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impfverweigerung

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Genau: Wenns danach ging, wäre es wohl viel lukrativer, Leute erkranken zu lassen und dann eine teure Behandlung durchzuführn.

Komischerweise hört man speziell beim Thema Malaria eher die gegenteiligen Argumentationen. Da liest man häufig, es würde deswegen bisher keine Malaria-Impfung geben, weil es für die Pharmaindustrie lukrativer wäre, die teuren Medikamente für Prophylaxe und Behandlung zu verkaufen.

Jedenfalls scheint mir das Impfen keineswegs die perfekte Gelddruckmaschine für die Pharmafirmen zu sein, wie es von den Impfgegnern oft hingestellt wird.
 
Ärzte sagen vermutlich nichts, denn sie verdienen an den Impfungen.

Ja Pen, sie verdienen daran, wie an jeder Spritze , an jedem Rezept. Leistung geben wird honoriert, das ist überall so.Du wirst auch für deine Arbeit bezahlt.
Aber Du verdienst doch auch daran, wenn Du durch Impfung gesund bleibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Ärztin in der Familie und mich erst vor ein paar Wochen mit ihr über exakt dieses Thema unterhalten.
Ich kann die Impfgegner schon irgendwie verstehen. Was gerne verschwiegen wird, ist dass ca. 1 von 100.000 Kindern bei einer Lebendimpfung an eben diesem Erreger erkrankt, gegen den es geimpft werden sollte. Klassisches Beispiel hier z.B. sind Masern.

Und da wägen diese Eltern natürlich ab. Soll ich mein völlig gesundes Kind ganz bewusst diesen - wenn auch sehr geschwächten - Erreger spritzen lassen und es damit impfen lassen gegen eine Krankheit die es aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso nicht bekommt und dafür das 1🤐00.000 Risiko in Kauf nehmen? Statistisch gesehen ist die Chance durch die Masernimpfung an Masern zu erkranken DEUTLICH höher, wie sich die Masern in freier Wildbahn zu holen. Aber natürlich ist es ein Pokern mit seinem Leben, wenn man es nicht impfen lässt, bzw. eine stochastische Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Ich persönlich bin kein Impfgegner. Ich halte Impfungen für eine der wichtigsten medizinischen Errungenschaften und würde ohne Zweifel alle meine Kinder impfen lassen falls ich jemals welche haben sollte. Da ich aber bezweifle, dass das jemals der Fall sein wird, muss ich das höchstwahrscheinlich aber ohnehin nicht entscheiden 😉

MlG
ALW

Naja aber die Kinder erkranken nur deshalb nicht weil andere Eltern ihre Kinder impfen lassen die gehen das Risiko halt eben ein. Eltern welche meinen das Risiko an Masern oder einer anderen sog. Kinderkrankheit zu erkranken ist gering wiegen sich in falscher Sicherheit. Und ja, ich bin ganz klar pro Impfen.
Diese Krankheiten sind m.M.n. nicht auf wundersame Weise verschwunden sondern wurden nur durch Impfungen zurückgedrängt das sollte man mit bedenken.
 
Ich halte für sehr problematisch, daß die Diskussion so oft auf die Frage reduziert wird, ob Impfen ja oder nein. Aber nicht die Frage gestellt wird, was in den Impfstoffen eigentlich enthalten ist.

Nach allem, was ich bisher gelesen habe - und die Infos sind echt spärlich oder ich weiß nicht, wo ich suchen muß - haben sich die Impfstoffe sehr verändert in den letzten Jahren/Jahrzehnten. Selbst die Ärzte, mit denen ich gesprochen habe, wußten nichts genaues.

In Amerika gibt es zumindest bei vielen den Verdacht, daß Autismus auf die bei Impfungen beigefügten Stoffe zurückzuführen ist. Erst allmählich scheint das Thema zu werden, daß Impfschäden vielleicht nicht innerhalb von 3 Tagen sichtbar werden, sondern es vielleicht langfristige Veränderungen gibt. Zumindest wird für meinen Geschmack viel zu sehr von Regierungen, Pharmaindustrie und Ärzteschaft an dieser Fragestellung gemauert und nicht genügend geforscht, was sicher zeit- und geldintensiv wäre. Soweit ich weiß, gibt es überhaupt keine Langzeitstudien über Impfauswirkungen. Außerdem sind die in Statistiken aufgeführten Impfschäden nur diejenigen, die rechtlich anerkannt und entschädigt wurden. Ich persönlich halte es für nicht unwahrscheinlich, daß bei langfristigen negativen Gesundheitsveränderungen gar kein Zusammenhang mit einer Impfung vermutet wird und deshalb nie eine Anerkennung als Impfschaden angestrebt wird.

Mich macht es einfach sehr skeptisch, wenn einerseits ein solcher Druck ausgeübt wird, zu impfen und andererseits so wenig in Langzeitstudien möglicher Folgen von Impfungen investiert wird. Und dann die Zusammensetzung einzelner Impfpräparate auch noch unter das Betriebsgeheimnis fallen und nicht einmal Ärzten die Infos komplett zugänglich sind.

Ich bin froh, daß ich nur für mich entscheiden muß und nicht für von mir abhängige Kinder. Ich wüßte nicht, wie ich entscheiden würde.
 
In Amerika gibt es zumindest bei vielen den Verdacht, daß Autismus auf die bei Impfungen beigefügten Stoffe zurückzuführen ist. Erst allmählich scheint das Thema zu werden, daß Impfschäden vielleicht nicht innerhalb von 3 Tagen sichtbar werden, sondern es vielleicht langfristige Veränderungen gibt. .

Meines Wissens nach beruht die Geschichte mit dem Autismus auf einer Studie von 1998, die inzwischen sogar vom Autor der Studie zurückgezogen wurde.
 
Ich sehe das auch so...Eltern, die ihr Kind nicht impfen lassen wollen, sind egoistisch.
Ihre Denkweise, dass ihr Kind gesünder, bzw. sicherer lebt als geimpfte Kinder, die kann ja nur dann aufgehen, wenn die Kinder aus dem Umfeld ihres Kindes geimpft sind. Wäre die große Masse plötzlich ungeimpft und kämen die durch das Impfen schon fast verschwundenen Krankheiten dadurch zurück, dann wären ja die wenigen Geimpften gesundheitlich im Vorteil. Also müssen/sollen andere das Risiko tragen, welches für das eigene Kind als zu hoch empfunden wird.
Ich habe mal mitbekommen, dass ein Kinderart Eltern, die sich geweigert haben, ihr Kind impfen zu lassen, gesagt hat, dass diese sich doch bitte einen anderen Arzt suchen sollten, weil er das Risiko auch seinen anderen Patienten gegenüber nicht eingehen könne, weil diese sich gegebenenfalls anstecken könnten. Es gibt nunmal Kinder, die noch zu klein oder krank sind, um geimpft zu werden, gerade diesen gegenüber ist eine Verweigerungshaltung beim eigenen Kind egoistisch.
Einsicht? Fehlanzeige! Der böse Kinderarzt, der die Eltern ja nur unter Druck setzen wollte....Das Gleiche bei Verweigerung eines KITA Platzes....
Übervorsichtig und risikoscheu sein, schön und gut, doch dann bitte auch nicht von anderen erwarten, dass diese das Risiko eingehen müssen, ihre Kinder anstecken zu lassen.
 
Demnach wären ja in der ehem. DDR jede Menge Autisten zu finden gewesen.

Auch in Westdeutschland. In meiner Kindheit waren Reihenimpfungen gegen Pocken und Kinderlähmung noch normal, und niemand hat das in Frage gestellt. Damals waren auch die Bedrohungen durch diese Krankheiten noch viel präsenter als heutzutage. Ich selbst erinnere mich noch an Kinder mit Kinderlähmung in meinem Umfeld.
 
nun, es gab sowohl in der ddr als auch in westdeutschland sicher jede menge autisten, wichtige wäre auch in diesem fall eine einfache studie, die abiturienten schon bewerkstelligen könnten mit vierfeldertafel und hypothesentests. da immer noch die meisten kinder (menschen) in d geimpft sind, werden natürlich auch die meisten autisten geimpft sein, sprich es ist schwer ungeimpfte autisten zu finden.

in der oben von erwähnten rezension von hirtes buch wird auf das thema autismus anders heran gegangen. hier war es wohl genau andersherum, dh. quecksilberhaltige konservierungsstoffe wurden gerade NICHT eingesetzt, um von vornherein neurologische schäden, also zb. autismus auszuschliessen. erst im nach hinein wurde ermittelt, dass quecksilberhaltige konservierungsstoffe wohl unbedenklich seien, aber dennoch auf sie verzichtet werden solle wegen der umweltschädlichen herstellung.

was die sonstigen bestandteile eines medikaments, also auch impfstoffs betrifft, da könnte echt mehr transparenz helfen. das geheimhaltungsargument zum investitions- und patentschutz trägt überhaupt nicht. wer die mittel hat, medikamente zu kopieren, der hat auch die mittel, fähigkeiten und möglichkeiten, deren zusammensetzung exakt zu bestimmen.
jetzt ist es ja so, dass angeblich immer neue inhaltsstoffe auftauchen, zb. aluminium, das für neurologische, aber auch für muskuläre erkrankungen verantwortlich sein soll. auf den seiten des paul-ehrlich-instituts wurde dazu stellung bezogen (PEI Impfung und Aluminium - Antworten auf kritische Fragen). dort wird übrigens korrekt zitiert, leider ohne links zur literatur (was übrigens mal der grundgedanke des internets war).
jedenfalls fand ich daran interessant, dass aluminium wohl schon seit 80 jahren als impfhilfsmittel benutzt wird, aber es erst jz studien zu ihrer verträglichkeit gibt (na, stimmt nicht ganz, allgemein war die toxizität von aluminium schon lange bekannt, aber eben nicht konkret die wirkungen der aluminiumhaltigen impfhilfsstoffe). anders als beim quecksilber gibt es für das aluminium keine alternative.
 
Dieser Schwachsinn mit dem Impfungen und Autismus ist aber auch wirklich nicht totzukriegen, kaum zuglauben.

Der ganze Spuk beruht nur auf einer gefälschten Studie eines Arztes, der von Anwälten geschmiert war, die gegen die Hersteller des Impfstoffes klagen wollten. Als das aufgedeckt wurde, hat er seine Zulassung verloren. Darauf hin ging er nach Amerika und verbreitet nun dort seinen Unsinn.

In keiner einzigen korrekt durchgeführten Studie konnte jemals ein Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus festgestellt werden. Es gibt definitiv keinen.

Das kann man auf zahlreichen Seiten nachlesen, ich habe nur mal eine nach dem Zufallsprinzip rausgepickt.
Masern-Impfung und Autismus: Spätes Ende eines Medizin-Skandals | STERN.de
 
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