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S

SAMUZ

Gast
Aktuelle Ereignisse sollten nicht in deinem Roman verarbeitet werden, und wenn überhaupt dann auf keinen Fall so früh! Wenn du deinen Roman mit echten Vorfällen füllst, wird der Leser immer an die News und Bilder denken und es lenkt einfach zu sehr von der eigentlichen Geschichte ab.

Also erfinde soche sachen lieber.

Bis der Verlag die herausbringt, ist schon wieder eine Weile vergangen.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
kannste nicht mal eher was eigenes Schreiben? Ich finde es etwas einfallslos sone Art Abklatsch von diesem Satansevengelium mit diesem Amoklauf zu kombinieren. Irgenwie passt das nicht...mal abgesehen von deinem sehr verbesserungswürdigen Schreibstil.

Wo soll die Story denn hinführen? Da ist doch keine Linie erkennbar!

Naja..wenn dir das Schreiben zur Eigentherapie nutzt, dann führe es fort, sei aber bitte nicht enttäuscht wenn keiner sowas lesen oder veröffentlichen will.

Wenn du kein Copyright auf die Grundidee, Titel etc. einträgst kann dir ohnehin hier jeder klauen was er will....;);)
 
S

SAMUZ

Gast
Ist ja völlig anders in der Handlungsweise :)

Nur ein Satz mit einem Aktuellem Thema... und schon werden Fäden gespannt. Und verglichen.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
tja mal wieder ziemlich selektiv mit den Zitat.

hier ebenfalls ein Zitat aus der Rezension:

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Buch wirklich sehr spannend gemacht ist, der Inhalt interessant ist, der Aufbau sehr gut ist, aber dass es zu unrealistisch ist und zu blutig. Wer auf Verschwörungen steht, der wird hier vielleicht glücklich. Wer etwas über Satanismus sucht, ist hier komplett falsch. In diesem Buch wird mal wieder jedes Klischee über Satanisten bestätigt - Menschen, die Gräber schänden und Blut trinken. Jaja, es gibt ja Menschen, die so etwas glauben, auch die werden glücklich. Als strenger Katholik wird dieses Buch auch nichts sein, die Kirche wird hier mächtig kritisiert oder wie man es sieht - durch den Kakao gezogen ;)

gut finde ich dass die Kirche durch den Kakao gezogen wird....aber das Thema Satanismus ist doch ein wenig abgedroschen und reicht für ein Paar Verchwörungsgeschichtchen....wetten dass das auch früher oder später verfilmt wird?

Allerdings passt sowas wie Amoklauf nicht so recht in diesen Kontext...
 
A

aphrodite

Gast
Hab ich da jetzt was überlesen? Willst du das jetzt tatsächlich veröffentlichen (wenn ja, VIEL Glück bei der Verlagssuche) oder ist das schon publiziert?

Oder ist das ein privates Schreibexperiment für die Schublade???
 
S

SAMUZ

Gast
tja mal wieder ziemlich selektiv mit den Zitat.

hier ebenfalls ein Zitat aus der Rezension:

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Buch wirklich sehr spannend gemacht ist, der Inhalt interessant ist, der Aufbau sehr gut ist, aber dass es zu unrealistisch ist und zu blutig. Wer auf Verschwörungen steht, der wird hier vielleicht glücklich. Wer etwas über Satanismus sucht, ist hier komplett falsch. In diesem Buch wird mal wieder jedes Klischee über Satanisten bestätigt - Menschen, die Gräber schänden und Blut trinken. Kontext...

Hallo

Dieses spielt im Buch im Mittelalter und der jetzigen Zei. Im Mittelater gab es Grabschändungen.
 

Faust

Aktives Mitglied
"Hallo

Dieses spielt im Buch im Mittelalter und der jetzigen Zei. Im Mittelater gab es Grabschändungen."

Fragwürdig ist doch wohl in welchem Kontext diese "Grabschändungen" stattgefunden haben. Das sind wohl eher Grabräuber und keine satanistische Organisationen die Leichenteile für irgendwelche Riten verwenden. Das (und genau das spricht der Leser ja auch an) ist einfach nur maßlos übertrieben! Egal ob Mittelalter oder Neuzeit!
 
S

SAMUZ

Gast
Prinzipiell stellt sich doch die Frage, ob es der menschlichen Natur nach überhaupt möglich ist, dass sich jemand grundlegend ändert. Die Fehler, die andere Leute machen, liegen meist klar auf der Hand. Unsere eigenen zu erkennen ist schon schwieriger.
Normalerweise lässt sich bei Betrachtung unseres Lebenswegs ablesen, wer wir heute sind und wer wir von Geburt an waren.
Wir sind Optimisten oder Pessimisten, fröhlich oder depressiv, leichtgläubig oder zynisch, abenteuerlustig oder risikoscheu.
Eine Therapie könnte unsere Vorzüge besser zur Geltung bringen. Oder unsere Mängel ausgleichen, aber meistens machen wir das, was wir machen, weil wir es schon immer so gemacht haben, selbst wenn es böse endet ... ja, vielleicht gerade dann, wenn es böse endet.
Dies ist eine Geschichte über verschiedene Arten des Erfolgs - Erfolg, der glückt, Erfolg, der missglückt, und manches andere dazwischen.
An diesem Tag fuhr ich um Viertel nach eins in Langendorf los und machte mich auf den Weg in das nur zwei Kilometer weiter östlich gelegene Solothurn. Der Wetter-bericht hatte Höchsttemperaturen bis vierundzwanzig Grad versprochen. Die morgendliche Bewölkung war von Sonnenschein abgelöst worden, eine willkommene Abwechslung zu dem ständig bedeckten Himmel, der -.ins meist den März und den April vergällt. Ich hatte an meinem Schreibtisch zu Mittag gegessen und mir ein in Viertel geschnittenes Sandwich mit Oliven-Paprika-Schinken auf Weizenbrot
gegönnt, mein drittliebstes Sandwich auf der ganzen Welt. Wo lag das Problem? Ich hatte keines. Das Leben war schön.
Jetzt da ich die Angelegenheit zu Papier bringe, erkenne ich, was mir von Anfang an hätte ins Auge stechen sollen, doch die Ereignisse schritten in so gleichförmigem Tempo voran, dass ich bildlich gesprochen am Steuer eingenickt bin. Ich bin Journalist, siebenundreissig Jahre alt und übe meinen Beruf in der Gemeinde Langendorf aus. Meine Aufträge sind unterschiedlich nicht immer lukrativ, aber ausreichend, um Wohnung, Essen und sämtliche anfallenden Rechnungen zu bezahlen. Ich stelle Recherchen über Gott und die Welt an. Ich spüre Erfolg auf, für jene die im Zuge des Lebens Wohlstand aufbauen wollen. Je älter ich werde, desto weniger verstehe ich die Frauen und deshalb halte ich mich eher von ihnen fern. Infolgedessen habe ich kein nennenswertes Sexualleben, aber so werde ich nicht mit Alimentenforderungen geplagt.
Ich habe auf die harte Tour gelernt, dass Liebe und Arbeit eine zweifelhafte Mixtur ergeben.
Ich fuhr auf der Hauptstraße dahin, war unterwegs zum West Bahnhof, zu einem älteren Herrn, dessen Konterfei mit schöner Regelmässigkeit in der Gesellschaftsspalte der Schweizer Illustrierten abgebildet war. Anlass hierfür war meist, dass er wieder einmal eine beträchtliche Summe für irgendeinen wohltätigen Zweck gespendet hatte.
 
I

iXmugl

Gast
Prinzipiell stellt sich doch die Frage, ob es der menschlichen Natur nach überhaupt möglich ist, dass sich jemand grundlegend ändert.
Prinzipiell stellt sich doch die Frage, ob es der menschlichen Natur nach überhaupt möglich ist, dass sich jemand grundlegend ändert.
Du bist gut, Du bist sehr gut. Du bist genial! Du solltest was draus machen.

Du hast das untrügliche Talent zur Tiefgründigkeit. Leider lässt Du Dich krank-schreiben.
 
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