Ich spreche vom Mephisto in Goethes Faust. Den kenne ich gut.Ja, der freie Wille und Mephisto. Bei Marlowe ist Mephisto nur so etwas wie ein Abgesandter und
nicht der Teufel. So kann es gehen, zwei Autoren, zwei verschiedene Definitionen.
Den von Marlowe dagegen nicht.
Ich sehe das genauso. Im Faust 1 von Goethe gibt es in der Schülerszene eine Stelle, in der Mephisto, verkleidet als Dr. Faust, zum Schüler sagt, dass er sich an Worte halten soll, um Gewissheit zu erlangen. Und der Schüler antwortet:Und so sehe ich das mit Wörtern allgemein. Du siehst es ja bereits bei dem Thema.
"Doch ein Begriff muss bei dem Worte sein."
Dummerweise wimnelt es hier im Forum nur so von Wörtern. 😀
Und was man daraus macht, bleibt abzuwarten. Um es wirklich zu erläutern, müsste ich einen Vortrag darüber halten, bei dem man auch Fragen dazu beantworten kann.
Das mache ich auch so.Sei doch einfach ein Mensch und lass dich nicht von Wörtern einzwängen.
Der Umschlag einer Absicht ins Gegenteil kommt ziemlich häufig vor. Deswegen ist es gut, das zu berücksichtigen.Na klar kannst du
mit guter oder böxer Absicht auch das Gegenteil erreichen. Unter anderem bewirkt durch
Zufälle, weil man das Ganzen nicht überblickt oder sonstige Geschehnisse. Aber daraus ein
Lebenskonstrukt basteln? Kann ich auch gleich eine Münze schmeißen.