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impfverweigerung

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Natürlich kann eine Impfung bei Kindern eine Behinderung verursachen mein Vater kennt sogar eine der es passiert ist aber die Chancen das sowas passiert stehen bei 00, 1% oder so da ist warscheinlichkeit das man an eine der Krankheiten erkrankt deutlich höher. Im Kindergarten wo ich arbeite reden wir mit den Eltern sehr oft darüber, manche Eltern sind davon überzeugt das sie ihre Kindern mit Impfungen schaden und weigern sich beharrlich. Ich hoffe wirklich das es demnächst Legeim wird das Eltern die sich weigern ihre Kinder zu Impfen nicht mehr für das Kindergarten zugelassen werden. Dan werden hoffentlich einige Eltern einlenken.
 
nun, es gab sowohl in der ddr als auch in westdeutschland sicher jede menge autisten, wichtige wäre auch in diesem fall eine einfache studie, die abiturienten schon bewerkstelligen könnten mit vierfeldertafel und hypothesentests. da immer noch die meisten kinder (menschen) in d geimpft sind, werden natürlich auch die meisten autisten geimpft sein, sprich es ist schwer ungeimpfte autisten zu finden.

Dann sprich doch mal mit Autisten oder Eltern von Autisten darüber 🙂 Ich hab das mal getan, ein Elternteil eines autistischen Kindes ist mal an die Öffentlichkeit gegangen. Wie arg sie sich darüber aufregen, daß sie von den Impfgegner mißbraucht werden, kannst du dir gar nicht vorstellen. Also ich war zumindest ziemlich erschrocken über die Intensität. Ich hätte irgendwie ein "wir wissen es nicht" erwartet - aber die Stellungnahme war ganz klar "Es gibt keinen Zusammenhang und wir hassen die Impfgegner dafür, daß sie uns mißbrauchen".


jedenfalls fand ich daran interessant, dass aluminium wohl schon seit 80 jahren als impfhilfsmittel benutzt wird, aber es erst jz studien zu ihrer verträglichkeit gibt
Das sehe ich wie mit dem Paracetamol und ASS. Früher wurde auch nciht getestet, was für Auswirkungen das haben kann - das kam erst mit der noch neueren Medizin - und nach heutigen Gesichtspunkten würden diese frei verkäuflichen Medikamente, die einige Menschen schlucken wie Bonbons, wohl gar keine Zulassung mehr bekommen.
Frei nach dem Motto: Hinterher ist man immer schlauer. Aber da muß doch kein böser Wille hinter stecken 🙂
 
Dieser Schwachsinn mit dem Impfungen und Autismus ist aber auch wirklich nicht totzukriegen, kaum zuglauben.

Der ganze Spuk beruht nur auf einer gefälschten Studie eines Arztes, der von Anwälten geschmiert war, die gegen die Hersteller des Impfstoffes klagen wollten. Als das aufgedeckt wurde, hat er seine Zulassung verloren. Darauf hin ging er nach Amerika und verbreitet nun dort seinen Unsinn.

In keiner einzigen korrekt durchgeführten Studie konnte jemals ein Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus festgestellt werden. Es gibt definitiv keinen.

Das kann man auf zahlreichen Seiten nachlesen, ich habe nur mal eine nach dem Zufallsprinzip rausgepickt.
Masern-Impfung und Autismus: Spätes Ende eines Medizin-Skandals | STERN.de
gerade solche argumente ziehen bei impfgegnern gar nicht. der stern ist keine wissenschaftliche zeitschrift, die darin enthaltenen artikel sind wenn nicht bewusst falsch, so doch zumindest der 'unwissenheit' geschuldet.
nein, du kommst gegen das argument nur mit einer wissenschaftliche studie an, deren beteiligte wissenschaftler nachweislich unabhängig sind. das ist meine erfahrung und daher suche ich auch nach solchen studien.
 
Ich glaub, da kommst Du auch mit einer wissenschaftlichen Studie nicht dagegen an. Da würde es dann heißen, dass die gefälscht ist, oder von der Pharmaindustrie in Auftrag gegeben.
So ist das leider mit Fundamentalisten - die bewegen sich in ihrem eigenen Kosmos.
Leider muss man sagen: Für viele Impfgegner scheint das eine Art persönliche Religion zu sein: Zumindest ein persönlicher Kampf, den sie fechten. Da wird es nie passieren, dass man zugibt, dass der andere doch recht hat.
Überzeugen kann man sowieso nur Leute, die insgesamt eh schon offen für die andere Seite waren.
 
gerade solche argumente ziehen bei impfgegnern gar nicht. der stern ist keine wissenschaftliche zeitschrift, die darin enthaltenen artikel sind wenn nicht bewusst falsch, so doch zumindest der 'unwissenheit' geschuldet.
nein, du kommst gegen das argument nur mit einer wissenschaftliche studie an, deren beteiligte wissenschaftler nachweislich unabhängig sind. das ist meine erfahrung und daher suche ich auch nach solchen studien.

Im verlinkten Artikel sind mehrere Studien erwähnt, sogar mit link.

Das Problem ist doch vielmehr, dass sich Impfgegener NICHT für Studien interessieren (außer wenn sie ihre Meinung unterstützen würden, aber derartige Studien gibt es nicht). Würden sie sich dafür interessieren, wären sie schon längst von ihrer Meinung abgekommen.
 
Im verlinkten Artikel sind mehrere Studien erwähnt, sogar mit link.

Das Problem ist doch vielmehr, dass sich Impfgegener NICHT für Studien interessieren (außer wenn sie ihre Meinung unterstützen würden, aber derartige Studien gibt es nicht). Würden sie sich dafür interessieren, wären sie schon längst von ihrer Meinung abgekommen.
danke, dass du da nochmal nachgesetzt hast. da die ersten links im artikel nur auf weitere stern-artikel zeigten, hatte ich den artikel vorschnell insgesamt entwertet.

ich habe immer noch die hoffnung, gerade bei gebildeten leuten (also mit naturwissenschaftlichem uni-abschluss) durchzudringen, zumindest zweifel anzuregen.
 
Ich hab in anderen Bereichen der Medizin erlebt, dass Sachen, bei denen Geschädigten Schadensersatz zustehen würde, unter den Teppich gekehrt werden. Man schiebt alles auf die Psyche, und nur ein kleiner Teil der Geschädigten schafft es, sich vor Gericht dagegen zu wehren. Ich will diese Bereiche jetzt hier nicht nennen, weil das genauso umstrittene Themen sind. Man kann halt zu jedem Thema tatsächlich die Studien machen, die man haben will. Als Laie blickt man da nicht durch, welche Studien seriös sind und was Propaganda ist. Allerdings kann man bei manchen Themen schon mitreden, wenn man selber betroffen ist oder nah an Betroffenen dran ist und die ganze Geschichte hört. Und ich rede hier nicht von Einbildung und Nocebo-Effekten, ich höre da schon kritisch zu. Jedenfalls ist es so, dass die wenigen Ärzte, die bei den anderen Themen auf Seite der Geschädigten sind, fast alle auch irgendwie vorm Impfen warnen. Ich kann jetzt nicht genau sagen, ob sie nur vor zu vielen oder zu frühen (Kombi-) Impfungen warnen oder vor Zusatzstoffen oder vorm Impfen allgemein. Das wird auch nicht immer so ganz deutlich, weil es in den Büchern meist ein Nebenthema ist. Auf jeden Fall gehe ich davon aus, dass es unheimlich schwer ist, einen Impfschaden als solchen anerkannt zu kriegen. Das schließe ich sowohl aus den besagten Erkenntnissen aus anderen Bereichen, aus Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis (wo schon die impfenden Ärzte sofort abwiegelten und sagten, das kann nicht von der Impfung sein, statt es zu melden) und aus Medienberichten/Leserbriefen, wo Menschen selber berichten. Und wenn ich mich nicht drauf verlassen kann, dass die Zahl der Impfschäden stimmt und dass nur sichere Zusatzstoffe verwendet werden, dann ist halt die große Frage, ob man nicht besser nichts tut.

Die Emotionalisierung und moralische Verdammung der jeweiligen Gegenseite macht die Debatte schwierig. Ich erlaube mir mal, darauf hinzuweisen, dass es sich um eine prophylaktische Maßnahme handelt, die angeblich in der Nutzen-Risiken-Abwägung positiv abschneidet. Manche tun so, als ob man ein Kindermörder wäre, wenn man nicht alles tut, was die STIKO empfiehlt.

Ich würde auf jeden Fall mich nicht impfen lassen mit Mitteln, die Thiomersal enthalten (bitte erspart mir die Psiram-Links dazu) und nicht mit Mitteln, die schon als "nicht ganz unbedenklich" gelten. Und ansonsten nur das Allernötigste.

Es gibt bei dem Amazon-Rezensionen manchmal interessante Diskussionen dazu, wo zwei wissenschaftlich gebildete Menschen gegenteilige Meinungen dazu vertreten. Zum Beispiel die Kommentare zur Rezension "Pseudowissenschaft in Reinkultur" zum Buch "Die Impf-Illusion". Und die Rezension "Guter historischer Überblick" zum selben Buch, da schreibt derselbe User nochmal.
 
Meines Wissens nach beruht die Geschichte mit dem Autismus auf einer Studie von 1998, die inzwischen sogar vom Autor der Studie zurückgezogen wurde.

So ähnlich: Die Studie wurde nicht vom Autor (Wakefield) zurückgezogen, sondern von der Fachzeitschrift, in der sie zunächst veröffentlicht wurde (Lancet).

Der Autor hat wegen der Art und Weise, wie er die Studie durchführte, seine Approbation verloren.

Der Unsinn ist aber nicht totzukriegen (ähnlich wie die Aussage, das Spinat besonders viel Eisen enthält - nur verursacht diese Irrmeinung keine Todesfälle bei Babys und Kindern, die aus guten Gründen (noch) nicht geimpft werden können, sondern höchstens Spinatbreiflecken auf der Tapete 😱)
 
Man darf nicht vergessen: JEDE medizinische Behandlung birgt auch Risiken: So auch das Impfen. es kann immer was schief gehen und keine seriöse Studie würde das abstreiten. Jedoch müsste man, wenn man es so handhabt wie die Impfgegner, auch Operationen und der gleichen ablehnen: Schließlich kann man auch an einer einfachen Nasen-op sterben. Oder an der Wechselwirkung irgendeines Medikaments. Natürlich gibt es IMMER ein Riskio, dass ein Schuß quasi nach hinten los geht. Jedoch wird es von den Impfgegnern so hingestellt, als wäre das risiko extrem hoch. Mich würde interessieren, ob Impfgegner zB auch ihren Blinddarm nicht operieren lassen (weil man ja bei jeder Op sterben kann), keine Medikamente nehmen, wegen der Nebenwirkungen, und nie ins KH gehen , weil man sich ja einen resistenten Keim einfangen kann. Natürlich GIBT es all diese Dinge, jedoch muss man den Preis, den man zahlt wirklich abwägen.
 
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