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Immer wieder Grenzüberschreitungen – was mache ich falsch?

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Das klingt für mich nicht unbedingt danach, dass du in jedem Fall vorhast, das auf den Tisch zu bringen.
Ich fände das wichtig, dich damit zu einer Handlungsfähigkeit zu ermächtigen.
Das liegt daran, dass das der völlig falsche Zeitpunkt war, um das anzusprechen. In dem Moment hätte ich den Support meiner Freunde primär gebraucht, um mich erstmal aufzubauen, vor allem nach dem, was mit der Beratung passiert ist. Deshalb ist der Abend am Samstag ja so eskaliert.
Die Inhaberin ist nicht die Polizei.
Gerade wenn du mit ihr befreundet bist, würde ich das Gespräch mit ihr über diesen Vorfall zeitnah suchen. Sich selber ins Handeln zu bringen, ist ein Umgang, der recht häufig hilfreich ist.
Das ist mir bewusst. Aber auch das melden bei der Inhaberin ist ein Vorgang, der viel mentale Stärke ermöglicht und zwar zeitnah gemacht werden muss, aber es ist doch trotzdem Priorität, dass man selbst erstmal stabil genug ist.
Ich wollte dich ganz sicher nicht als doof hin stellen. Es ist nur ein Erklärungsversuch warum solche Männer dir zu nah kommen. Das muss ja einen Grund haben.
Als ich in dem Alter war, eigentlich noch viel jünger und die ersten Erfahrungen dieser Art machte, konnte ich es eigentlich auch kaum glauben wie viele Männer so drauf sein können. Ich hatte zeitweise eine richtige Abneigung gegen Männer, weil es immer nur um das eine ging. Ständig angegafft, mit den Blicken fast schon ausgezogen, sexistisch Bemerkungen, diese widerliche Einschleimerei mit Komplimenten, ja und angegrabscht wurde ich auch.
Nur warum änderte sich das recht schnell?
Ich glaube meine Einstellung und Auftreten änderte sich. Mein Blick sagte wahrscheinlich schon aus, "sag und mach ja nichts falsches!".

Weil ich weiß wie meine Schwester mit sowas umgegangen ist, bin ich davon ausgegangen du bist dir deiner Ausstrahlung und Anziehung auf manche Männer nicht bewusst und bleibst zu oft freundlich und aufgeschlossen, wo es eigentlich schon längst nicht mehr angebracht ist. Vielleicht ist das deine Art und du merkst es gar nicht.

Wenn das aber alles nicht zutrifft und solches Verhalten mancher Männer auch noch zugenommen hat, dann müsste es vielen anderen Frauen auch so gehen.
Vielleicht liegt es wirklich an den Orten wo du dich aufhältst. Ein Bahnhof ist zb typisch für schräge Gestalten.
Vielleicht bekommst du mit der Zeit ein Gefühl dafür an welchen Orten es weniger übergriffig zu geht.

Was hörst du denn von anderen jungen attraktiven Frauen, passiert das ihnen auch so oft?

Woran meinst denn du das es liegt? Nur Zufall und idiotische Kerle?
Sorry falls ich etwas hart rüberkam, mir geht es gerade wie gesagt überhaupt nicht gut und ich habe leider oft erlebt, dass ich wenn ich Probleme hatte wegen meines Alters abgefertigt wurde (von wegen "Du bist noch so jung, wenn du älter wirst bekommst du richtige Probleme") dass ich ziemlich pieksig auf Altersaussagen reagiere. Das war nicht persönlich gegen dich gerichtet und dein Punkt ist durchaus valide!
Ich kann leider nicht vermeiden, mit Zügen zu fahren und die fahren nunmal blöderweise von Bahnhöfen.

Ich erinnere mich an einen Vorfall, als ich auf einem Seminar war. Wir waren 8 Mädels, die gemeinsam auf einem Balkon saßen. Eine von uns war wenige Stunden zuvor beim einkaufen begrapscht worden. Von hinten, während sie an einem Regal stand. Völlig fremder Kerl. Und auf ein Mal haben alle von ihren Erfahrungen erzählt, nacheinander. Damit sie sich nicht alleine fühlt. Von uns 8 damals 17-20-jährigen, waren 7 Betroffen und die 8. völlig schockiert.

All diese Fälle haben mir gezeigt, dass es eigentlich egal ist was man macht und wie man sich gibt, manchmal ist man einfach die falsche Person am falschen Ort.
 
Beim ersten Übergriff auf mich war ich 14. Ich war verliebt in den Jungen, er wollte nur Sex. Bevor er mit mir schlafen konnte, habe ich ihn abwehren können. Ich bin zur Polizei gegangen. Ich wurde mit Fragen gelöchert. Was ich anhatte, ob ich irgendwas getan habe damit er denkt, dass ich mit ihm schlafen wollte.
Gut, dass damals "nichts passiert" ist. Besser gesagt: dass Du Dich wehren konntest.

Solltest Du zur Polizei gehen, könntest Du auch sagen, dass Du am liebsten mit einer Polizistin sprechen möchtest. Vielleicht ist das dann einfacher.

Das Problem ist, dass nicht jeder Mensch (damit meine ich Polizisten und Unbeteiligte gleichermaßen) sich reinfühlen kann, wie sich so ein Übergriff anfühlt. "Nichts passiert" bedeutet in dem Fall, dass keine Straftat begangen wurde. Aber natürlich ist "etwas passiert".

Ich denke, dass Du mit der Chefin wegen dem Vorfall mit dem Barkeeper sprechen solltest. Es kann nicht sein, dass das für den Täter (ja, in meinen Augen ist er das) ohne Konsequenzen bleibt.

Alles Gute für Dich!
 
Dann gehe weiter mit dieser Eh-Alles-Egal-Einstellung. Alles Gute 🙂
Schade, dass mein Bedürfnis mich erst um mein Wohlbefinden zu kümmern als "alles egal Einstellung" aufgenommen wird (und das nicht nur von dir). Ich kann versichern, dass dem nicht so ist.
Vielleicht wurde der Satz den du zitierst hast auch falsch verstanden. Ich persönlich bin der Meinung (aufgrund von meiner Erfahrung und von Erfahrungsberichten anderer Betroffener!) dass viele Faktoren wie Aufenthaltsort und Verhalten oft keine Rolle spielen, weil es immer und überall Männer gibt und geben wird, die sich übergriffig verhalten. Wenn du mir gerne diese Erfahrungen absprechen würdest, nur zu. Aber ich glaube da ist was falsch rübergekommen.
Wirklich schade und nicht das, was ich mir hier erhofft hatte. Das erinnert mich ein bisschen an das Verhalten der Beraterin...
 
Ich finde die Perspektive auch ein bisschen schwierig, dass Übergriffe mit einem selbst zu tun haben, weil es Täter-Opfer, bzw. die jeweilige Verantwortung ein Stück weit verschiebt. Natürlich kann man am Auftreten arbeiten und versuchen, wehrhafter zu werden, die Verantwortung liegt aber trotzdem komplett bei der übergriffigen Person und eigentlich sollte die an sich arbeiten, was man aber natürlich leider nicht in der Hand hat. Deswegen verstehe ich, dass du den Spielraum vor allem bei dir siehst und dich fragst, was du verändern kannst.
Danke dir. Es ist auch total schwierig, da ich selbst die Meinung vertrete, dass immer die übergriffige Person die Verantwortung trägt. Aber ich denke es ist eben auch verständlich dass ich mich frage ob ich was ändern kann, nicht nur wegen der von dir genannten Gründe, sondern zusätzlich dazu auch, weil mir das eben sehr häufig passiert und weil es mir ja auch schonmal passiert ist dass eine harmlose Unterhaltung als "Flirt" aufgefasst wurde. Deswegen habe ich das auch extra in den EP gepackt.
Meine Ideen gehen in die Richtung, dich feministisch zu engagieren, zu versuchen, strukturell etwas an den Problemen zu ändern und dich in einer Gruppe mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen mit Männern machen mussten, gegenseitig zu bestärken und Strategien für den Umgang damit zu teilen.
Ich bin tatsächlich Gründerin einer Ortsgruppe eines Vereins, der sich gegen Catcalling und sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum einsetzt und was ich da für Stories höre sind teilweise echt erschreckend und zeigen auch nochmal, dass sowas jedem und überall passieren kann.
Das hat auch absolut Priorität.
Was ich dir aber wirklich ans Herz legen möchte ist, dass du ein Gedächtnisprotokoll für dich anfertigst und dort den Vorfall so genau wie möglich zu verschriftlichen, mit Datum, etc. Und erzähle am Besten irgendjemanden dem du vertraust aus deinem Umfeld davon. Solltest du dich später für rechtliche Schritte entscheiden, wird das von Bedeutung sein. Und ggf. ärgerst du dich dann, wenn du das nicht gemacht hast. Die Polizei wird ggf. danach fragen. Auch deshalb, sollte der Täter sich aufgrund deiner Meldung " verleumdet" fühlen.
Danke!! Mache ich auf jeden Fall.
Kannst du denn ganz kleine Dinge für dich tun? Wenn es mir schlecht geht, hilft mir spazieren zu gehen, zu versuchen etwas zu essen, das ich gerne mag. Mir ganz kleine, einfache Ziele geben und meine Tage etwas zu strukturieren, damit ich nicht so völlig in der Luft hänge.
Wenn es nicht bald besser wird, kannst du dir auch bei einer psychosozialen Beratung in deiner Gemeinde Hilfe und Unterstützung holen, erstmal mit Fokus darauf, die psychische Belastung zu verarbeiten.
Gestern hatte ich einen ziemlich verplanten Tag und ich konnte irgendwie gar nicht runterkommen. Eigentlich wollte ich mit der Telefonseelsorge sprechen, aber bin bisher nicht durchgekommen, die Leitungen sind dauerbelegt. Ich habe heute einfach mal versucht mich auszuruhen und abzulenken, hab bisschen Uni gemacht, einen Film geschaut und langsam wird es besser. Ich gehe auch davon aus, dass bald wieder alles gut ist, aber dafür muss ich mir halt auch Zeit und Raum geben und ich hatte den bisher nicht, im Gegenteil, jetzt sind ja durch den Zusammenbruch noch mehr Baustellen aufgerissen.
 
Schade, dass mein Bedürfnis mich erst um mein Wohlbefinden zu kümmern als "alles egal Ei
Das war nicht das, was ich meinte. Entschuldige bitte.
Ich kann nur nicht zustimmen, dass man in seiner Stammkneipe als falsche Person zur falschen Zeit am falschen Ort ist und/oder es egal ist, was du machst (oder lässt)..
Denn das hattest du ja geschrieben und ich zitiert.

@Schutzhuette
Was ist eigentlich dein Problem? Mit dir rede ich doch gar nicht. Ich bin meinen Weg gegangen und richte mich an die TE und äußere mich hier entsprechend zum Thema.
 
@Houston Dieser Thread ist dazu da, mir dabei zu helfen, mich besser fühlen zu lassen. Das war er zumindest ursprünglich. Diese ganzen Vorwürfe bewirken das Gegenteil. Ich hatte gehofft dass ich in Ruhe gelassen werde wenn ich klarstelle, dass ich mich immer wehre und dennoch wird mir hier vorgeworfen, ich würde zurückhaltend reagieren. Das macht mich sehr traurig und eigentlich muss ich mich hier überhaupt nicht rechtfertigen, aber vielleicht kommt jemand anderes nicht auch noch auf die Idee mich mehr oder weniger anzugreifen, wenn ich deine Fragen beantworte. Eigentlich tat es mir auch leid dass ich deinen Beitrag übersehen habe, weil das Forum gerade irgendwie buggt bei mir. Nachdem ich ihn gelesen habe, werde ich mich nicht entschuldigen.
Das geschieht doch alles an der Öffentlichkeit, dann mach doch die Umstehenden lauthals auf die Szene aufmerksam.
Das mache ich immer, ich frage mich wie man auf die Idee kommt, dass ich das nicht mache. Deswegen schrieb ich ja "ich wehre mich immer".
sondern auch warum du nichts daraus lernst und künftig solche Situationen meidest oder wenigstens innerlich gewappnet bist, damit du anders reagieren kannst.
Solche Situationen meiden? Nicht mehr rausgehen? Nicht mehr mit Menschen sprechen? Und was heißt hier bitte "anders reagieren"? Die Polizei rufen ist doof. Eine Ohrfeige geben ist doof. Nichts tun ist auch doof. Ich muss nicht so reagieren wie du, um richtig zu reagieren!
Du hast zwei Selbstverteidigungskurse absolviert, wendest das Gelernte aber nicht an.
Wie kommst du auf diese Unterstellung?
Warum hast du dem Barkeeper nicht dein Knie in seine Eier gerammt, so wie du es gelernt hast? Warum rennst du nicht umgehend zur Barbetreiberin und meldest den Vorfall? Warum gehst du nicht in den Gastraum und erzählst deinen Freunden davon und zwar laut genug, damit es auch gsnz viele Gäste mitbekommen?
Ich bin hier nicht verpflichtet dazu, sämtliche Details über die Übergriffe mitzuteilen, die mir Wiederfahren sind. Ich habe geschrieben, dass ich ihn abgewehrt habe. Was denkst du denn, wie das ausgesehen hat? Natürlich war das körperlich und ja, ich habe eine Technik angewandt, die ich gelernt habe. Die Barbetreiberin war an dem Abend nicht da und ich muss erstmal nach mir selber schauen. Wir waren an dem Abend die einzigen Gäste und natürlich habe ich meinen Freunden davon erzählt, aber du hast den EP gelesen, oder? Die Reaktion war "Er ist halt so" und natürlich habe ich das nicht auf mir sitzen lassen und bin dann gegangen.
, solange du dich als hilfloses Opfer fühlst, solange wirst du wieder und wieder in solche Situationen geraten.
Ich fühle mich nicht als hilfloses Opfer, ich wehre mich immer. Ich sage nur, dass man manche Situationen nicht beeinflussen bzw. verhindern kann. Und es darf mir nach solchen Situationen schlecht gehen, egal wie oft sie passieren!
Der Gin Tonic Typ auf dem Fest, warum hast du ihm den Gin Tonic nicht einfach ins Gesicht geschüttet? Warum hast du nicht herumgebrüllt wie eine Irre? Warum bist du nicht sofort zu deinem Freund gerannt und hast es ihm erzählt, damit er ihn am Kragen packen kann?
Ich habe ihn geohrfeigt. Ob ich ihn schlage oder ihm mein Getränk ins Gesicht kippe macht keinen Unterschied, wie gesagt, ich muss mich doch nicht so wehren, wie du es tun würdest. Ich habe laut auf die Situation aufmerksam gemacht, er wurde rausgeschmissen. Ich teile hier nicht alle Details, das sprengt den Rahmen. Aber man sollte nichts interpretieren. Und ein weitere Zeichen dafür dass ich davon ausgehe, dass du den Thread nicht deutlich gelesen hast ist, dass ich mehrfach betont habe, dass mein Freund das nicht machen würde. Er überlässt solche Situationen immer mir und ist nicht der Typ, der andere "am Kragen packt". Das nennt er Deeskalation. Das finden viele hier befremdlich, aber mir (mal wieder mir) zu unterstellen, dass ich nicht zu ihm gegangen wäre ist... naja. Ich habe selbst gesagt dass ich mir manchmal wünschen würde, dass er da ein aktiverer Mensch wäre.
Und noch was: Warum gehst du in deine Stammkneipe, lässt deine Freunde am Tisch zurück um Gläser spülen zu gehen? Ist ja ok, wenn du das gerne machst, aber das wirkt schon sehr sonderbar.
Du kannst das gerne sonderbar finden. Aber ich habe, wie bereits im EP geschildert, ADHS. Manchmal bin ich reizüberflutet und brauche eine Aufgabe, auf die ich mich in dem Moment fokussieren kann. Wer meine Threads liest weiß, dass ich das nicht verhindern kann, da ich aufgrund mangelnder Psychiaterplätze keine Medikamente bekomme, obwohl ich welche bräuchte. Ich finde das völlig okay, die Inhaberin findet das völlig okay und die Mitarbeiter freuen sich. Dieser etwas zu sehr.

Es gibt einen Text, bevor man in dieses Unterforum kommt. Ich meine mich erinnern zu können dass dieser Text einen Satz in die Richtung enthält, dass man sich Unterstellungen verkneifen soll - also wieso geht man in so einen Thread und macht dann genau das nicht? Ich bemühe mich immer, hier sehr freundlich zu sein, weil wir alle unser Päckchen zu tragen haben und weil ich sehr dankbar bin, dass es Foren wie dieses gibt. Aber solche Beiträge kann und will ich, vor allem in so einem Forum, was eigentlich auch gut moderiert ist, absolut nicht verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war nicht das, was ich meinte. Entschuldige bitte.
Alles gut, das habe ich vielleicht etwas falsch verstanden.
Ich kann nur nicht zustimmen, dass man in seiner Stammkneipe als falsche Person zur falschen Zeit am falschen Ort ist und/oder es egal ist, was du machst (oder lässt)..
Denn das hattest du ja geschrieben und ich zitiert.
Du hast recht, das hatte ich so geschrieben. Aber ich habe es auf einen anderen Beitrag bezogen in dem ich mich in diesem Moment lediglich auf Vorfälle bezogen habe, die in der Öffentlichkeit passieren, auf die man gar keinen Einfluss hat. Da gehört der Vorfall in der Kneipe nicht dazu.
 
@Clemony22 ,

leider geht es hier im Forum öfter eher rau zu und manche User*innen sind schnell dabei, mit Vorwürfen um sich zu werfen. Die Erfahrung müssen hier leider viele neue User*innen machen, ich hoffe, du kannst dich halbwegs davon abgrenzen, wo es dir gerade ja schon schlecht genug geht. Das hat nichts mit dir zu tun!
 
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