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Ich sehe keinen ausweg ):

angelwithoutwings

Neues Mitglied
Hi erstmal,
ich weiß garnicht so richtig wo ich anfangen soll.
Naja, habe heute entschieden nach 1 stündigem Gespräch mit meine Hausarzt dass ich jetzt doch mal hier um Rat frage, weil ich mich von ihm nicht so richtig ernst genommen fühle. Vielleicht hab ihr ein paar gute Tipps für mich.

Eigentlich fing das alles schon in meiner Kindheit an, ich bin Scheidungskind, und bin dann bei meiner Mutter aufgewachsen bis ich 13 war. Habe bis dorthin schon 5 Umzüge mitgemacht und wurde dann letztendlich in der Schule gemobbt, bin dann zu meinem Vater gezogen und ab da lief auch alles wieder glatt was Schule betraf. Dann mit 14 kam ich in ein schlechtes Umfeld, auf deutsch - zu Punks. Ich kann von Glück reden dass ich niemals so wurde wie sie, hab aber doch schon immer ''mitgesoffen''. Irgendwann hab ich dann mit dem Ritzen angefangen, erst nur leicht, aber es wurde immer schlimmer, könnte heute noch weinen wenn ich meine Beine ansehe. Mit 15 bin ich dann glücklicherweiße aus diesem Umfeld ausgebrochen, da mein Vater mich ja schon fast terrorisiert hat mit Kontrollanrufen, und ständigem nachschicken seiner Freunde das sie mich beobachten weil er keine Zeit dafür hatte wegen arbeit. Verständlich. Soviel dazu. Jetzt werde ich bald 18, und eigentlich konnte ich mich die letzten 2 Jahre nicht beklagen. Doch seit ein paar wochen bin ich wieder in einem Loch, und es ist unendlich tief... Ich mache eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin, und das ist ein Knochenjob... auch wenn man das nicht glauben mag. Ich bin jetzt im 3ten Lehrjahr, und froh das es bald vorbei ist, doch momentan hab ich das gefühl ich schaff das nichtmehr. Ich hab Horror-Arbeitszeiten, die da wären von 8.00 - 18.30 mit 2 1/2 stunden pause. Als wär das noch nicht genug arbeite ich natürlich jeden Tag länger, was soviel heisst - Ich stehe um 6 Uhr auf da der einzige Bus mit dem ich pünktlich zur arbeit komme um 6.45 fährt. Früher aufstehen um mir frühs mehr zeit lassen zu können ist nicht, dazu schreib ich später mehr. Das heisst ich hetze von 6 Uhr bis 6.35 rum, mache mich fertig und lauf dann im schnelltempo zum Bus das ich den noch erwische. Bin dann um 7.10 auf arbeit und sitze dann nur rum bis 8 Uhr. Meistens fang ich aber dann doch schon um halb 8 das arbeiten an weil mich das rumsitzen nervt. Ich arbeite dann bis 13 uhr und hab dann bis 15.30 Pause, in der ich auch nur rumsitze und nichts tue weil ich ja keine möglichkeit hab nach hause zu fahren, busse würden da nicht passend fahren. Dann arbeite ich weiter bis 18.30 lauf dann zur Bushaltestelle und muss dann noch bis 19.10 warten bis mein Bus fährt. Bin also erst so gegen kurz vor 20 uhr zuhause.
Das hat mir jetzt monatelang nichts ausgemacht, aber seit ca. 2 Monaten fühl ich mich kaputt, schlapp und lustlos. Seit ca 3 Wochen gab es keine Nacht mehr in der ich vor 2.00 - 2.30 Uhr eingeschlafen bin, also höchstens 3,5 - 4 stunden schlaf. Ich komm damit nicht zurecht, ehrlich... Deswegen könnte ich auch nicht noch früher aufstehen. Es gab aber auch schon Zeiten in denen ich wirklich 2 Nächte garnichts geschlafen habe weil mein Körper nicht zur Ruhe kommt. Ich habe zu nichtsmehr lust, will nichtmehr weggehen mit Freunden, will nichtmehr essen und wenn dann nur sehr wenig, mir wird eh schon schlecht wenn ich nur an essen denke. Ich will nichtmehr mit meinem Freund (seit 1 Jahr zusammen) kuscheln, und sowieso meide ich jede Nähe zu Personen. Ich hab das Gefühl wenn das so weiter geht dann kipp ich um, und dann wünsche ich mir auch niemehr aufzuwachen... ich sehe wirklich keinen Sinn mehr in meinem Leben, ich funktioniere doch nurnoch, fühle mich wie eine Maschine. Ich spiele mit dem gedanken mich wieder zu schneiden. Es ist so schrecklich für mich... Ich habe gestern mit meiner Mutter geredet (sehr gutes verhältniss) und sie weiß von meinem Problem mit der Arbeit, aber ich traue mich nicht ihr alles zu erzählen, also das mit dem ritzen oder gar suizidgedanken. Ich brauche dringend Hilfe, das weiß ich nur zu gut. Aber ich traue mich einfach nicht mit meiner Mutter zu reden, da schon meine beiden kleineren Brüder in psychologischer Behandlung sind (3 Jahre, Halbbruder, verhaltens und Sprachentwicklungsstörungen, und 13 Jahre, leiblicher Bruder, auch scheidungskind und allg. Probleme). Ich fühle mich so als müsste ich als große Schwester Vorbild sein, also Stark sein! Aber das bin ich nicht... Ich bin so schwach und verletzlich, und das wissen nur meine wirklich engsten Freunde, die da wären mein Freund und mein bester Kumpel der mich seit ich 13 bin durch mein Leben begleitet. Ich habe Angst das meine Mutter das alles auf sich schiebt, das sie in der erziehung ihrer Kinder versagt hat, aber das hat sie ja nicht, sie ist eine gute mutter.

Ich sehe aus meiner Situation keinen ausweg, es erscheint mir alles so sinnlos. Und wie gesagt mein Arzt... anscheinend nimmt er mich nicht ernst, er hat mich zwar jetzt eine Woche krankgeschrieben (Diagnose: Somatoforme Störungen) aber warscheinlich auch nur weil ich wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl saß und geweint hab wie ein Schlosshund.

Übrigens komm ich mit dem Thema ändern der arbeitszeiten an meine Chefin nicht ran, war schon mit meiner Mutter bei ihr, da lässt meine chefin nicht mit sich reden.

Liebe Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andanza

Neues Mitglied
Das schlimmste an deiner Situation ist sicher der Schlafmangel. Schlafmangel macht nicht nur körperlich kaput, er macht dich Lustlos, du hast keinen Elan mehr, kene Lust zu gar ncihts, alles ist viel düsterer als sonst. Glaub mir, ich weiß wovon ch spreche, ich haben ein Duabetes-Kind und muss Nachts oft aufstehn um zu messen. Ich leide auch unter chronischem Schlafmangel und fühl mich im Moment genauso wie du. Wenn ich dann mal zufällig richtig ausgeschlafen habe, merke ich, wie die Welt schon wieder ganz anders aussieht. Ich habe dann viel bessere Laune, und dann macht sogar die Hausarbeit mehr Spass. Du solltest also erstmal schaun, dass du dein Schlafproblem gelöst bekommst und ausreichend schläfst.
In den 2,5 Stunden mittagspause solltest du nicht nur rumsitzen, wenn du nciht nach hause fahren kannst, mach in der Umgebung deines Arbeitsplatzes etwas was dir Spass macht und was dich entspannt, geh spazieren, setz dich in ein nettes Cafe, vielleicht ist ein Fitness-studio in der Nähe. Aber versuch in den 2,5 Stunden etwas sinnvolles zu machen, etwas was dir Freude bereitet.
 

carlchen

Neues Mitglied
Hey,
ich hoffe, du hast dich etwas gefangen, wenn nicht, dann tut es mir leid und ich kann es echt total gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Vielleicht solltest du dir überlegen doch einen Therapeuten aufzusuchen, ich weiß das klingt scheiße und keiner will zum Seelenklempner gehen, weil das ja uncool ist und so. Weißt du meine Mutter ist schwer depressiev und ich verstehe deswegen auch unter was für einem Druck man da steht. Aber ein paar kleine Hinweise für dich und ich hoffe, dass sie dir weiter helfen, das hört sich jetzt wahrscheinlich etwas komisch an, aber du musst anfangen positiv zu denken. versuche dich daran zu erinnern, was du gerne gemacht hast, bevor diese Phase kam, das können manchmal ganz einfache Sachen sein, ein bestimmtes Buch oder so. Ich für meinen TEil höre gerne dann Benjamin Blümchen, auch wenn ich schon 19 Jahre alt bin, aber es versetzt einen dann in die Zeit zurück, wo man noch klein und unschuldig war und sich keine Gedanken gemacht hat über das Leben. Vielleicht hast du ja schon mit deinem Freund gesprochen aber bevor eure Beziehung deswegen auseinander geht, was dann wieder ein schwerer SChlag zu verarbeiten wäre, solltet ihr euch unterhalten warum es so ist. Hast du Angst vor der Berührung? Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass aus dem Grund, dass du dich nicht selber lieben kannst, dass du ihn deswegen auch nicht wirklcih lieben kannst. Aber geb die Hoffnung nicht auf. Herbst ist immer so die Zeit, wo ziemlich vieles Berg ab geht, aber bald kommt auch der Frühling und selbst im Herbst kann man wunderschöne Sachen erleben. Tu dir selber aber einen Gefallen: du musst keinem etwas beweisen, sei du selbst, sonst machst du dich kaputt. Die Zeit, die du zum Bus fahren, oder auch in deiner Pause hast, nutze sie, versuche einfach etwas schönes zu machen.
Hoffentlich kann ich dir ein bisschen helfen. :rolleyes: Aber lass dir mal das mit dem Therapeuten doch durch den Kopf gehen. Er kann dir bestimmt besser helfen, weil es professionell ist. Dir noch einen schönen Tag!
 
G

Gast

Gast
Guten Morgen erstmal und ich hoffe, Du hast in der Zwischenzeit vielleicht ein bisschen Erholung.
Also, Was Du da beschreibst ist ein Leben, in dem Du keinen Platz mehr hast, um mal für Dich Luft zu holen. Das klingt ein kleines bisschen wie ein Burn-Out Syndrom. Und das ist kein Wunder. Ich hoffe inständig für Dich, dass Du bis zum Abschluss Deiner Ausbildung irgendwie durchälst. Und dann solltest Du Dich umschauen, dass Du einen Job mit dieser Ausbildung bekommst, der Dir mehr Möglichkeiten bietet. Hast Du mal überlegt, um zu ziehen?

Ich bin mir sicher, Du wirst einen guten Job finden können, DENN:
DU BIST ZUVERLÄSSIG,
DU BIST PÜNKTLICH
DU ÜBERNIMMST VERANTWORTUNG
DU SITZT NICHT DUMM RUM, SONDERN ERGREIFST INITIATIVE (
Hi erstmal,
ich weiß garnicht so richtig wo ich anfangen soll.
Naja, habe heute entschieden nach 1 stündigem Gespräch mit meine Hausarzt dass ich jetzt doch mal hier um Rat frage, weil ich mich von ihm nicht so richtig ernst genommen fühle. Vielleicht hab ihr ein paar gute Tipps für mich.

Eigentlich fing das alles schon in meiner Kindheit an, ich bin Scheidungskind, und bin dann bei meiner Mutter aufgewachsen bis ich 13 war. Habe bis dorthin schon 5 Umzüge mitgemacht und wurde dann letztendlich in der Schule gemobbt, bin dann zu meinem Vater gezogen und ab da lief auch alles wieder glatt was Schule betraf. Dann mit 14 kam ich in ein schlechtes Umfeld, auf deutsch - zu Punks. Ich kann von Glück reden dass ich niemals so wurde wie sie, hab aber doch schon immer ''mitgesoffen''. Irgendwann hab ich dann mit dem Ritzen angefangen, erst nur leicht, aber es wurde immer schlimmer, könnte heute noch weinen wenn ich meine Beine ansehe. Mit 15 bin ich dann glücklicherweiße aus diesem Umfeld ausgebrochen, da mein Vater mich ja schon fast terrorisiert hat mit Kontrollanrufen, und ständigem nachschicken seiner Freunde das sie mich beobachten weil er keine Zeit dafür hatte wegen arbeit. Verständlich. Soviel dazu. Jetzt werde ich bald 18, und eigentlich konnte ich mich die letzten 2 Jahre nicht beklagen. Doch seit ein paar wochen bin ich wieder in einem Loch, und es ist unendlich tief... Ich mache eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin, und das ist ein Knochenjob... auch wenn man das nicht glauben mag. Ich bin jetzt im 3ten Lehrjahr, und froh das es bald vorbei ist, doch momentan hab ich das gefühl ich schaff das nichtmehr. Ich hab Horror-Arbeitszeiten, die da wären von 8.00 - 18.30 mit 2 1/2 stunden pause. Als wär das noch nicht genug arbeite ich natürlich jeden Tag länger, was soviel heisst - Ich stehe um 6 Uhr auf da der einzige Bus mit dem ich pünktlich zur arbeit komme um 6.45 fährt. Früher aufstehen um mir frühs mehr zeit lassen zu können ist nicht, dazu schreib ich später mehr. Das heisst ich hetze von 6 Uhr bis 6.35 rum, mache mich fertig und lauf dann im schnelltempo zum Bus das ich den noch erwische. Bin dann um 7.10 auf arbeit und sitze dann nur rum bis 8 Uhr. Meistens fang ich aber dann doch schon um halb 8 das arbeiten an weil mich das rumsitzen nervt. Ich arbeite dann bis 13 uhr und hab dann bis 15.30 Pause, in der ich auch nur rumsitze und nichts tue weil ich ja keine möglichkeit hab nach hause zu fahren, busse würden da nicht passend fahren. Dann arbeite ich weiter bis 18.30 lauf dann zur Bushaltestelle und muss dann noch bis 19.10 warten bis mein Bus fährt. Bin also erst so gegen kurz vor 20 uhr zuhause.
Das hat mir jetzt monatelang nichts ausgemacht, aber seit ca. 2 Monaten fühl ich mich kaputt, schlapp und lustlos. Seit ca 3 Wochen gab es keine Nacht mehr in der ich vor 2.00 - 2.30 Uhr eingeschlafen bin, also höchstens 3,5 - 4 stunden schlaf. Ich komm damit nicht zurecht, ehrlich... Deswegen könnte ich auch nicht noch früher aufstehen. Es gab aber auch schon Zeiten in denen ich wirklich 2 Nächte garnichts geschlafen habe weil mein Körper nicht zur Ruhe kommt. Ich habe zu nichtsmehr lust, will nichtmehr weggehen mit Freunden, will nichtmehr essen und wenn dann nur sehr wenig, mir wird eh schon schlecht wenn ich nur an essen denke. Ich will nichtmehr mit meinem Freund (seit 1 Jahr zusammen) kuscheln, und sowieso meide ich jede Nähe zu Personen. Ich hab das Gefühl wenn das so weiter geht dann kipp ich um, und dann wünsche ich mir auch niemehr aufzuwachen... ich sehe wirklich keinen Sinn mehr in meinem Leben, ich funktioniere doch nurnoch, fühle mich wie eine Maschine. Ich spiele mit dem gedanken mich wieder zu schneiden. Es ist so schrecklich für mich... Ich habe gestern mit meiner Mutter geredet (sehr gutes verhältniss) und sie weiß von meinem Problem mit der Arbeit, aber ich traue mich nicht ihr alles zu erzählen, also das mit dem ritzen oder gar suizidgedanken. Ich brauche dringend Hilfe, das weiß ich nur zu gut. Aber ich traue mich einfach nicht mit meiner Mutter zu reden, da schon meine beiden kleineren Brüder in psychologischer Behandlung sind (3 Jahre, Halbbruder, verhaltens und Sprachentwicklungsstörungen, und 13 Jahre, leiblicher Bruder, auch scheidungskind und allg. Probleme). Ich fühle mich so als müsste ich als große Schwester Vorbild sein, also Stark sein! Aber das bin ich nicht... Ich bin so schwach und verletzlich, und das wissen nur meine wirklich engsten Freunde, die da wären mein Freund und mein bester Kumpel der mich seit ich 13 bin durch mein Leben begleitet. Ich habe Angst das meine Mutter das alles auf sich schiebt, das sie in der erziehung ihrer Kinder versagt hat, aber das hat sie ja nicht, sie ist eine gute mutter.

Ich sehe aus meiner Situation keinen ausweg, es erscheint mir alles so sinnlos. Und wie gesagt mein Arzt... anscheinend nimmt er mich nicht ernst, er hat mich zwar jetzt eine Woche krankgeschrieben (Diagnose: Somatoforme Störungen) aber warscheinlich auch nur weil ich wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl saß und geweint hab wie ein Schlosshund.

Übrigens komm ich mit dem Thema ändern der arbeitszeiten an meine Chefin nicht ran, war schon mit meiner Mutter bei ihr, da lässt meine chefin nicht mit sich reden.

Liebe Grüße.
 
G

Gast

Gast
Hy,
ehrlich gesagt, wieß ich gar nicht was ich hier mache. Ich habe nach einem Eintrag über Selbstmord gesucht...
Ich erkenne mich selbst gut in deinem Eintrag wieder, zu mindest in dem wie du dich fühlst.
Ich litt schon seit ich denken kann unter Depressionen und einem hilflosen Gefühl. Meine Eltern konnten nie damit umgehen, mein Vater hat es nicht verstanden und meine Mutter hat nie was gesagt(nicht mal als ich ihr sagte ich will mich umbringen).
Es ist unsinnig zu denken, das du kein Recht dazu hast dich so zu fühlen. Oder zu sagen du musst dich anders fühlen, weil du die älteste Schwester bist. Tatsache ist, es geht dir nicht gut. Ich habe lange gebraucht um das was ich habe als das zu erkennen was es war: eine Krankheit. Und sie wird dich auffressen wenn du nicht aufpasst und kann dein Leben in jeder hinsicht kaputt machen.
Das ist schon mal die schlechte Nachricht, jetzt zu der guten.
Ja, du kannst es ändern, aber das ist nicht so einfach weil dir da keiner Helfen kann. Du kannst Depressionen nicht alleine besiegen und Gott sei Dank muss man das auch heute nicht mehr. Als es bei mir am schlimmsten war, habe ich mich zu einer Therapie geschleppt, das war die schwerste Entscheidung meines Lebens. Aber besser als die Alternativentscheidung die ich mir selbst zeigte.
Bei einer Therapie wird sich zeigen woran es liegt das es dir so geht, vll liegt es nicht an der Arbeit. Vll aber doch und wenn kann dir eine Thera zeigen wie du dir selbst helfen kannst. Es wird harte Arbeit und schwer, aber wenn es klappt wird es dir helfen.
Ich habe damals meine erste Thera abgebrochen und bin zum studieren umgezogen, es war alles wieder eine zeitlang fein.... bis es das nicht mehr war, jetzt geht es mir wieder wie dir... ich komme nicht mehr aus dem Bett, wenn ich Bücher lese verstehe ich nicht was ich lese, ich habe keine Freude mehr an allem.
Ich habe mir wieder eine Thera gesucht und ich finde es auch nicht peinlich das zu sagen. Es ist etwas natürliches und es zeugt von stärke den Schritt zu gehen.
Denn du musst Stark sein um dich da rauszukämpfen und das bist du, glaub mir du wirst selbst überrascht sein wie stark du sein kannst!!
 

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