei dir.
Das du keine Kraft und Lust mehr hast wieder aufzustehen, verstehe ich. Ein Vergleich: Kinder fallen oft, stehen auf. Aber fallen sie zu oft, geht auch denen die Kraft aus. Dann muss man sich ausruhen, andere Blickrichtungen suchen, bis wieder mehr Kraft da ist, um dann wieder auf zu stehen.
Irgendwann ist das Maß voll an zwischenmenschlichem Müll.
 
Also ich lese , Deine Strategie - Dich an jemanden zu binden , indem Du gibst, funktioniert nicht.
Du hast gemacht und getan , kann vieles bedeuten, der eine Mensch trägt einmal im Leben den Müll runter und sagt er habe im Haushalt geholfen, der andere macht das jeden Tag - weil er es auch macht , wenn er alleine ist - logisch oder -

Es gibt aber doch massenhaft Frauen , die sich ganz klar bezahlen lassen , nennt sich dann sowas wie shoppen gehen, Wochenendtripps etc. bezahlen, dafür das Du ihre Gesellschaft hast.

Dann machst Du eindeutig was falsch - denn sonst würde das ja funktionieren.
Ich sag Dir auch was Du falsch machst. Du verwechselst Gesellschaft mit geistiger Bindung.
Verwechselst das bezahlte Gefühl des Daseins mit emotionaler Verbundenheit.

Und nu geb ich Dir noch einen Tipp - die professionellen kosten ab 30.000 / Monat aufwärts, da es aber genug gibt , die das bezahlen, suchen die natürlich nicht einen der vergünstigt wohnt, sondern Wohneigentum bestenfalls aus der Portokasse generiert...soweit klar oder ?

Der psychische Gleichklang wird aber nicht erreicht, wenn Du das eine mit dem anderen verwechselst.

Was Du suchst ist doch Zusammenhalt, geistige wie emotionale Verbundenheit , sowie Treue ?

Wenn Du Dich nun aber auf die Bühne stellst und verkündest Du wärest einer der gibt - weil das seine Art ist, dann ist das für ne gestandene Jägerin mit Eloquuenzdetektor sowas wie "Resteficken" die bleibt solange bis es nix mehr gibt und die weiß vorher das das nicht lange dauert ...soweit klar oder , der geht es dabei ja auch nicht wirklich gut , schließlich hat die mit der Tatsache zu kämpfen, das Dich nur ihre Gier interessant macht.....

Das es eine Bühne gibt ist klar - der Markt all derer die eine Beziehung/ Partnerschaft suchen, das sich da viel tummelt, was lieber abgreift , als ein ehrliches Wort zu Taten zu machen ist doch logisch.

Ich frage mich dann so oft - womit verdrehen die denn den anderen die Köpfe , in Deinem Fall die Frauen, untersuche doch mal lieber - warum die sich binden .....und wen Du da sich an Dich binden lässt .....da sollten doch die roten Fahnen angehen, klar sein, das es nicht passt - warum also dann binden ?

Zusammenhalt macht doch nur einen Sinn wenn er von beiden gewollt ist, bestenfalls gleicher maßen, warum , weil dann jeder gibt was dafür nötig ist, aber das ist doch nicht der Fall, geben tust ja nur Du ....

für mich ist die Erpressungsstrategie " Ich versorge Dich - dann bleibst Du bei mir " nur gut, wenn von beiden voll akzeptiert - warum auch immer - aber genauso überholt wie das " Ich zeige Dir wo der Hammer hängt - deshalb bleibst Du bei mir "

viele fröhnen dem ja noch ......
 
Vielleicht haben wir uns stellenweise missverstanden. Geben nicht (zwingend) im Sinne von Materiellem. Oder Finanziellem.
Zeit ist beispielsweise auch damit gemeint. Oder wenn es darum geht bei etwas zu helfen. Arbeit, Mühe, Geduld oder wie auch immer man das deklarieren will.
Auch sehe ich es nicht als eine Art Tauschhandel bzw ich will niemanden mit einer Sachleistung an mich binden.
Vielleicht gehe ich da zu sehr von mir selbst aus.
Sicherheit, Zuverlässigkeit, Wertschätzung, Loyalität, Ehrlichkeit sind, meiner Meinung nach, Eckpfeiler. Und meiner Erfahrung nach bekommt man die heute nicht mehr an jeder Ecke. Natürlich ist das nicht alles, das weiß ich auch. Aber, wie gesagt, Eckpfeiler.

Natürlich gibt es Menschen die andere ausnutzen. Aber ich stelle mir immer die Frage: wieso? Wieso macht man das? Spätestens dann, wenn ich mir die Frage Stelle ob ich selbst auch ausgenutzt werden will muss ich doch zu der Erkenntnis kommen, dass ich das nicht will.
 
Schau bisherige Beziehungen mal an; war das immer ein ähnlicher Frauentyp (nicht optisch)?

Kannst du annehmen? Manchen fällt das schwer.

Aber auch jetzt habe ich wieder gemacht und getan, gegeben

Warum hast du fieses Bedürfnis so ausgeprägt?

@Calliah s Beiträge dazu finee ich sehr gut und wichtig für dich.

Es ist ja nicht so, dass ich gebe bzw geben will weil ich denke damit jemanden an mich binden zu können o.ä.
Das entspricht einfach meiner Art. Verstehst Du wie ich das meine?
Ich kann und will mich nicht verstellen um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen jemandem zuzusagen. Letztlich will ja jeder so genommen werden wie er ist.
Und ja, ich bin damit bisher immer auf die Nase gefallen. Das ist leider so. Aber wie gesagt, ich kann und will nicht vorgeben anders zu sein als ich bin. Nur habe ich inzwischen eben keine Kraft mehr nach jedem mal auf die Nase fallen wieder aufzustehen.

Bewusst ist das eine, unbewusste Abläufe und in der Kindheit Erlerntes das andere. Viellricht wären ein paar Stunden bei einem Psychotherapeuten, konkret zu diesem Thema, erhellend? Selbst sieht man manchmal Zusammenhänge nicht ohne Unterstützung.

Wenn du immer wieder ähnliche Erfahrungen machst, hat das etwas mit dir und deinem Verhalten zu tun.
Verstehen hilft zu ändern.
Mit verstellen hat das nichts zu tun.
 
Ich weiß alle Beiträge zu schätzen und bin dankbar dafür.
Natürlich hat mein Verhalten damit zu tun, stimme ich zu. Wobei ich dann doch denke, es gehören immer zwei dazu. Es ist ja nicht so, dass ich mich unwohl fühle so zu sein wie ich bin. Es ist ja keine Qual. Die Frage, welche ich mir stelle, ist, wieso es ausgenutzt wird. Zumindest was Frauen bzw. Frauen unter dem Aspekt "Beziehung" betrifft.
Wenn ich jetzt eine Frau kennenlernen würde, welche sehr fürsorglich wäre, dann wüsste ich das zu schätzen. Ich würde es aber nicht ausnutzen.
Noch mal: ich will nicht sagen, dass ich keinen Anteil an dem Misserfolg habe!

Zum Punkt verbiegen/verstellen: wenn ich nicht so bin wie ich eigentlich wäre, ist es dann nicht verbiegen/verstellen? Ich gebe doch eigentlich vor anders zu sein als ich bin.

Inwiefern ob die bisherigen Frauen vom gleichen Typ waren? Charakterlich? Ich würde sagen nein. Mag aber auch wieder an mir liegen, weil ich mir, so denke ich selbst zumindest, erst in den letzten Jahren darüber klar geworden bin wie eine Frau für mich sein sollte.
Früher habe ich "Wert" auf andere "Dinge" gelegt, welche aus heutiger Sicht falsch bzw nicht essentiell für mich sind.

Wieso ich das Bedürfnis des Gebens so sehr habe? Ob ich es so sehe habe weiß ich nicht. Insgesamt bin ich ein eher hilfsbereiter Mensch. Ich gebe ja nicht allen im gleichen Maße. Ich bin mit Worten nicht gut. Also jemandem zu sagen, dass ich ihn, beispielsweise, mag, ist jetzt nicht so unbedingt meine Stärke. Ich möchte auf diese Weise zeigen was mir die Person bedeutet. Dass sie, im Vergleich zu anderen, eine besondere Stellung hat.
Ich denke nicht, dass das etwas mit Angst vor Ablehnung o.ä. zu tun hat. Denn ich sage meine Meinung klar und deutlich wenn mir was nicht passt.
Auch bei besagter letzter Erfahrung habe ich meine Meinung gesagt. Hätte ich Angst vor Ablehnung, dann würde ich das ja auch schon vermeiden und immer brav nach der Pfeife tanzen weil ich sonst Angst hätte abgelehnt zu werden.
 

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