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In loving memory...

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Hoffnung ist...

Hoffnung ist, wenn du jeden Morgen als schönsten betitelst Hoffnung ist, wenn du jeden Tag lebst und glücklich bist. Hoffnung ist, wenn du jeden Abend allein und doch fröhlich bist Hoffnung ist, wenn du jeden Fremden als Freund bezeichnest Hoffnung ist, wenn du jeden Ausländer als deinen Nächsten siehst. Hoffnung ist, wenn du deinen Feinden vergeben kannst. Hoffnung ist, wenn du Freundlichkeit vermittelst Hoffnung ist, wenn du Unglückliche glücklich machst. Hoffnung ist, wenn du anderen lehrst zu vertrauen und zu lieben.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
......Gier

Alles so satt doch von Fülle keine Spur
Naive Welt, wohin führt das nur?
Jahrhunderte lang von unserer Art belogen
mit Lügen die nicht nur Balken verbogen
Mensch um Mensch wird hier gebrochen
Schluss mein Kind, genug gekrochen!
Keine Ernte wird besser als die Saat
Wir sind was ihr gesäet habt
Nehmen euren Hass mit dem wir aufräumen
genug vertröstet mit sinnlosen Träumen
Euer Hass macht euch nun platt
bald findet das Blutbad statt
Doch nicht nur ihr, ihr miesen Schäfer
Mit euch schlachten wir all eure Schläfer
Prophezeit wurd´ die Zeit der kleinen Leute
hungrige Herzen begrüssen ihre Beute
Sind so gnädig wie Du, so gut im Vergeben
Hass wird euch töten - aus Liebe zum Leben
Alles so satt doch von Fülle keine Spur
wir werden mehr und verblendet....
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
GELD REGIERT DIE WELT...(leider)
GELD-WIE EINE DROGE

Ist Geld denn wirklich, was gefällt,
was alles hier zusammenhält ?
Könnten wir wirklich nicht mehr leben,
würd es die Droge Geld nicht geben ?

Ich habe wirklich meine Zweifel
und glaub, das Geld erfand der Teufel,
der niemals würde es verwinden,
wenn wir statt Geld was Bess’res finden.

Ich fände schlimm, wäre das Geld
das einzig Wahre auf der Welt.
Wie kann man jemals denn vertrauen
den Menschen, die auf Geld nur schauen ?

Kann man mit Geld denn alles kaufen ?
Zählt nur, daß die Geschäfte laufen ?
Was ist denn mit dem Denken, Fühlen ?
Soll man das auf die Seite spülen ?

Der Teufel kann darüber lachen,
kann unsre Habgier überwachen.
Er hat geschafft, all unser Denken
auf diese Droge Geld zu lenken.

Was würde er denn dazu sagen,
wenn wir ihn hin zur Hölle jagen ?
Für mich zählt Freundschaft und Vertrauen.
Auf diese Werte will ich bauen.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Eines meiner Lieblingsgedichte...
...kennt sicher jeder....


Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«


So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«


So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.


Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«


So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.


 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
[SIZE=-1]"Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute oftmals keine Freunde mehr."

(aus dem kleinen Prinzen)
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Sissy73

Sehr aktives Mitglied
[SIZE=-1]Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen.Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt, befragen sie euch nie über das Wesentliche.
Sie fragen euch nie: Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge?
Sie fragen euch. Wie alt ist er? Wieviel Brüder hat er? Wieviel wiegt er? Wieviel verdient sein Vater? Dann erst glauben sie ihn zu kennen
(schade eigentlich)

(auch aus dem Buch: KLEINE PRINZ)
[/SIZE]
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Worte der Achtsamkeit - von Thich Nhat Hanh
Welche Kraft der Ursache und Wirkung entfaltet sich in heilenden und liebevollen Worten.
Friedvoll soll unsere Lebensmelodie erklingen.
Die Übung der Achtsamkeit ist nichts anderes als die Übung liebevoller Zuneigung.
Sprache kann schöpferisch oder zerstörerisch sein. Achtsames Sprechen kann wahres Glück bringen; unachtsames Sprechen kann töten.
Wenn wir von etwas glauben, dies sei die absolute Wahrheit, und wenn wir uns daran klammern, dann sind wir ... nicht mehr offen.
Die Vorstellungen sind die Quelle der Irrtümer weil sie nicht die Wirklichkeit sind.
Wir brauchen Harmonie, wir brauchen Frieden. Frieden beruht auf der Achtung vor dem Leben, auf dem Geist der Achtung vor dem Leben.
Tatsächlich ist Liebe ein anderer Name für Verstehen.
Man kann nur helfen, wenn man selbst über dem Konflikt steht.
Sind wir wütend, sind wir die Wut. Lieben wir, sind wir die Liebe. Betrachten wir einen schneebedeckten Gipfel, sind wir der Berg.
Verstehen und Liebe sind nicht zwei Dinge, sondern eins.
Unsere wahre Heimat ist der gegenwärtige Augenblick.

im Grunde klingt ja alles hier einleuchtend-wenn das "aber" nicht wäre...wenn .............
 
Zuletzt bearbeitet:

Sissy73

Sehr aktives Mitglied

Hass und Mißgunst

regieren auf unserer Erde.
Ein kleiner Stern -nur selten sichtbar-
an manchen Tagen-so überhaupt nicht...


So weit fort von allem
was mich plagt....unendlich weit....

machmal versuch ich kurz zu vergessen...

die ganze Wut-die ich hab....


tiefstes "schwarz"

trage ich im Herz,
traurige Momente

hinterlassen mir -all den Schmerz


Hass und Wut kommen immer wieder auf...
...ohne dass ich wirklich Einfluss darauf nehmen kann...

...niemals werd ich die Selbstgerechten verstehen....

die nur sich aus purem Egoismus...

lieben -sehen und meinen zu verstehen...


Hoffnungslosigkeit
in so vielen kleinen Augen...

wem können unsere Kinder...

...können sie überhaupt-jemals vertrauen....

auf wessen Hilfe können sie später mal bauen....
...was sagt die Zukunft? Gibt es sie? Halten wir Ihnen eine bereit?...oder wollen wir zusehen-wie sie ausharren in ihrem Leid?



Am Himmel ist stets ein Stern der Hoffnung verblieben...
er spendet meiner -unsrer aller Seelen-Wärme und ein Herz-zum lieben....



verspüren wir diese...dringt Wärme in uns hoch...
verdrängt sie die Liebe....

und ich verspüre sie nicht mehr-die Seitenhiebe...

Leisebeflügelt der Wind meine Stimme.....
...nun höre ich sie still


.....die Worte der Nacht.
Fürchte dich nicht,
das Gute bewacht.
So schmerzvoll
wie alles manchmal scheint-ist es wohl nicht...

selbst wenn die Gerechtigkeit noch nicht siegt.
Schau zum Hoffnungsstern-gen Himmel...er spielt
ein Lied mit hoffnungsvoller Musik.

dann werden sich die liebenden wiedersehen...
und das Böse ist dann im Nichts

schon jetzt verloren.

Lass den Schmerz los,
dieser ist für Menschenherzen
viel zu groß.

Gib Wut und Hass in deinem Herz
nicht ein bisschen Platz.
Wenn das auch schwierig ist,
halt dich an das
" Gute der Liebe fest".

Mit Ihr fliegst du
zu dem Stern und
schaust auf die kleine Erde
mit großem Schmerz noch gern.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
An der Klippe des Lebens stehe ich
Unter mir das tosende Meer-das sich "Mein Leben" nennt...ist es das?
...ich verlier die Gedanken
Auf der Suche nach Freiheit

Der Schmerz treibt mich
Immer weiter ohne Ziel
ich suche die innere Freiheit
-nach Möglichkeiten-den Schmerz zu verlieren...

Von Sehnsucht getrieben
Hoffte ich am Meer
Und im Regen hier
Erlösung zu erfahren

Doch hier stehe ich...an der Klippe meines Seins...
Schritt für Schritt
Treiben mich nun
Schmerz und Sehnsucht

Nachdem Schritt würde ich mir wünschen-den Weg der inneren Erlösung zu erfahren...aber was erwartet mich da-noch mehr Schmerz-....nein-das könnte ich nicht ertragen...
 

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