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Ich mache mein Glück von Männern abhängig

$onnenbluemchen

Neues Mitglied
Also wenn es Dich stresst, dass Du nach Aufmerksamkeit von Männern süchtig bist, dann solltest Du vielleicht wieder eine feste Partnerschaft anstreben, anstatt Singleleben?
Ich wurde in meiner letzten Beziehung etwas verletzt und habe daher erstmal gesagt, dass ich allein sein möchte ( auf diese Art, ungebunden sein).
Ich hatte die letzten Monate was mit jemanden am Laufen, wir waren beide anfangs locker aber ich hatte irgendwann immer mehr Zweifel, ob wir überhaupt zueinander passen als Paar. Das muss ich leider unbewusst kommuniziert haben, denn er ist immer mehr auf Abstand gegangen und damit fängt das Prozedere an. Ich hab dann gemerkt, wie sehr mich das nun wieder stört, dass der Mann mir keine Aufmerksamkeit gibt, denn attraktiv finde ich ihn immernoch. Es ist quasi ein Teufelskreis.

Wie es zu meinen beiden Beziehungen vorher kam, dass Gedankenkarussel war dort auch schon extrem - es ist aber irgendwann gut ausgegangen und damit war das Thema durch.
Ansonsten alles was dazwischen war... ich hatte immer irgendwen wo ich wusste ich bekomme meine Aufmerksamkeit. Und wenn es nur Hin und Her Schreiberei am Handy sei. Sowas reicht mir schon.

Nur jetzt wo das mit dem aktuellen Mann wohl nicht gut ausgeht und die Tatsache, dass ich vorher verletzt und enttäuscht war.. verstärkt in mir das Gefühl wieder das ich mal einfach nur ein leeres Gehirn will- Es ist kopftechnisch so anstrengend ich kann langsam nicht mehr
 
G

Gelöscht 120651

Gast
Hmmm... ich war früher auch mal so. Nachdem mich mein Ex allerdings richtig schlecht behandelt hatte, habe ich recht exzessiv meinen Marktwert ausgetestet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass mir mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein die Männer zu Füßen liegen. Seit dem ist es mir egal, wenn mich jemand nicht leiden kann oder unattraktiv findet. Da draußen gibts unzählige Männer, die mich jederzeit mit Kusshand nehmen würden. Und genau das ist das anziehende an einem Menschen... Selbstbewusstsein.
 

$onnenbluemchen

Neues Mitglied
Hmmm... ich war früher auch mal so. Nachdem mich mein Ex allerdings richtig schlecht behandelt hatte, habe ich recht exzessiv meinen Marktwert ausgetestet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass mir mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein die Männer zu Füßen liegen. Seit dem ist es mir egal, wenn mich jemand nicht leiden kann oder unattraktiv findet. Da draußen gibts unzählige Männer, die mich jederzeit mit Kusshand nehmen würden. Und genau das ist das anziehende an einem Menschen... Selbstbewusstsein.
Und wie hast du es geschafft, nach der Erfahrung so ein gesundes Selbstbewusstsein zu erlangen?

Ich höre immer, man soll sich eine Auszeit nehmen, in sich reinhören und Sachen machen die einem gut tun.
An sich mach ich das auch. Gegenüber anderen habe ich auch ein Selbstbewusstsein,

Aber das verschwindet sobald ich merke das mich jemand nicht mehr so beachtet (den ich gut leiden kann)
 

Amory

Aktives Mitglied
Naja... also eigentlich sind das recht normale Gefühle.

Wenn man jemanden attraktiv und nett findet, dann ist man eher verunsichert, weil man unbedingt gefallen will. Dann beginnt man an sich zu zweifeln und schon ist ein Teil des Selbstbewusstseins weg. Vor allem wenn vom anderen dann plötzlich nicht mehr so positive Signale kommen.

Wenn man aber für Jemanden nicht wirklich grosse Gefühle hat, dann ist es auch Wurst, wie attraktiv er einem selbst findet, oder ob er gut findet, wie man sich verhält.

Also wenn Du Dich in einer Beziehung sicher fühlst, weil Du genügend positives Feedback bekommst, dann hast Du diese Zweifel nicht, oder weniger und dann ist es auch nicht so anstrengend mit dem Wechselbad der Gefühle.

Da musst Du wohl noch ein paar Mal durch in Deinem Leben. So ganz hört das nie auf...
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Es ist nicht unbedingt sinnvoll, seinen ganzen Selbstwert an einem Feedback von außen zu messen. Klar ist es nett, wenn man weiß, man wird gemocht. Allerdings ist sexuelle Attraktivität kein Gradmesser, denn die geht irgendwann mehr und mehr flöten und dann bleibt nix mehr übrig und außerdem macht man sich komplett abhängig von anderen.

Setzt du dich auch mit dir selbst auseinander? Was magst du an dir?
 
Zuletzt bearbeitet:

$onnenbluemchen

Neues Mitglied
Naja... also eigentlich sind das recht normale Gefühle.

Wenn man jemanden attraktiv und nett findet, dann ist man eher verunsichert, weil man unbedingt gefallen will. Dann beginnt man an sich zu zweifeln und schon ist ein Teil des Selbstbewusstseins weg. Vor allem wenn vom anderen dann plötzlich nicht mehr so positive Signale kommen.
Wie kann ich das denn man besten angehen, dass ich sowas nicht direkt an mich ran lasse?
Ich mein, andere Lächeln.. Und gehen dann weiter ihren Weg.
Ich hingegen, mache mir direkt Gedanken. Ich verkneife mir vieles oft, aber manchmal platzt dann was raus. Zwar nicht so extrem, aber ein bisschen Vorwurfsvoll. Meine Erwartungen an dem Mann sind irgendwann da, zB. wenn er sich jeden Abend meldet, dann muss das auch so bleiben. Ich raste nicht sofort aus, aber gedanklich bin ich direkt wieder "Der hat ne Andere!"
Das ist leider auch immer mein erstes Argument wenn sich irgendwie was ändert.

Es ist nicht unbedingt sinnvoll, seinen ganzen Selbstwert an einem Feedback von außen zu messen. Klar ist es nett, wenn man weiß, man wird gemocht. Allerdings ist sexuelle Attraktivität kein Gradmesser, denn die geht irgendwann mehr und mehr flöten und dann bleibt nix mehr übrig und außerdem macht man sich komplett abhängig von anderen.

Setzt du dich auch mit dir selbst auseinander? Was magst du an dir?
Ja und deshalb versuche ich jetzt wirklich daran zu arbeiten. Es nervt mich ja selber schon.

Eigentlich kann ich mich mittlerweile selbst gut leiden. Es gab eine Zeit da , da war ich traurig und unzufrieden mit mir.
Aber diese Zeit ist vorbei, weil ich ein paar Sachen geändert habe und mehr für mich gemacht habe.
Ich weiß, ich bin ein sehr toleranter Mensch und nehme jeden so wie er ist.
Ich gehe grundsätzlich ohne Vorurteile an andere Menschen dran (für alles gibt es vielleicht ein Grund) und habe immer ein offenes Ohr und bin hilfsbereit.
Aber nur so lange, wie ich das Gefühl habe es sei das Richtige.

Ich bin froh, dass ich das so über mich selber sagen kann und das es auch geschätzt wird (wurde mir schon über Dritte erzählt, ohne das ich nachgefragt habe)

Ich freue mich über mich selbst, dass ich es geschafft habe ein paar überschüssige Pfunde zu verlieren und das ich eigentlich vieles erreiche was ich mir wünsche.

Aber sobald es an Männer geht... Ist der Ofen aus, sobald ich merke, er gefällt mir.
 
G

Gelöscht 79574

Gast
Eigentlich kann ich mich mittlerweile selbst gut leiden. Es gab eine Zeit da , da war ich traurig und unzufrieden mit mir.
Ich freue mich über mich selbst, dass ich es geschafft habe ein paar überschüssige Pfunde zu verlieren und das ich eigentlich vieles erreiche was ich mir wünsche.
Aber sobald es an Männer geht... Ist der Ofen aus, sobald ich merke, er gefällt mir.
Es hängt viel vom Grund ab, WARUM du etwas änderst, ob es dich selbstbewusst und stark macht.
Ein theoretisches Beispiel: Wenn ich nur mit dem Rauchen aufhöre, weil mein neuer Freund das möchte, ist meine Motivation lange nicht so stark, als wenn ich das ganz alleine entscheiden würde, weil ICH das für MICH ändern will weil es mir guttut.
 

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