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In Brennpunktschulen scheitern mehr als 80% an Mindeststandards im Lesen und Mathematik

ah_naja

Aktives Mitglied
Es ist aber erst in den letzten Jahren so massiv geworden, dass gefühlt jeder zweite nicht mehr den richtigen Kasus verwendet. Man sieht es auch an der jungen Generation von Journalisten, die die Redewendungen nicht mehr beherrschen. Und das fällt nicht nur mir auf.
Ich rede nicht unbedingt vom richtigen Kasus, da ist mir bei den Leuten 65+ nichts aufgefallen. Aber sowas wie "hemend" statt "hemmend" oder "tedie" statt "Teddy".
 

Portion Control

Urgestein
Rate mal von wo das mit dem Gabelstapler-Fahren herübergeschwappt ist. Im Ostblock waren Frauen in "typischen Männerberufen" wie Mechaniker, Landmaschinentechniker, LKW-Fahrer etc. selbstverständlich.
und das wahrscheinlich ganz ohne staatlich indoktrinierten Girls day.

Wer den "Gender-Gap" bemängelt, muß auch klar sagen, daß "typische Frauenberufe" in der Regel schlechter bezahlt werden als "typische Männerberufe", immer noch, auch weil die Frauenberufe in Voll- oder Teilzeit mehr nachgefragt sind und hohes Angebot an Arbeitskräften das Lohnniveau vermiest - sie sind zu leicht ersetzbar, wenn sie unverschämt mit den Forderungen werden.
Der gesamte Gender pay Gap Vergleich ist für die Tonne.
Entscheide ich mich morgen für einen typischen Frauenberuf erhalte ich auch weniger Geld. Also liegt es nicht am Gender, sondern wie du richtig schreibst, an der Einfachheit der Jobs und der daraus resultierenden leichten Ersetzbarkeit plus höherer Anzahl an Arbeitskräften.
Wenn überhaupt, funktionieren solche Vergleiche nur wenn man exakt gleiche Tätigkeiten miteinander vergleicht. Und das auch nur Ansatzweise da die Berufserfahrung, das Engagement, Flexibilität und Verhandlungsgeschick beim Lohn, dann immer noch nicht berücksichtigt würden.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Das ist das dümmste was man sich hat einfallen lassen.
Hier werden heranwachsende in Jobs gedrückt die sie gar nicht machen wollen. Google mal nach Kritik am Girls day.
Mädchen sollen Gabelstapler fahren, genau! Das ist auf jeden Fall das was sie später auch dann machen werden...so ein Käse.
Wie war das mit Selbstbestimmung? Hier ist das Gegenteil der Fall.
Hier wird überhaupt keiner in irgendwelche Jobs gedrückt! Das sind reine Informationstage für Mädchen oder Jungen, um die typischen Männer- oder Frauenberufe näher zu bringen. Die Firma, wo mein Mann arbeitet, ist da z.B. sehr engagiert. Daher habe ich durch Erzählungen meines Mannes etwas Einblick. Er selbst bringt an solchen Tagen seine Ingenieurtätigkeit interessierten Mädchen näher. Was soll daran verkehrt sein?
 

Daoga

Urgestein
Der gesamte Gender pay Gap Vergleich ist für die Tonne.
Nicht der Vergleich ist wichtig, sondern die Folgen. Geringere Bezahlung in typischen Frauenberufen, leichtere Ersetzbarkeit und somit Kündigung, geringere Rentenhöhe. Und solange die AG immer mit reichlich Nachschub rechnen können, weil die Frauen nicht auf andere, "männliche" Berufe ausweichen wollen, wird sich daran auch nichts ändern.
Einer der wenigen Vorteile des Ost-Sozialismus war, daß er per Prinzip keine Unterscheidung nach Geschlecht vornehmen durfte, weshalb alle Jugendlichen gleichermaßen an potentielle zukünftige Berufe herangeführt wurden, der Bedarf an Arbeitskräften in bestimmten Branchen war wichtiger als individuelle (geschlechtsbezogene) Vorlieben. Abschied vom Männerberuf: Die arbeitslose Kranführerin | EMMA
 
Zuletzt bearbeitet:

Portion Control

Urgestein
Hier wird überhaupt keiner in irgendwelche Jobs gedrückt! Das sind reine Informationstage für Mädchen oder Jungen, um die typischen Männer- oder Frauenberufe näher zu bringen. Die Firma, wo mein Mann arbeitet, ist da z.B. sehr engagiert. Daher habe ich durch Erzählungen meines Mannes etwas Einblick. Er selbst bringt an solchen Tagen seine Ingenieurtätigkeit interessierten Mädchen näher. Was soll daran verkehrt sein?
Das habe ich doch geschrieben.
Ich finde alleine schon verkehrt das überhaupt niemand gesagt hat, sich für diese Sparte zu interessieren. Dennoch existieren verpflichtende Praktika.
Und das in 2023, wo man annehmen müsste das sich jeder frei und unvoreingenommen für einen Beruf entscheiden dürfe - was im übrigen auch für ein Praktikum gelten sollte.
Du fragst was daran verkehrt sei? Was war jahrzehntelang an den üblichem Modell verkehrt, dass sich jeder sein Praktikum komplett aus dem gesamten Pool der Berufe selbst aussuchen darf?
Gerade der Girls Day hilft noch kräftig mit, Berufe in typische Frauen und Männer Berufe einzuteilen.



Wenn man an solchen Tagen hauptsächlich lernt welchen Beruf man später definitiv nicht ausüben möchte, wundert mich die erfolglose Entwicklung der letzten 20 Jahre auch nicht.
In der Firma deines Mannes bekommt man offensichtlich ja nicht mit, welchen Beruf die Mädchen dann später tatsächlich ergreifen wenn die berufliche Entscheidung ansteht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich kann jeden Fall jeden verstehen der nicht mit Kindern zusammen arbeiten möchte.
Gestern in meiner Einrichtung hat ein Vorschulkind die Toilette mal wieder mit Klopapier verstopft. Ein 6 Jähriger der darf jetzt erstmal nicht mehr alleine auf die Toilette gehen.
Wo ich 15 war wurden die Wände auf der Jungs Toilette mit Kot beschmiert.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Eigentlich geht es in dem Artikel nicht um Familien, sondern um Schulen. Es geht darum, wie sehr die Schule das weitere Leben beeinflusst.
 

Daoga

Urgestein
Ich kann jeden Fall jeden verstehen der nicht mit Kindern zusammen arbeiten möchte.
Gestern in meiner Einrichtung hat ein Vorschulkind die Toilette mal wieder mit Klopapier verstopft. Ein 6 Jähriger der darf jetzt erstmal nicht mehr alleine auf die Toilette gehen.
Wo ich 15 war wurden die Wände auf der Jungs Toilette mit Kot beschmiert.
Da fragt man sich, in welchem Schweinestall diese Kinder aufwachsen müssen. Erinnert an die Waisenhäuser der Ceausescu-Ära, wo die Kinder nichts anderes zum spielen hatten als ihre eigenen Fäkalien. Bei uns bekam jeder frühzeitig eingetrichtert, Kot ist a-a, faßt man nicht an, spült man sofort runter.
 

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