Es hat niemand gesagt das ein Raucher "gestört" ist. Rauchen ist aber eine Verhaltensstörung, weil eben Rauchen nicht der Normalität entspricht. Es gehört recht viel Mühe dazu sich das Rauchen anzugewöhnen - aber genau daher ist auch ein "abgewöhnen" möglich.
Mir scheint aber Deine Methode "alles muß stimmen, der richtige Zeitpunkt muß da sein" nicht besonders erfolgversprechend.
Denn Du ( oder Dein Inneres ) wird vermutlich jeden zeitpunkt als den falschen erachten. Auch wenn Du es kurzzeitig schaffen solltest, wirst Du hinterher eine begründung finden, warum genau dies der falsche Zeitpunkt war.
Vorschlag: Versuche zuerst mal Deine Vorstellungen über das Rauchen und das Aufhören irgendwie zu löschen.
Ich habe selbst Jahrzehnte geraucht und war vor 10 Jahren auch bei 100 Stück am Tag. Vor etwa achteinhalb Jahren ahbe ich es - ohne gesundheitliche Probleme - sein lassen. Ohne Zeitpunkt, ohne Nikotinpflaster. Ich habe einfach nur nachgedacht.
Ja, ganz genau so sehe ich das auch, das Gerede, der richtige Zeitpunkt, dass richtige Gefühl....für mich alles nur Ausreden! Ich habe auch über 20 Jahre geraucht, so ca.35 am Tag, und wenn ich gewußt hätte, wie einfach aufhören ist, ich hätte es schon viel früher getan.All die ganzen Horrorgeschichten über Entzugserscheinungen etc. , davon stimmt vieles nicht, dass einzige was wirklich ist, du wirst vielleicht ein wenig zittrig oder gereizt, klar, ein kleiner Entzug ist das schon, aber durchaus zu verkraften....wer also sagt, er kann es nicht, der willes einfach nicht. Und zum Thema Nikotinpflaster: 1. totale Nebenwirkungen, daher nicht unbedingt zu empfehlen,2.auch nur eine Krücke, weil man einfach zu schwach zum wiederstehen ist, und Besch...weil du immer noch Nikotin bekommst, nur eben mit Pflaster.Deswegen, mit ein wenig Willensstärke kann es jeder schaffen, einfach die Dinger wegwerfen und gut ist!!!!
LG, Molly