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Indios

  • Starter*in Starter*in Dr. House
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Du unterschlägst das möglicherweise auf dem Boden der EU diese Sachen auch passieren und auch niemand was dagegen tut.

Also mir ist nichts von sowas bekannt.

Falls du auf die diversen Babymorde anspielst, so habe ich vorher schon gesagt, dass man keinen Staat und keine Kultur für die Taten Einzelner verantwortlich machen kann.

Es kommt auf die offiziellen Gesetze an und die verbieten hier das töten von kleinen Kindern. Und genau hier liegt ja der Unterschied: Die betreffenden Länder wissen ja soweit ich weiß von diesen Praktiken. Sie unternehmen aber nichts dagegen, aus "Respekt" für die Kultur und Lebensweise der Indios.
 

Hallo Dr. House,

schau mal hier: Indios. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Du solltest Dir vielleicht mal einen Atlas zulegen. Französisch-Guyana liegt direkt visavis - sozusagen angebaut - an den brasliliansichen Urwald. Und das ist EU. Schon mal gehört Kourou?
Startplatz der Ariane? Oder von der Teufelsinsel? ( Papillon? )
Denk bloß nicht, das sich auch nur ein einziger Franzose von einem Deutschen auch nur das kleinste sagen lassen würde!
Die Franzosen sind auch nicht dafür bekannt, irgendwelchen Dschungelbewohnern Vorschriften machen zu wollen.

Zitat House:

Es kommt auf die offiziellen Gesetze an und die verbieten hier das töten von kleinen Kindern. Und genau hier liegt ja der Unterschied: Die betreffenden Länder wissen ja soweit ich weiß von diesen Praktiken. Sie unternehmen aber nichts dagegen, aus "Respekt" für die Kultur und Lebensweise der Indios.
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Das ist lediglich Deine Begründung. Die interessiert wohl einen Südamerikaner nicht wirklich. Denen ist es schlichtweg - vielleicht nicht allen - egal wie und ob Leute umkommen. Es darf jedenfalls kein Geld kosten.
Was glaubst Du wieviele Menschen täglich in Südamerika spurlos verschwinden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt auf die offiziellen Gesetze an und die verbieten hier das töten von kleinen Kindern. Und genau hier liegt ja der Unterschied: Die betreffenden Länder wissen ja soweit ich weiß von diesen Praktiken. Sie unternehmen aber nichts dagegen, aus "Respekt" für die Kultur und Lebensweise der Indios.

Ein Zitat aus dem Link, das ich hier ziemlich passend finde :

" Man darf keine Kultur schützen, die gegen das Leben ist "

Irgendwie diskutieren bzw. ist wohl eher streiten, sich hier die üblichen Verdächtigen -.-
 
Etwa ab der 22. Schwangerschaftswoche kann es bei Spätabbrüchen vorkommen, dass die Föten überleben, meist jedoch mit schweren oder sehr schweren Behinderungen. Das in Deutschland bekannteste Beispiel ist der als Oldenburger Baby bekannt gewordene Junge Tim. Um Lebendgeburten zu verhindern, wird deshalb bei möglicherweise gegebener Lebensfähigkeit des Fötus diesem oft Kaliumchlorid injiziert, welches einen Herzstillstand auslöst, oder die Blutzufuhr der Nabelschnur unterbunden (Fetozid), da nach dem Gesetz jeder Arzt verpflichtet ist, lebensverlängernde Intensivmaßnahmen nach der Geburt sofort einzuleiten, unabhängig vom Hintergrund der konkreten Situation.


Tim, das Oldenburger Baby :

1997 war es noch nicht üblich, bei Kindern, die an der Grenze zur Lebensfähigkeit oder darüber hinaus abgetrieben werden sollen, vor der Geburtseinleitung präventiv einen Herzstillstand durch eine Kaliumchlorid-Injektion herbeizuführen. Es wurde davon ausgegangen, dass die Kinder die Geburt nicht überleben würden. Tim jedoch kam nach der künstlichen Einleitung mit Prostaglandin unter der Aufsicht eines Assistenzarztes der gynäkologisch-geburtshilflichen Station lebend mit einem Gewicht von 690 g bei einer Größe von 32 cm zur Welt.
Da das Ziel des Eingriffs der Tod des Kindes war, wurde das Frühgeborene rund zehn Stunden (Quelle: Focus) ohne medizinische Versorgung belassen. Erst als deutlich wurde, dass der Junge nicht sterben würde, bekam er ärztliche Hilfe. Zu diesem Zeitpunkt war seine Körpertemperatur bereits auf 28° C gesunken.


Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso das streiten sein?
Man tauscht sich aus. Und das scheint auch insofern notwendig, weil es halt einfach ist, die kommoden Zustände eines einigermaßen bequemen Landes auf z.B. südamerikanische Verhältnisse zu übertragen. Das hat aber nicht hin.
Ich habe auch Bekanntschaft in Paraguay. Auch dort - fern der Hauptstadt gilt ein einfaches Gesetz: Wenn es im Busch raschelt, zuerst mal erschießen - und dann nachsehen was es war. Es gibt dort keine Einwohnermeldeämter! Und nur selten jemand der nachfrägt, was, wo und warum vergraben wurde.
 
Das ist lediglich Deine Begründung. Die interessiert wohl einen Südamerikaner nicht wirklich. Denen ist es schlichtweg - vielleicht nicht allen - egal wie und ob Leute umkommen. Es darf jedenfalls kein Geld kosten.
Was glaubst Du wieviele Menschen täglich in Südamerika spurlos verschwinden?

Sicher wird es ihn nicht interessieren. Aber wenn z.B. die EU wirtschaftlichen Druck auf die betreffenden Länder ausüben würde, dann würden hoffentlich die Regierungen handeln.
 
Ich habe Dir gesagt, wo die EU ist.
Und diese EU ist in erster Linie eine Wirtschaftsgemeinschaft die mit rohstoffreichen Ländern wie Brasilien handeln will. Wie die ihre Menschen behandeln ist mehr als zweitrangig.
 
Ich weiß, wo franz. Guayana liegt. Aber ich kann mir kaum vorstellen, die französische Regierung lässt solche Praktiken durchgeben bzw. verschließt die Augen davor. Und wenn doch, dann ist sie genauso unmoralisch, wie die Regierungen in Brasilien und den anderen Ländern.
 
Ich weiß, wo franz. Guayana liegt. Aber ich kann mir kaum vorstellen, die französische Regierung lässt solche Praktiken durchgeben bzw. verschließt die Augen davor. Und wenn doch, dann ist sie genauso unmoralisch, wie die Regierungen in Brasilien und den anderen Ländern.

Wieso sollte das die französische Regierung nicht zulassen? Es ist ja nicht in den Medien oder so
 
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