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Ich schäme mich so.. (Achtung, Gejammer...)

  • Starter*in Starter*in Lila-
  • Datum Start Datum Start
Liebe Lila,

ich weiss etwas, was dir sehr wahrscheinlich helfen wuerde.

Isolation, habe ich festgestellt, ist der beste Weg zum "Wahnsinnigwerden".

Einem Freund, den urploetzlich eine heftige Panikphase ueberkam, hat ein renomierter
Psychologe folgendes Rezept gegeben:

"Treffe dich zwei Wochen lang mit Leuten, die du magst und gehe mit ihnen aus.
Amuesiere dich, lache."

Und das war es. Er war wieder okay.

Ich glaube, das Sozialisation einfach notwendig ist um stabil zu werden.

Und dabei auch Leute treffen mit denen man einfach nur "Bloedeln" kann.

Keine schwere Themen, die einem dann eventuell noch den Schlaf rauben.

Kannst du dich erinnern, wann du zuletzt kichernd ins Bett gefallen bist?

Viele haben das verlernt. Das ist schade.

Ich hoffe, dass es dir gelingt 🙂

P.S.: Kann es sein, dass die Tabletten schuld am Schwindel sind? Eine Freundin hat mal phasenweise nachts Schlaftabletten eingenommen, Bis sie ueber heftige Kreislaufprobleme klagte und ein paar Mal sogar zusammen gebrochen ist. Dann hat sie die Tabletteneinnahme gestoppt und nach kurzer Zeit war sie wieder top fit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist einfach nicht meine Woche... 🙁 500 Euro einfach weg weil die diebischen Elstern hier sich draufstürzen wenn man ihnen für 3 Sekunden den Rücken kehrt... Die Ungerechtigkeit schmerzt mich so sehr, dass jetzt irgendeine Pappnase seine dummen Griffel an dem überteuerten Mist hat... Könnte ich k*tzen. :mad::mad::mad:
 
Es ist einfach nicht meine Woche... 🙁 500 Euro einfach weg weil die diebischen Elstern hier sich draufstürzen wenn man ihnen für 3 Sekunden den Rücken kehrt... Die Ungerechtigkeit schmerzt mich so sehr, dass jetzt irgendeine Pappnase seine dummen Griffel an dem überteuerten Mist hat... Könnte ich k*tzen. :mad::mad::mad:

Ach scheiße. 🙁

Was wurde denn gestohlen?
 
Hi Lila,

Interessant, das Gefühl, das du da beschreibst, kenne ich auch! Echt mühsam, und das mühsamste daran ist ja, dass man denkt es bleibt für immer so. Aber zum Glück ist es nicht geblieben.

Meiner Meinung nach ist es dir zu wichtig, das du ruhig bist. Du kannst nicht immer ruhig bleiben. Bei mir hat es schlagartig gebessert, wenn ich konstant einfach folgendes dachte: "Du bist deiner Umgebung ausgesetzt, du hast kein Schild, alles, jede Emotion ist begründet!" Dieses "ausgesetzt sein" hat schlussendlich dazu geführt dass es mir egal war, wenn ich nervös wurde, ich keine Angst mehr vor der Nervosität! Dann hat sich diese auch nicht hochgeschaukelt. Ich bin seither viel ruhiger! Viele Leute sagen ja, du musst dir einfach ein Schild vorstellen, an dem alles apprallt. Das halte ich für Unsinn, denn ich glaube nicht, dass die "coolen" Leute sich ständig ein Schild vor die Nase denken. Der zentrale Gedanke ist wirklich das "ausgesetzt" sein wollen! Also geh raus mit Freunden und setze dich der Welt aus! Je extremer die Situation desto stärker wirst du! Aber übertreibs nicht 😉
 
Hallo Lila-,

ich möchte noch etwas zu deinem vorangegangenen Beitrag schreiben.

Findet ihr das nicht auch bedenklich, wenn man so ist? Ist da ein richtiges Leben, ein Glücklichsein jemals denkbar?

Nicht jeder kann der vor Selbstbewusstsein strotzende Draufgänger sein und die Situationen, die du beschreibst, beim Professor im Büro und als Kleinkind im Kindergarten, verunsichern jeden Menschen. Ich weiß auch nicht, was die Tabletten noch ausgelöst haben.

Jeder muss versuchen auf seien Weise glücklich zu sein. Eine fühlt sich nur in großer Gesellschaft wohl und ein anderer liebt die Ruhe und das Alleinsein. Wobei ich denke, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und irgendwie immer auf ein paar menschliche Kontakte angewiesen ist.

da ich später beruflich in eine andere Richtung ginge und das von ihm erworbene Wissen nicht weitergeben / nutzen würde.

Steht das schon fest, was du später für eine berufliche Laufbahn einschlägst?

Bitte denk daran, was der Professor gesagt hat, du hast ein Recht auf eine Arbeit. Bringe auch diesen letzten Teil deines Studiums noch zu Ende. Das ist ganz wichtig das jetzt auch noch durchzuziehen.

Ich verrate dir mal was, ich kenne den Uni-Betrieb von beiden Seiten des Schreibtisches und mal ganz unter uns, Professoren sind auch nur Menschen. Auf ihrem Fachgebiet sind sie natürlich Spitze aber im normalen Leben sind sie dann mitunter so unbeholfen wie andere auch und haben ihre eigenen Probleme. Mitunter bekommt man Sachen mit, das stehen einem die Haare zu Berge. Als Student sieht man aber nur die makellose fachliche Seite.

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Lila

Ich kenne jetzt den Problem nicht so genau. Hast du Angst vor Kontakt mit anderen Menschen? Fühlst du dich minderwertig?
Wie war das in der Schulzeit? Hattest du immer schon Schwierigkeiten? Vielleicht helfen dir ja Entspannungsmethoden wie autogenes Training. Das hilft dich zu beruhigen. Ist so eine Art Selbsthypnose. Ich probier das gerade aus.
 
Was wurde denn gestohlen?
Meine E-Zigarette.... Nur nicht dran denken, das hat mich gestern schön aus den Schuhen gehauen. Heute versuche ich mich abzulenken. Es wurmt mich so, dass sie jemand in seinen Händen hält, dem sie nicht gehört, dem sie nicht wichtig ist. Fundunterschlagung ist strafbar.

Kann es sein, dass die Tabletten schuld am Schwindel sind?
Das ist so. Generell haben mir die Tabletten, die ich so nehmen durfte das letzte Jahr über, nicht geholfen, höchstens dabei, mich kaputter zu fühlen.

Kannst du dich erinnern, wann du zuletzt kichernd ins Bett gefallen bist?
Ach, so selten ist das nicht. 🙂 Ich bin nicht depressiv, nur angsterkrankt. Hier zuhause funktioniere ich „ziemlich“ normal und ich lache recht gerne.

und mal ganz unter uns, Professoren sind auch nur Menschen.
Kannst Du das mit Quellen untermauern? 😱
Vom Kopf her weiß ich das ja.

Die grobe Laufbahn ist angedacht, aber ob das so klappt...
"Ich bin ein Kämpfer und gebe niemals auf." Einfach aber effektiv. Wenn du magst, darfst du es dir gern ausleihen.
Auch wenn mich die Worte von Sperata ehren, der mir Mut unterstellt – ich würde es gerne selbst so sehen können – wenn ich ehrlich bin, annehmen darf ich sie eigentlich nicht. Denn es ist kein Mut, den ich aufbringe. Höchstens kurzfristig gesehen, wenn ich mich selbst aus dem Haus schiebe für sinnvolle Erledigungen. Im Grunde ist es aber doch nur wieder die Angst, die mich nach draußen zerrt, vor dem Versagen. Davor, dass alles kaputt gehen, die Welt untergehen würde. Dass mir die letzten Gründe und Antriebe entgleiten könnten, überhaupt noch das Haus zu verlassen. Ich schwimme daher einfach im Strom der Angst, die mich an gewissen Punkten hinaus schwemmt in die Welt, um die Dinge zu regeln für mein Weiterkommen, während sie mich an anderen drinnen hält.
Insofern brauche ich für dieses „mutige“ Hinaustreten und mein Leben regeln kein Mantra. Es ist das, was getan werden muss und es ist in mir einprogrammiert, angstgetrieben doch immer wieder zu kämpfen.
Mantras sind doch eher für Dinge gedacht, die einem gedanklich immer wieder entgleiten, die nicht greifbar sind und schlecht umsetzbar für einen selbst. Daher schrieb ich vom Mantra der Selbstverständlichkeit.
Denn so selbstverständlich, wie wir glauben ist das Leben nicht.
Stimmt, das Leben selbst ist das nicht. Aber das da sein Dürfen (wo man denn ist), das sollte es sein. Ich weiß nicht ob der Gedanke nachvollziehbar ist. Gesellschaftlich betrachtet, dass ich mich einbringen darf beispielsweise. Dass ich ein Leben in ihrer Mitte führen darf, einen Beruf haben darf. Oder, und vor allem, in den kleineren Dingen des Lebens: Dass ich durch die Uni gehen darf – oder sonst wo entlang. Dass ich genau dasselbe Recht habe wie andere um mich herum auch und niemandem unterlegen bin.
Vielleicht liest sich das absurd oder mag den Anschein erwecken, dass ich mir alles mögliche gefallen lasse oder leicht ausnutzbar bin, aber dem ist nicht so. Wenn ich jemanden erst einmal ein bisschen besser kennen lerne, verfliegt das Gefühl der Unterlegenheit bzw der Minderwertigkeit in der Regel. Gleichsam bemerkt mein Gegenüber auch meine Stärke, die sich dann regt und zeigen darf.
Daher schaffte ich es auch so lange, mich durch die Uni zu kämpfen und ich gehe davon aus, nur die wenigsten Studenten (oder niemand?) wussten, wie unsicher ich bin. Bei Profs kann ich das nochmal schlechter kaschieren, das wühlt mich zu sehr auf.
(Meine beste Freundin, die ich dort kennen lernte, sprach von mir immer als von dem stärksten Menschen, den sie kennt. Sie wusste ebenfalls nichts von meinen Problemen. Andeutungen meinerseits gingen unter. Als es mir schlechter ging, als das Versteckspiel sich verkomplizierte, brach sie die Freundschaft ab. Die Begründung lautete in etwa „Du schiebst voll den Stress in letzter Zeit und ich verstehe nicht weshalb, denkst Du nur Du hast Stress auf der Welt?“ Manchmal denke ich, es war ein Fehler, es vor ihr zu verheimlichen. Denn wir waren innig miteinander. Andererseits, sie hätte es leicht erkennen können, sie wollte es nicht sehen und hätte es niemals verstanden. Sie hatte da ihre eigenen, speziellen Ansichten über seelisch Kaputte, die hier und da durchschimmerten... Aber ich komme wohl zu weit ab von dem, was ich sagen wollte.)

Die Hauptaussage sollte sein, dass ich einerseits keineswegs schwächlich erscheine, wenn ich mich zurechtfinde, wenn Menschen und Orte mir bekannt sind.
Aber da draußen, wo mir jeder und alles fremd ist, fühle ich mich pauschal verunsichert und unterlegen, denn ich kenne diese Menschen um mich herum nicht und für mich scheint dies unbewusst die sicherste Annahme zu sein.
Sicher gibt es manche Menschen, denen ein bisschen mehr Dankbarkeit, dass sie studieren dürfen, gut täte. Aber es gibt auch diese anderen, die das Gefühl umtreibt, sich rechtfertigen zu müssen, einen Studienplatz zu haben. Die sich dafür schämen, zB einem Professor die Zeit zu stehlen. Für mich ist das Leben zu un-selbstverständlich. Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist? Wenn ich eine Straße entlangfahre und hinter mir fährt ein Auto zu dicht auf bringt mich das innerlich ins Wanken, ich mache mir Gedanken, dass mein Hintermann es eilig hat und ich ihm hier auch wieder die Zeit stehle, weil ich ungern zu weit überm Tempolimit fahre. Dafür gäbe es noch etliche weitere kleine Beispiele. Ich habe auch Angst, von Polizisten aus dem Verkehr gezogen zu werden, weil ich eigentlich nicht fahren dürfte, obwohl ich ja darf – wer vermag das Muster zu erkennen, es ähnelt der Angst vor Gesprächen mit Profs.
Das ist der Grund, weshalb mir gerade dieses Mantra gut tut: Ich darf auch hier sein.

Meiner Meinung nach ist es dir zu wichtig, das du ruhig bist. Du kannst nicht immer ruhig bleiben. Bei mir hat es schlagartig gebessert, wenn ich konstant einfach folgendes dachte: "Du bist deiner Umgebung ausgesetzt, du hast kein Schild, alles, jede Emotion ist begründet!" Dieses "ausgesetzt sein" hat schlussendlich dazu geführt dass es mir egal war, wenn ich nervös wurde, ich keine Angst mehr vor der Nervosität! Dann hat sich diese auch nicht hochgeschaukelt. Ich bin seither viel ruhiger! Viele Leute sagen ja, du musst dir einfach ein Schild vorstellen, an dem alles apprallt. Das halte ich für Unsinn, denn ich glaube nicht, dass die "coolen" Leute sich ständig ein Schild vor die Nase denken. Der zentrale Gedanke ist wirklich das "ausgesetzt" sein wollen! Also geh raus mit Freunden und setze dich der Welt aus! Je extremer die Situation desto stärker wirst du! Aber übertreibs nicht

Ich habe keine Freunde / Bekannten. Ja, ich versuche, meine Außenwirkung zu kontrollieren. Die Profs wissen sowieso, dass ich Angst vor ihnen habe, in solchen Situationen kann ich das nicht verbergen. Ich denke mir, dass es sie wiederum verunsichert, provoziert oder abstößt - so funktioniert der Mensch, das lässt sich schon evolutionär begründen. Wenn ich mich unkontrolliert gehen lassen würde, würde ich ihnen nicht nur Zeit, sondern auch Nerven stehlen. Wie unangenehm und auch unpassend. Ich verstehe in etwa, was Du sagen willst und es klingt nach keinem schlechten Weg für den ein oder anderen. Aber ich möchte lieber gegen meine Emotionen vorgehen, möglichst bevor ich damit nichtsahnende Mitmenschen belaste – es reicht ja schon, das hier zu tun. Denn meine Emotionen, so sagt mir der Kopf, sind unbegründet. Es kommt nur nicht in mir an.
Weshalb sollte ich meiner Angst ein Existenzrecht einräumen? Inwiefern ist sie begründet, allein aufgrund dessen, dass ich sie verspüre?

Danke fürs Zuhören.
 
Viel kann ich gerade leider nicht schreiben, Lila, die Arbeit steht mir im Moment zu Berge. Aber ich hoffe, am Sonntag durch zu sein. Denn diese Unterscheidung z. B. zwischen ...

Ach, so selten ist das nicht. 🙂 Ich bin nicht depressiv, nur angsterkrankt. Hier zuhause funktioniere ich „ziemlich“ normal und ich lache recht gerne.

... Depression und Angst mache ich auch. Mit Gedanken dazu, bien sûr.

Jetzt greife ich nur das heraus:

Ich verrate dir mal was, ich kenne den Uni-Betrieb von beiden Seiten des Schreibtisches und mal ganz unter uns, Professoren sind auch nur Menschen. Auf ihrem Fachgebiet sind sie natürlich Spitze aber im normalen Leben sind sie dann mitunter so unbeholfen wie andere auch und haben ihre eigenen Probleme. Mitunter bekommt man Sachen mit, das stehen einem die Haare zu Berge. Als Student sieht man aber nur die makellose fachliche Seite.

Kannst Du das mit Quellen untermauern? 😱
Vom Kopf her weiß ich das ja.

Also eine kleine Erzählung aus meiner frühen Studienzeit, die noch einmal eine andere Facette dessen, was Andreas meint, ist. Anfangs hatte ich ein Lehramtsstudium gewählt, dazu zählten dann auch reichlich pädagogische Seminare. Leider war der Andrang und Bedarf auch ziemlich groß und so drängelten sich die Studenten bereits in der Nacht an der Uni herum für die Sprechstunde des großen Professors - um einen Platz zu bekommen. Da ging also dann auch ich irgendwann durch die Türe - und zwei Knaben waren im Raum, erwachsene Knaben zwar, aber in meinen Augen, obwohl ich natürlich selbst noch viel mehr einer war, waren sie es. Ich weiß nicht mehr, was ich gesagt habe ("Ist der Professor nicht da?", "Sie sind Professor?" - Letzteres wohl eher nicht), aber ich weiß, was mir einer der beiden entgegenwarf, an den anderen zwinkernd gerichtet: "Guck' mal, wie der guckt!" ("Der" war ich.) Und das ist ein derart saumäßiges Verhalten, dass ich mich nach dem kurzen Gespräch gefragt habe, ob die beiden noch alle Waffeln am Eisen hätten. Der lustige Sprecher war übrigens der Assistent, der andere der grinsende Professor.

Das bringt Dir nicht viel, da Du eine andere Empfindung bei solchen Begegnungen hast, aber vielleicht dient es doch als "Quelle".

Später habe ich ganz andere Professoren kennengelernt, nahestehende. Prüfungssituationen, in denen wir natürlich auch die Angst oder andere Weisen der Unsicherheit gespürt haben. Das war aber nie ein Grund, herabzusehen auf einen Studenten - und natürlich auch keine Studentin. Und es gab auch eine Situation, weitere Quelle, da wurde in der Pause eines Seminars, noch im Seminarraum, ein Professor schwer angemacht von einer Studentin. Das hat ihm einigermaßen zuschaffen gemacht an dem Tag - obwohl er weiß Gott fest im Leben stand trotz eigener Ängste, und nicht nur mit Fachwissen.

Das schicke ich einer richtigen Antwort jetzt mal so einfach voraus, da es ja nur Äußeres betrifft, durfte ich es rasch erzählen, hoffe ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es beim Autofahren auch manchmal so. Mir ist es oft unangenehm wenn mir jemand dicht hinterherfährt. Denk dran, du bist auch ein Mensch und hast genauso ein Recht zu leben, Auto zu fahren und alle anderen Dinge zu tun. Könntest du bitte auf meine anderen Fragen eingehen?

Alles Liebe
Hoshpak
 
Hallo Lila

ich finde, du hast das gut gemacht. Es gibt keinen Grund, sich zu schämen. Ich weiß sehr gut, wovon du redest....ich habe mein Studium deshalb versemmelt. Ist schon ein paar Tage her😉 aber ich kann deine Ängste gut nachvollziehen.
Versuch mal, dich nicht an den negativen Gefühlen festzuklammern sondern das zu würdigen, was du geschafft hast.
Nämlich, dort hinzugehen und dich zu stellen.
Selbst, wenn der Prof dich streng angeschaut hat....distanzier dich innerlich davon. Glaube mir, Selbst- und Fremdwahrnehmung können in hochsensiblen Phasen dermaßen differieren, daß man sogar Worte und Sätz anders hört, als das Gegenüber sie gemeint hat. Ich könnte mir vorstellen, daß ein strenger Blick in deiner momentanen Situation wie der berühmte Blick, der töten könnte, auf dich wirkt jedoch gar nicht so gemeint ist. Und selbst wenn.....hey, du hast dir dadurch die Infos besorgt, die du vorher nicht hattest. Was sollte daran schlimm sein?
Wenn du iwelche Beruhigungtabletten genommen hast, ist es m.E. klar, daß es dir später so schlecht ging. Die Spirale von der kurzfristigen Entspannung und der langfristigen Verschlechterung der Symptome ist dir sicher bekannt.

Mach einfach weiter so! Konzentriere dich auf deine Arbeit und am Ende, wenn du alles geschafft hast, wirst du wahnsinnig stolz auf dich sein!

lg Okeanide
 

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