Im Leben nix erreicht

Hallo Freedomdancer und herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag.

Das beruflicher Erfolg und ein Kinderwunsch bei dir Hand in Hand gehen kannst du dir selbst hoch anrechnen. Allerdings solltest du für dich selbst bewerten wieviel deine finanzielle Situation Einfluss auf deinen Kinderwunsch hat. Deutschland ist ein Mieterland, die wenigsten Deutschen haben ein Eigenheim. Bitte gestalte dir deinen Ehrentag schön und grübel nicht zu viel, ist doof gesagt ich weiß. Lass es dir gut gehen. Nur mal als Denkansatz: Hinterfrage mal den Ursprung deiner Vorstellung "von etwas erreicht haben". Je nach Auslegungsgrad dieses Leistungsprinzip haben die wenigsten Deutschen etwas erreicht, und ich spreche nicht von Arbeitslosen.

Danke für die Glückwünsche! Ich war heute mit meinem Freund Alpakas streicheln. Das war echt toll. Er ist einfach genau der richtige für mich und ich hoffe, dass wir bald eine Familie gründen. Er hat einen guten Job und finanziell keine Schwierigkeiten, er möchte auch ein kleines Eigenheim, so wie ich. Er möchte erst dann ein Kind, wenn wir zusammen in einem eigenen Häuschen leben. Ich kann das alles verstehen und finde das auch sehr verantwortungsbewusst. Ich muss eben noch warten, auch wenns manchmal echt schwer ist..

Es gibt genug Jobs die du selbstständig machen kannst.
Es gibt genug Männer die du kennenlernen kannst.
Es ist nur von dir abhängig ob du dein Buch fertig machst und promotest oder nicht.

Verstehe mich nicht falsch.
Bei uns treffen Welten aufeinander.
Du bist ein Mama Typ, ich ehemaliger Soldat.
Aber eine Sache kann ich dir ans Herz legen:

Niemand wird dich aus deiner Misere holen außer du selbst.
Was würdest du tun, wenn du ein Kind hättest jetzt?
Würdest du es jeden Abend ins Bett legen und weinen darüber wie klein deine Wohnung ist, oder zu einer Löwin werden die für ihr Kind kämpft?

freedomdancer meinte:

Entschuldigt bitte wenn ich hier noch mal dazwischen funkte (aber immerhin ist es mein Beitrag). Ich finde es nicht gut, wenn man sich als Frau allein ein Kind machen lässt. Das ist ganz einfach meine Meinung, jeder soll aber tun, was er für richtig hält. Für mich sind solche Frauen einfach egoistisch. Ich will so nicht sein, ich will für mein Kind eine richtige Familie mit Mama und Papa.

Mein Freund ist ohne Vater groß geworden und er hat sehr wohl einen "Schaden" davon getragen! Mein Kind soll so etwas nicht erfahren müssen. Aber das ist nur meine Meinung.

Auch wenn ich jetzt damit jemanden vllt auf die Füße getreten bin, wollte ich das klarstellen, dass ich so etwas nicht will.

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und was machst du, wenn es geschieht? wenn du denkst, du heiratest bald und hast dann haqlt eine familie? und sich alles zerschlägt, weil der typ vor dem standesamt abhaut trotz kind unterwegs?
baby abtreiben??
hast du deinen post auch nur irgendwie mal zu ende gedacht??

**Christa7** meinte:

und was machst du, wenn es geschieht? wenn du denkst, du heiratest bald und hast dann haqlt eine familie? und sich alles zerschlägt, weil der typ vor dem standesamt abhaut trotz kind unterwegs?
baby abtreiben??
hast du deinen post auch nur irgendwie mal zu ende gedacht??

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Bist du irgendwie in deinem Leben recht verletzt worden? Es gibt keinen Grund so aufbrausend zu reagieren. Ich weiß um die Tatsache, dass im Leben immer etwas passiert kann, dass man vorher nicht wissen kann. Deswegen kann ich doch trotzdem meine Wünsche und Vorstellungen vom Leben und der Zukunft äußern?
Wenn mich mein Freund als Schwangere stehen lassen würde, dann würde ich UM HIMMELS WILLEN mein Kind nicht abtreiben!! Und selbst wenn es Menschen gibt, die das tun, ist es ihre Sache und nicht die von Fremden.
Wenn ich als alleinerziehende Mutter enden sollte, dann hab ich es zumindest vorher versucht meinem Kind eine liebevolle Familie zu bieten!
Aber bitte unterlass solche posts in meinem Thread. Ich will mich hier freundschaftlich austauschen, vielleicht neue Ideen einfangen, guten Zuspruch bekommen, denn das hilft mir dabei, weiter zu machen.

An Leistungsmarsch: ja, ich weiß, dass ich mir nur selbst helfen kann. Das hab ich auch schon öfter erwähnt - es ist für depressive Menschen nur manchmal schwer. Ich weiß nicht, ob du dich da auskennst. Aber Depressive wissen eigentlich oft darum bescheid, nur schaffen es nicht alleine. Weil Depression eine Krankheit ist. Ich hasse es darüber zu sprechen, unsere Gesellschaft trägt auch dazu bei, dass man sich schämen muss, depressiv zu sein. Ich will auch nicht, dass jemanden denkt, ich sei schwach. Das bin ich sicher nicht, aber manche Phasen im Leben sind nun mal schwieriger als andere.

**Christa7** meinte:

und was machst du, wenn es geschieht? wenn du denkst, du heiratest bald und hast dann haqlt eine familie? und sich alles zerschlägt, weil der typ vor dem standesamt abhaut trotz kind unterwegs?
baby abtreiben??
hast du deinen post auch nur irgendwie mal zu ende gedacht??

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Bist du eine der Freundinnen von nastasternchen?
Denken viele Frauen in deinem Bekanntenkreis so wie Du? Faszinierend, diese Frustration. Bei nastasternchen ist sie halt "politisch angepinselt", statt wie bei dir offen geäußert.
Ich als Mann trage auch mein Packet, das muss allerdings nicht krampfhaft auf das andere Geschlecht projiziert werden. Sind das Errungenschaften des "neuen Feminismus" ?

freedomdancer meinte:

Danke für die Glückwünsche! Ich war heute mit meinem Freund Alpakas streicheln. Das war echt toll. Er ist einfach genau der richtige für mich und ich hoffe, dass wir bald eine Familie gründen. Er hat einen guten Job und finanziell keine Schwierigkeiten, er möchte auch ein kleines Eigenheim, so wie ich. Er möchte erst dann ein Kind, wenn wir zusammen in einem eigenen Häuschen leben. Ich kann das alles verstehen und finde das auch sehr verantwortungsbewusst. Ich muss eben noch warten, auch wenns manchmal echt schwer ist..

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ER möchte, ER hat einen guten Job, ER möchte erst dann ein Kind, die andern wollen und fordern, DU must warten!
Du hast das Gefühl nichts erreicht zu haben, weil das wohl nicht das Leben ist was du wirklich willst.
Ist das ein Leben von dem du geträumt hast, angepasst und an den Belangen anderer dein Dasein zu fristen, zu überleben.
Ja überleben, den mehr ist das nicht, so zu sein wie andre dich haben wollen.
Wo sind deine geheimen Wünsche und Träume, wo ist dein Verlangen nach dem was ( DU ) willst geblieben??
Wer dich nicht so nimmt wie ( DU ) bist der hat dich nicht verdient!
Hältst du aus Angst verlassen zu werden alles aus:
Deine Beziehung läuft super, doch die Angst verlassen zu werden lässt dich einfach nicht los?
Angst verlassen zu werden: 5 Tipps gegen Verlustangst (wmn.de)

smileempty meinte:

Bist du eine der Freundinnen von nastasternchen?
Denken viele Frauen in deinem Bekanntenkreis so wie Du? Faszinierend, diese Frustration. Bei nastasternchen ist sie halt "politisch angepinselt", statt wie bei dir offen geäußert.
Ich als Mann trage auch mein Packet, das muss allerdings nicht krampfhaft auf das andere Geschlecht projiziert werden. Sind das Errungenschaften des "neuen Feminismus" ?

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Da wirft du was durcheinander:
Jeder Mensch kennt das Gefühl von Angst – wenn sich plötzlich alle Gedanken nur noch um dieses eine Thema kreisen und wir nahezu erstarrt sind.
Ebenso verhält es sich mit der Verlustangst, der Furcht, von einem geschätzten Menschen verlassen, nicht mehr anerkannt und geliebt zu werden.
Besonders häufig tritt sie in Partnerschaften auf, es kann aber jede Beziehung, also auch zu Freunden oder der Familie, betroffen sein.
Wenn man Selbstbewusstsein so definiert, dass man sich seiner Fähigkeiten in allen Lebenslagen bewusst ist, so besteht sicher ein Zusammenhang.
Wie man aber mit zwischenmenschlichen Beziehungen und mit Nähe umgeht, ist ein Lernprozess vom ersten Tag seines Lebens an.
Die familiären Einflüsse sind daher prägend und wenn sie nicht hilfreich waren, so wirkt sich das (mitunter) lebenslang aus.
So gibt es etliche Personen, die im Beruf sehr gut "funktionieren", aber in Beziehungen wie ein ängstliches Kleinkind agieren.
Ist Angst haben schlecht? Wie Emotionen unseren Alltag beeinflussen : InCogito (in-cogito.de)

OrgelStimmer meinte:

Da wirft du was durcheinander:
Jeder Mensch kennt das Gefühl von Angst – wenn sich plötzlich alle Gedanken nur noch um dieses eine Thema kreisen und wir nahezu erstarrt sind.
Ebenso verhält es sich mit der Verlustangst, der Furcht, von einem geschätzten Menschen verlassen, nicht mehr anerkannt und geliebt zu werden.
Besonders häufig tritt sie in Partnerschaften auf, es kann aber jede Beziehung, also auch zu Freunden oder der Familie, betroffen sein.
Wenn man Selbstbewusstsein so definiert, dass man sich seiner Fähigkeiten in allen Lebenslagen bewusst ist, so besteht sicher ein Zusammenhang.
Wie man aber mit zwischenmenschlichen Beziehungen und mit Nähe umgeht, ist ein Lernprozess vom ersten Tag seines Lebens an.
Die familiären Einflüsse sind daher prägend und wenn sie nicht hilfreich waren, so wirkt sich das (mitunter) lebenslang aus.
So gibt es etliche Personen, die im Beruf sehr gut "funktionieren", aber in Beziehungen wie ein ängstliches Kleinkind agieren.
Ist Angst haben schlecht? Wie Emotionen unseren Alltag beeinflussen : InCogito (in-cogito.de)

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Deine psychologische Betrachtung ist äußerst interessant. So tief wollte ich mit meiner zugegeben angriffslustigen Kritik allerdings gar nicht gehen. Meiner Ansicht nach hat Freedomdancer auf ihren Thread dekonstruktive Antworten erhalten, wie sie ja bereits selbst bestätigt hat. Und das hinterlässt bei mir einen äußerst faden Beigeschmack. Wirkt auf mich wie die böse Schwester die sagt " nimm den net, der is net gut für dich" . Sowas muss doch nicht sein.