tonytomate
Sehr aktives Mitglied
Es geht um Leben und Tod.
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Bloß läßt sich das nicht innerhalb weniger Jahre lernen, außer derjenige war vorher schon ein halber Buddha, es soll solche Leute geben die Zen "haben" ohne es jemals gelernt oder angestrebt zu haben, aber die sind absolute Rarität. Die meisten echten Meister würden sagen, sie haben gerade erst angefangen und längst noch nicht alles gelernt, selbst wenn sie schon 50 Jahre damit befaßt sind. Das Bogenschießen ist dabei nur der Zeiger an der Uhr und nicht in allen Kulturen üblich, andere können dafür vielleicht mit einer Wünschelrute umgehen und dem Nachbarn sagen, wo er erfolgreich nach Wasser bohren kann.Ja er stellt sich schon in die Richtung der Zielscheibe. Nur damit allein kann man doch nicht immer automatisch treffen. Das geht nur in diesem besonderen Bewusstseinszustand des Zen, in dem es keine Trennung zwischen Schützen und Zielscheibe mehr gibt und alles eins ist.
Was soll das bedeuten?Es geht um Leben und Tod.
Sicherlich muss man eine gewisse Begabung dafür mitbringen. Und das Zen stammt aus Japan, wo es eine andere Art zu denken gibt als hier in Europa. Grundsätzlich kann es jedoch auch ein Deutscher lernen. Eugen Herrigel war ja auch ein Deutscher. Man muss halt nur bereit sein, um 180 Grad umzudenken.Bloß läßt sich das nicht innerhalb weniger Jahre lernen, außer derjenige war vorher schon ein halber Buddha, es soll solche Leute geben die Zen "haben" ohne es jemals gelernt oder angestrebt zu haben, aber die sind absolute Rarität.
Ich denke, wenn man es einmal kann, dann kann man es auch dauerhaft.Die meisten echten Meister würden sagen, sie haben gerade erst angefangen und längst noch nicht alles gelernt, selbst wenn sie schon 50 Jahre damit befaßt sind. Das Bogenschießen ist dabei nur der Zeiger an der Uhr und nicht in allen Kulturen üblich, andere können dafür vielleicht mit einer Wünschelrute umgehen und dem Nachbarn sagen, wo er erfolgreich nach Wasser bohren kann.
Eben nicht, wie alle diese fernöstlichen Philosophien gilt es als ewiger Weg, dessen volles Ziel man nie erreichen kann, nur den einen oder anderen Fortschritt. Stillstand ist Rückschritt, und wer behauptet das totale Zen erreicht zu haben, ist nur ein Aufschneider oder ein Guru der Anhänger sucht. Daran unterscheidet man die wahren Meister von den Anfängern und Möchtegerns.Ich denke, wenn man es einmal kann, dann kann man es auch dauerhaft.
Stimmt! Man nennt das die unsichtbare Hand des Marktes.Bezogen auf die freie Marktwirtschaft hast du Recht Amatio.
Hier sorgt das egoistische Handeln der Individuen zu einer Bedürfnisbefriedigung der Masse.
Der freie Markt ist ein Musterbeispiel für den idealistischen Materialismus. Und ich bin absoluter Fan des freien Marktes. Er funktioniert deswegen weil er sich natürlich von selbst ergibt.
Das sollte die Mehrheit demokratisch und auf neutraler wissenschaftlicher Basis entscheiden.Bei allen anderen erwähnten Themen wie dem Klimaschutz ist das nicht so.
Jemand muss erstmal entscheiden was gut ist, damit Menschen im zweiten Schritt dahin gesteuert werden können.
Ich denke da nicht an Subventionen, sondern eher an das Klimageld. Alle Einnahmen aus der CO2-Steuer werden mit einer monatlich gleichhohen Zahlung gleichmäßig an alle Bürger ausgeschüttet. So entsteht ein Anreiz, CO2 zu sparen aus rein egoistischer Motivation. Und weil die Menschen so egoistisch sind, funktioniert das prima!Beispiel Klimaschutz: Man muss erstmal über Steuern den Menschen viel Geld wegnehmen um ihnen dann über Subventionen die Wärmepumpe billiger als die Ölheizung zu machen. Im Ergebnis verhalten sich die Menschen dann zwar idealistisch materialistisch aber nur innerhalb der künstlich vom Staat geschaffenen Blase.
Diese Unterscheidung ist nicht von der Realität gedeckt, denn auch ein freier Markt ist ein künstliches Gebilde, der nur bestehen bleibt, wenn er stets von außen durch staatlich gesetzte Rahmenbedingungen erhalten wird.1. Natürlich Gebilde wie den freien Markt oder vielleicht auch eine soziale Gruppe, die sich gegenseitig hilft, weil das für Alle vorteilhaft ist.
2. Künstliche Gebilde, die voraussetzen, dass es eine politische bzw. moralische Entscheidung gibt und das Geld künstlich umgelenkt wird damit sich Menschen entsprechend dieser leitenden Moral verhalten.
Steuern durch Steuern ist nach meiner Meinung eine gute Idee.Eigentlich ist beides nichts neues. Diese Steuerung über idealistischen Materialismus vollzieht man mit jeder Steuer.
Der Markt ist aber eben gar nicht so natürlich, wie behauptet wird. Natürlich sind Kartelle und Monopole.Insofern finde ich deinen Grundgedanken gut, den Egoismus und Materialismus der Menschen zu nutzen aber ich glaube der große Wurf ist das nur dort, wo das auf freiwilliger und natürlicher Basis funktioniert
Klar der Weg ist das Ziel.Eben nicht, wie alle diese fernöstlichen Philosophien gilt es als ewiger Weg, dessen volles Ziel man nie erreichen kann, nur den einen oder anderen Fortschritt. Stillstand ist Rückschritt, und wer behauptet das totale Zen erreicht zu haben, ist nur ein Aufschneider oder ein Guru der Anhänger sucht. Daran unterscheidet man die wahren Meister von den Anfängern und Möchtegerns.
Mit gleichhohen Zahlungen funktioniert das garantiert nicht, wenn ein Reicher viel CO2 produziert und ein Armer wenig, damit erzeugt man lediglich gezielte Spaltungen innerhalb der Bevölkerung zwischen den Armen und denen, denen man nachsagt (ob es stimmt oder nicht) viel CO2 zu erzeugen, z.B. weil jemand ein großes Auto fährt und ein großes Haus hat.Ich denke da nicht an Subventionen, sondern eher an das Klimageld. Alle Einnahmen aus der CO2-Steuer werden mit einer monatlich gleichhohen Zahlung gleichmäßig an alle Bürger ausgeschüttet. So entsteht ein Anreiz, CO2 zu sparen aus rein egoistischer Motivation. Und weil die Menschen so egoistisch sind, funktioniert das prima!
Genau das ist der Punkt:Mit gleichhohen Zahlungen funktioniert das garantiert nicht, wenn ein Reicher viel CO2 produziert und ein Armer wenig, damit erzeugt man lediglich gezielte Spaltungen innerhalb der Bevölkerung zwischen den Armen und denen, denen man nachsagt (ob es stimmt oder nicht) viel CO2 zu erzeugen, z.B. weil jemand ein großes Auto fährt und ein großes Haus hat.
Vor lauter Egoismus solltest Du nicht andere starke Gefühle wie den Neid vergessen. Oder das Gefühl zu den Benachteiligten zu gehören, denn ein Reicher spürt die gleichhohe Zahlung gar nicht, für einen Armen dagegen ist es viel Geld, und das möchte der Arme gern vermehrt sehen - indem er dem Reichen seine (vermeintliche) CO2-Schleuder wegzunehmen versucht, zum Beispiel per Abfackeln auf der Straße, wie in letzter Zeit vermehrt passiert. Klimaaktivisten bekennen sich zu Brandanschlag auf Autos | BR24 Am Ende kriegen wir Zustände wie heute schon in anderen Ländern, wo sich die Wohlhabenden hinter hohen Zäunen und mit Wachschutz einigeln müssen.
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