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Gast
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Hallo, liebe Forumsgemeinde,
ich habe vor drei Jahren in einer Fortbildungsmaßnahme eine wirklich sympathische und liebe Frau kennengelernt. Sie ist zwar einiges älter als ich (ich bin 46, sie ist 58 Jahre alt), aber wir verstanden uns auf Anhieb und es entstand auch schnell ein Vertrauensverhältnis.
So blieben wir auch nach Ende des Kurses regelmäßig in Verbindung. Wir telefonierten meistens einmal wöchentlich und trafen uns einmal im Monat. Teilweise gingen wir nur einen Kaffee trinken oder aber verbrachten einen gemütlichen Abend in einem Restaurant.
Einziger Wermutstropfen war, dass sie zu fast jedem Treffen ihren Mann mitbrachte. Er ist mir nicht so sympathisch, weil er sich gerne auf Kosten anderer lustig macht und auch gerne betont, wie gut er angeblich beim weiblichen Geschlecht ankommt.
Ich habe das aber in Kauf genommen, weil ich spürte, dass meine Bekannte ohne ihn nicht so richtig kann, während er auch schon mal allein mit einem Kumpel um die Häuser zieht.
Auch kam es mehrmals vor, dass sie noch weitere Begleitung anschleppte. So befand ich mich schon in Gesellschaft von ihren beiden Schwägerinnen, einer Freundin und ihrer Tochter samt Enkelin. Meistens fragte sie vorher gar nicht, ob mir das recht sei, sondern brachte die Personen einfach mit.
Im letzten Jahr fasste ich endlich mal den Mut nachzufragen, ob wir nicht mal alleine essen gehen können.
Ihr Mann bekam das Telefonat im Hintergrund mit und machte einen Vorschlag für einen Abend, wo er eh zur Weihnachtsfeier seiner Firma sein würde. Die Antwort von meiner Bekannten war aber:"Nein, wenn, dann gehen wir zusammen." Also wurde es wieder ein Abend zu dritt...
Seit sie seit über einem Jahr wieder in Teilzeit berufstätig ist, werden Treffen mit mir nicht nur seltener, sondern ich muss dann auch noch irgendwie in ihren Tagesablauf passen. Das bedeutet, wir treffen uns dann, wenn sie gerade von der Arbeit kommt und danach eh noch einkaufen muss. Oder wenn ich meinen Rehasport in ihrem Stadtteil habe, damit sie gar nicht erst die paar Kilometer zu meinem Stadtteil fahren muss. Immer nur auf eineinhalb Stunden auf einen Kaffee...
Ich habe in diesem Jahr mehrmals nachgefragt, ob wir nicht wieder mal essen gehen können, doch ich wurde jedes Mal vertröstet. Dabei geht sie mit ihrem Mann oder ihrer Schulfreundin desöfteren essen. Ich sehne mich nämlich mal wieder nach einem netten Abend in einem Restaurant mit ihr.
Im Sommer hatte sie drei Wochen Urlaub und ich meinte vorher, dass wir dann vielleicht mal zusammen etwas unternehmen könnten. Sie antwortete, ganz bestimmt, denn dann habe sie genügend Zeit, da sie nicht verreiste. Getroffen haben wir uns genau einmal auf einen Kaffee vor meinem Rehasport. Natürlich brachte sie auch ihren Mann mit.
Leider ist es auch so, dass wenn wir telefonieren, ich fast immer diejenige bin, die anruft.
Manchmal sagte sie zum Ende des Telefonats etwas genervt, dass wir jetzt ja wieder alles voneinander wissen. Daher habe ich mich zurückgezogen.
Wir kommunizieren inzwischen fast nur noch über WhatsApp. Doch was heißt schon kommunizieren? Selten mal fragt sie, wie es mir geht, sondern leitet nur Bilder oder Videos weiter, die sie von anderen bekommen hat.
Ich überlege jetzt, ob ich den Kontakt einschlafen lassen soll, oder was würdet ihr tun?
Oder würdet ihr nachfragen, warum sie sich so zurückgezogen hat?
Ist es möglich, dass sie plötzlich keine Sympathie mehr für mich hat?
Ich tue mich sehr schwer damit, den Kontakt abzubrechen, weil ich außer ihr nur noch eine Bekannte habe.
Sie ist zwar auch Sinlge, wohnt aber über 100 km entfernt, so dass ich sie auch nur recht selten sehe.
Was ist eure Meinung dazu?
ich habe vor drei Jahren in einer Fortbildungsmaßnahme eine wirklich sympathische und liebe Frau kennengelernt. Sie ist zwar einiges älter als ich (ich bin 46, sie ist 58 Jahre alt), aber wir verstanden uns auf Anhieb und es entstand auch schnell ein Vertrauensverhältnis.
So blieben wir auch nach Ende des Kurses regelmäßig in Verbindung. Wir telefonierten meistens einmal wöchentlich und trafen uns einmal im Monat. Teilweise gingen wir nur einen Kaffee trinken oder aber verbrachten einen gemütlichen Abend in einem Restaurant.
Einziger Wermutstropfen war, dass sie zu fast jedem Treffen ihren Mann mitbrachte. Er ist mir nicht so sympathisch, weil er sich gerne auf Kosten anderer lustig macht und auch gerne betont, wie gut er angeblich beim weiblichen Geschlecht ankommt.
Ich habe das aber in Kauf genommen, weil ich spürte, dass meine Bekannte ohne ihn nicht so richtig kann, während er auch schon mal allein mit einem Kumpel um die Häuser zieht.
Auch kam es mehrmals vor, dass sie noch weitere Begleitung anschleppte. So befand ich mich schon in Gesellschaft von ihren beiden Schwägerinnen, einer Freundin und ihrer Tochter samt Enkelin. Meistens fragte sie vorher gar nicht, ob mir das recht sei, sondern brachte die Personen einfach mit.
Im letzten Jahr fasste ich endlich mal den Mut nachzufragen, ob wir nicht mal alleine essen gehen können.
Ihr Mann bekam das Telefonat im Hintergrund mit und machte einen Vorschlag für einen Abend, wo er eh zur Weihnachtsfeier seiner Firma sein würde. Die Antwort von meiner Bekannten war aber:"Nein, wenn, dann gehen wir zusammen." Also wurde es wieder ein Abend zu dritt...
Seit sie seit über einem Jahr wieder in Teilzeit berufstätig ist, werden Treffen mit mir nicht nur seltener, sondern ich muss dann auch noch irgendwie in ihren Tagesablauf passen. Das bedeutet, wir treffen uns dann, wenn sie gerade von der Arbeit kommt und danach eh noch einkaufen muss. Oder wenn ich meinen Rehasport in ihrem Stadtteil habe, damit sie gar nicht erst die paar Kilometer zu meinem Stadtteil fahren muss. Immer nur auf eineinhalb Stunden auf einen Kaffee...
Ich habe in diesem Jahr mehrmals nachgefragt, ob wir nicht wieder mal essen gehen können, doch ich wurde jedes Mal vertröstet. Dabei geht sie mit ihrem Mann oder ihrer Schulfreundin desöfteren essen. Ich sehne mich nämlich mal wieder nach einem netten Abend in einem Restaurant mit ihr.
Im Sommer hatte sie drei Wochen Urlaub und ich meinte vorher, dass wir dann vielleicht mal zusammen etwas unternehmen könnten. Sie antwortete, ganz bestimmt, denn dann habe sie genügend Zeit, da sie nicht verreiste. Getroffen haben wir uns genau einmal auf einen Kaffee vor meinem Rehasport. Natürlich brachte sie auch ihren Mann mit.
Leider ist es auch so, dass wenn wir telefonieren, ich fast immer diejenige bin, die anruft.
Manchmal sagte sie zum Ende des Telefonats etwas genervt, dass wir jetzt ja wieder alles voneinander wissen. Daher habe ich mich zurückgezogen.
Wir kommunizieren inzwischen fast nur noch über WhatsApp. Doch was heißt schon kommunizieren? Selten mal fragt sie, wie es mir geht, sondern leitet nur Bilder oder Videos weiter, die sie von anderen bekommen hat.
Ich überlege jetzt, ob ich den Kontakt einschlafen lassen soll, oder was würdet ihr tun?
Oder würdet ihr nachfragen, warum sie sich so zurückgezogen hat?
Ist es möglich, dass sie plötzlich keine Sympathie mehr für mich hat?
Ich tue mich sehr schwer damit, den Kontakt abzubrechen, weil ich außer ihr nur noch eine Bekannte habe.
Sie ist zwar auch Sinlge, wohnt aber über 100 km entfernt, so dass ich sie auch nur recht selten sehe.
Was ist eure Meinung dazu?