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Ich könnt heulen - Narzisstischer Missbrauch

G

Gast

Gast
Sorry, wenn ich das so sage, aber deine Mutter ist krank. Du darfst über ihr Handeln nicht so denken, wie bei "normalen" Menschen, was sie macht, ist nicht normal! Sie hat dich aufs übelste gequält und wenn auch nicht mit Absicht (vermute eine psychische Störung bei ihr), so hat sie fast immer nur im eigenen interesse gehandelt, nur an sich gedacht. Spätestens bei der Stelle mit dem Mobbing ist mir klar geworden, dass diese Frau nicht wie eine normale Mutter lieben kann. Wenn mein Kind so lange Zeit gemobbt werden würde, würde mir das Herz in der Brust zerspringen, weil es so unglücklich ist. Ich würde versuchen das in der Schule verlorene Selbstbewusstsein eigenhändig wieder bei ihm aufzubauen. Ich würde für mein Kind kämpfen wie eine Löwin, es da raus holen und es vor allem Bösen beschützen wollen!!!
Aber was hat sie getan?? Sie hat dir dein Selbstbewusstsein noch zusätzlich zerstört, indem sie meinte, es wäre DEINE Schuld!!! Hallo??? Was ist denn los mit dieser Person?

Mitleid, Liebe, Verständnis, Unterstützung????? Alles FEHLANZEIGE!

Jeder normale Mensch weiß, dass Mobbing-Opfer NICHTS dafür können, dass andere meinen, sie ausgrenzen zu müssen. Man weiß doch, dass es JEDEN treffen kann.

Und dass diese Person dir nichtmal die Freude an deinen wenigen Freunden gelassen hat, sondern versucht hat, dich von ihnen zu entfernen, sie schlechtzumachen usw. zeigt, dass sie wahrscheinlich keine Empathie dir gegenüber hat. Das ist einfach nur noch KRANK. Sie will dich kontrollieren, egal was du tust. Sie will ihre kranken Machtgelüste an dir auslassen. Sie entscheidet, wer dein Freund sein darf, wann du zu ihm gehst, was du zu tun hast usw. Und jetzt will sie dich auch noch verfolgen, dich weiter manipulieren, das ist sowas von krank. Man entlässt seine Kinder doch gerne in die große weite welt und reist ihnen nicht auf Schritt und Tritt hinterher!!! Und ob sie das aus Liebe tut? Denke ich nicht, es ist eher Wahnsinn. Denn würde sie dich auf eine normale Art lieben, hätte sich dich mal besser behandelt in deiner Kindheit.

Lies mal das Buch:"Ein falscher Traum von Liebe" von Christine Birkhoff

Die Mutter der Autorin in dem Buch, ähnelt deiner Mutter. Auch die Autorin hat es erst im alter von 40J geschafft, sich aus den Fängen ihrer bösartigen Mutter zu befreien. Davor hat sie ihr immer wieder Chancen gegeben, weil sie IMMER gehofft hat, dass das noch was wird mit der glücklichen Familie. Obwohl die Mutter ihr das Selbstvertrauen genommen hat und immer gesagt hat: Was? Du willst das und das machen?? DAS SCHAFFST DU DOCH NIE! Die Mutter hatte immernoch großen Einfluss auf ihr Leben.

Sag mir bitte, was ist das für eine Mutter, die ihr eigenes Kind so zerstört?
 
M

mandywaat

Gast
Ich denke auch, dass das Verhalten deiner Mutter auf eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung hindeutet.

Was soll man raten ?
Lass die Alte in ihrem Schlamassel stecken, setz dich ab. Du bist jung, leb dein eigenes Leben, du hast ein Recht glücklich zu werden. (?)
Oder:
Trotz allem, es ist deine Mutter. Kümmere dich um sie ! (?)

Die Entscheidung musst du selber fällen.
 
D

Dr. House

Gast
Deine Mutter ist ein typischer Blutsauger, allerdings saugt sie nicht dein Blut, sondern deine Kraft, deine Lebensenergie, deine Freude. Mein Vater ist ähnlich.

Der einzige Rat: Nimm ihr den Wirtskörper, nimm ihr dich selbst.

Geh' und geh am besten weit weg.
Deine Mutter wird nicht aufhören. Solche kranken Menschen können nicht aufhören.
 
So, ich hab wieder die Möglichkeit, an nem Rechner zu hocken. Ich hab Muttern gestern nur kurz gesehen und habe auch kein Wort mit ihr gesprochen. Die Nacht über war ich bei ner Freundin und jetzt bin ich nur kurz zu Hause (und habe meine Ruhe, da mein Bruder mal wieder hier ist und der einiges zu erzählen hat). Nachher gehts wieder weg... Mit nem Kollegen zum Billard ;)

Aber gut, ich komme mal zu euren Beiträgen.

@ Gast ( ;) ):

Ich weiß nicht, ob meine Mutter krank ist. Ich habe sie immer so erlebt und nie anders. Bei anderen Menschen fällt es mir wesentlich leichter, festzustellen ob die einen an der Klatsche haben oder nicht. Nur bei meiner Mutter steh ich da vor einem großen Fragezeichen. Irgendwie kann ich es nicht begreifen, dass meine eigene Mutter mich nur als eine Art Prestige- und "Ergötzungs"objekt benutzen will und benutzt hat. Alleine die Vorstellung macht mich irgendwie etwas betroffen.
Das mit dem Mobbing... Naja, ich habs ihr oft gesagt; sie meinte nun halt, dass es meine Schuld wäre und ich mit den falschen Leuten Kontakt hätte. Hilfe von ihr gabs nur wenn man mich körperlich angegriffen oder halt mit mehr als 5 Leuten auf einmal gemobbt hatte. Half aber nichts, das Mobbing ging weiter und ihre einzige Erklärung war, dass es dann an mir liegen muss. Irgendwann hab ich es ihr dann gar nicht mehr erzählt.
Ob ich nun letztendlich selbst dran Schuld bin, weiß ich nicht. Ich war früher nicht wirklich kräftig und hatte auch kein Selbstbewusstsein. Ich lief mit hängendem Kopf und hängenden Schultern herum, was wohl für viele eine ideale Angriffsfläche war. Hätte ich das anders gemacht, hätte ich das vielleicht alles verhindern können.

Dazu muss ich sagen, dass mich diese 10 Jahre in der Hinsicht stark geprägt haben. Auch heute glaube ich immer noch, dass vieles auf meinem Mist wächst oder gewachsen ist. Zum Beispiel habe ich mal auf einer Party einer Freundin Lachgas angeboten. Daraufhin hatte sie nen Zusammenbruch wegen einem zu schlechten Kreislauf. Ich hab mir größte Vorwürfe gemacht.
Oder die Sache mit meiner Ex... Sie hat gedroht, sich vor eine Bahn zu schmeißen, als ich Schluss gemacht hatte (Noch so ein Punkt... Beziehungen bei mir hielten nie länger als eine Woche. Mal ganz zu schweigen davon dass ich die an einer Hand abzählen kann). Ich hätt fast nen Anfall gekriegt, solche Panik hatte ich.

Mitleid, Liebe, Verständnis, etc...
Ich kann mir nicht helfen, aber ich hatte immer das dumpfe Gefühl, meine Mutter würde mich nicht wegen meiner selbst lieben. Es gab immer nur Lob, wenn ich gute Noten nach Hause gebracht oder bei einem Fechtturnier eine Urkunde oder Medaille gewonnen hatte. Mitleid... Keine Spur. Nicht mal wenn ich krank war. Früher hat sie öfters gesagt: "ich weiß, wie das ist.", aber mehr auch nicht. Verständnis... Naja, entweder es hieß "Nein, du hast Unrecht" oder "Ja, du hast Recht". Ich hatte nur dann Recht, wenn es Mutterns Meinung war... So kommt es mir zumindest jetzt vor.

Nächster Punkt: Sehr oft habe ich von ihr gehört: "Du hast mit den falschen Leuten Kontakt!". Vor allem, seit ich regelmäßig mit meinen Leuten feiern gehe. Wenn ich ihr ab und an mal erzähle, dass es Stress bei einigen Leuten gab, ist das ihr erster Satz.
Wenn mal jemand zusammengebrochen ist, war das erste Wort von ihr: "Drogen! Hat doch bestimmt Drogen genommen!"
Oder wenn ich mal mit guter Laune morgens um 10:00 total fertig von einer Party kam... Ihr erster Satz: "Du hast doch was geschmissen!"

Gestern, wo ich mit einer Freundin kurz zu Hause war, lagen ein paar Zettel auf meinem Tisch. Vorne drauf stand, dass ich ja alles falsch verstanden hätte und mich ja bitte nicht in eine Sackgasse begeben sollte, dass sie mir ja nur helfen und vermeiden will, dass ich Fehler mache. Angehängt hat sie ein paar Briefe von meiner Grundschullehrerin, wo ich noch in der ersten Klasse war. Dort steht etwas von "großem Selbstdruck" und dergleichen. Ich habe die Dinger nicht zu Ende gelesen, da ich ziemlich sauer geworden bin, wo ich das gelesen habe.
Ich kann mich nicht gut an die Zeit um '95 erinnern, damals war ich gerade mal 6 Jahre alt, aber Selbstdruck hatte ich nie. Eher hatte ich Angst vor der Schule. Wegen der anderen Kinder, die mich immer ausschlossen (Fing schon damals an) und wegen der Arbeiten (Und wegen der lauten Feueralarmglocke). Ich weiß noch ganz genau, dass ich damals alles nur tat, um meinen Eltern zu gefallen. Wenn ich keine gute Note geschrieben hatte, kam in mir ein schlechtes Gewissen hoch. Einige Jahre später gab es für schlechte Leistungen sogar Strafen, obwohl ich mich reinkniete. Das hörte auf, als sich mein Schnitt wenigstens ein bisschen verbesserte. Teilweise stand ich morgens um 5:00 auf, um noch lernen zu können.

@ Miss Shive: Nein, ich war sehr sehr selten krank. Wenn ich mal krank war, dann war das halt so. Dann wurde ich zum Arzt gebracht, untersucht und bekam Antibiotika oder Ähnliches. Einmal wurde ich mit Verdacht auf Blinddarm ins KH eingeliefert, da reagierten meine Eltern erst, als ich mich vor Schmerz wirklich krümmte.
Ähnlich war es übrigens, als ich mal Fragen hatte... Die Fragen wurden beantwortet und dann durfte ich mich wieder alleine beschäftigen. Aber um ehrlich zu sein hatte ich auch gar kein Interesse daran, mit meiner Mutter irgendwas zu unternehmen.

Mit ihr zu reden bringt übrigens nichts... Da werde ich nur zu hören bekommen, dass ich den völlig falschen Weg einschlagen würde.

@ Micky: Danke für die Links. Ich hatte mich gestern auch noch mal nach den Öffnungszeiten für Caritas umgeguckt, aber da hatten die schon dicht ;) Werde aber Montag sofort da hingehen.

@ mandywaat: Soll ich ehrlich sein? Ich würd die Alte am liebsten in ihrem Elend hier zurücklassen. Sie hat keine Arbeit mehr (Sie war früher selbstständig) und heult gerne mal rum, dass ja alles so schlimm und böse wäre und dass die Geldreserven nicht mehr lange reichen.


Aber wie bereits gesagt: Ich habe bei den ganzen Sachen ein ziemlich mulmiges Gefühl... Als würde ich Verrat begehen. Auch wenn ich weiß was ich will und dass ich auch alles daran setzen werde, das durchzusetzen... Ein fader Nachgeschmack bleibt.
 
S

Sternenhimmel

Gast
Da ich weiterhin verfolge wie es Dir geht,denke dran Montag auf zur Caritas und dann so schnell wie es geht..ganz weg von Deiner Mutter und dem Druck !Alles erdenklich gute und gib nicht auf wen mal Nein gesagt wird..frag dann sofort nach an wem Du Dich wenden kannst.Viel Glück.Lg catcry
 
G

Gast

Gast
Klar denk niemand gerne daran, dass die Person, die einen aufgezogen hat vllt einen an der Klatsche hat. Man kann das Band, das Mutter und Kind verbindet, nicht einfach trennen und sagen, sie schadet mir, ich muss sie verlassen. Andererseits lies dir mal durch, was du mir und den anderen geschrieben hast. Macht es da nicht klick? Da sind schon eigenartige Verhaltensweisen rauszulesen. Du warst doch öfter bei Freunden. Wie sind ihre Eltern? Hast du deine Mutter mal mit anderen Müttern verglichen? Du weißt, dass etwas mit ihr nicht stimmt, sonst hätte das Thema geheißen: Hilfe ich bin unnormal oder so und nicht "Narzisstischer Missbrauch etc."
War deine Mutter eigentlich mal richtig lieb zu dir und diese "komischen" Sachen, die sie gemacht hat waren vllt aussetzer? Hattest du mal das Gefühl sie liebt dich? Denn wenn du sie vor uns in Schutz nimmst, dann hinterfrage auch, ob sie wirklich eine gute Mutter war.


Es scheint mir so, als ob deine Mutter es geschafft hat mit ihrem Gerede und Unterdrücken von dir, dich so hinzubiegen, dass du ihre Meinung vertrittst. Ich wiederhole nochmal: Diese Ansicht, jemand sei selbst Schuld, dass er gemobbt wird, ist FALSCH. Und das weiß auch jeder. Natürlich gibt es bestimmte Sachen, die Mobbing verstärken usw. aber wenn Menschen einen anderen Menschen Mobben wollen, dann tun sie es einfach, da gibt es keine konkreten Gründe meistens, außer dass sie sich dann geil fühlen, weil sie stark sind. Bzw. es wird einfach ein "Grund" konstruiert. An jedem Menschen kann man etwas nicht so tolles finden, wenn man sucht. Wenn man dieses Merkmal künstlich "verstärkt", immer wieder darauf rumreitet, kann man jeden in den Wahnsinn treiben. (zb. "große" Nase haben, schlecht in der Schule sein, in Sport versagen, nicht die besten Klamotten haben, fettige Haare haben, Pickel haben usw. niemand ist perfekt!) Wenn das Opfer ausgesucht wird, guckt man natürlich nach Leuten, die wenig selbstbewusstsein ausstrahlen, die also wenig Gegenwehr geben werden. Du warst so jemand, aber dass du kaum Selbstbewusstsein hattest, IST NICHT DEINE SCHULD. Schlag dir das ein für alle Mal aus dem Kopf. Es gibt keine Entschuldigung für Mobbing. Man kann nicht sagen, ich war ja so und so und hab es verdient, gemobbt zu werden. Mobbing ist einfach barbarisch und grausam, die Menschen die Mobben sind meiner Meinung nach seelische und moralische Krüppel. Niemand kann etwas dafür, wie er ist. NIEMAND kann etwas dafür, dass andere Menschen meinen, ihm wehtun zu müssen. UND DU kannst nichts dafür, dass deine Mutter dir Selbstbewusstsein ausgeredet, es dir verboten hat. Ja so ist es nämlich, auch wenn du das nicht gerne hörst, aber durch ihre ganzen Verbote, dem Schlecht-Machen von deinen Interessen und Dingen die dir Spaß machen, das ständige Dagegenhalten, bei jeglicher Kritik an ihr, dem Druck, den sie auf dich aufgebaut hat (wenn du nicht gut in der Schule bist, hab ich dich auch nicht lieb!!!), wie hättest du da selbstbewusst sein können, gerade als Kind, dass das was außen herum passiert nicht richtig bewerten oder einordnen kann? Ich denke, sie hat dein Selbstbewusstein bewusst unterbunden, damit du immer schön abhängig von ihr bist, auf sie angewiesen ist. So spürt sie, dass sie Macht über dich hat. Rebellionen werden sofort niedergeschlagen, du hast nicht an ihrer Autorität zu zweifeln.
Jedenfalls musst du wissen, dass ihr Kommentar, es wäre deine Schuld, nicht etwas einfach daher gesagtes ist. Sondern es beinhaltet, finde ich, eine Form von Sadismus. DU leidest sehr und sie haut nochmal drauf. Und das kann man nicht damit entschuldigen, dass sie die Situation vllt nicht versteht oder nicht wusste, wie sehr dich das Mobbing mitnimmt. Jeder weiß, was Mobbing ist, was es mit den Opfern macht. Ich denke, jeder war schonmal Zeuge oder vllt ansatzweise Opfer von Mobbing. Es ist klar, dass man die Opfer unterstützen sollte und nicht mit den Schultern zucken sollte, GERADE als die "liebende" Mutter eines Opfers. Was sie gezeigt hat, war also einfach Desinteresse an deiner Person und Kaltherzigkeit dir gegenüber.

Hat sie dir jemals das Gefühl gegeben, dass, wenn du nicht ihre Erwartungen an dich 100pro erfüllst, sie dich trotzdem liebt und unterstützt? Das ist das, was eine gute Mutter oder auch Familie allgemein ausmacht. Sie sind immer da, halten immer zu dir, auch wenn du Fehler machst, du kannst dich auf sie verlassen und sie geben dir Geborgenheit, beschützen dich, wenn du es brauchst. Wozu gibt es sonst Familie?

Klar, das mit dem Lachgas war wohl ein Fehler, aber jeder kann Fehler machen. Niemand ist unfehlbar. Alle machen Fehler und lernen daraus. Du hast auch daraus gelernt. Dass du dich immernoch so schämst liegt daran, dass durch deine Erziehung Fehler praktisch als etwas Unnormales, Unentschuldbares dargestellt wurde. Du hast keine Fehler zu machen, musst immer gute Noten schreiben, immer das tun, was Mama dir sagt, sonst bist du ein schlechter Mensch. Ganz schön diktatorisch oder? Such die Schuld doch nicht immer nur bei dir. Was kannst du dafür, dass deine Freundin sich umbringen wollte? Man muss sich doch von einem Menschen trennen können, ohne dass dieser gleich durchdreht. Was sie getan hat, war Erpressung. Sie hat offensichtlich Probleme. Da muss man auch mal sagen können: Ich habe ihr nichts getan. Sie trägt verantwortung für sich selbst. Wenn ihr Zustand so schlecht ist, muss sie sich in Behandlung begeben, aber zurückgehen werde ich nicht zu ihr, nur weil sie mir droht.

Diese Vorwürfe deiner Mutter mit den Drogen waren doch nur ein Vorwand, damit sie dich schlecht machen kann. Du hast eben Spaß mit deinen Freunden, dass kann sie dir nicht nehmen. Also versucht sie deine Freunde schlecht zu machen, dir und sich einzureden, dass sie ja gar nicht so toll sind. Gib deine Freunde auf und bleib lieber bei Mama bzw. Mama sucht dir die Freunde aus. Sie kann dich nicht gut gelaunt sehen anscheinend, sonst würde sie nicht die gute Stimmung mit soeinem unbegründeten Vorwurf wie: Du hast doch was geschmissen! kaputt machen. Stell dir mal vor, du hättest ein Kind und es kommt morgens von einer Feier, sagt: Hallo Mutti, gestern war es so cool! Und strahlt dich an. Würdest du ihm dann einfach sowas an den Kopf schmeißen wie: DU bist ja bekifft!!! Ist doch krank oder? Ich bin mir sehr sicher, dass sie weiß, dass du und die Freunde keine Drogen nehmen...

Deine Mutter ist komisch, dass sie dir ins gewissen reden will mit Zetteln und dann noch so alte Briefe beilegt. Will wohl sicher gehen, dass ihre Manipulation wirkt. Dieser "Selbstdruck" damals entstand doch auch wieder nur durch deine Mutter. Sie wollte um jeden Preis, dass du gute Noten nach Hause bringst, also hast du das verinnerlicht und in der Schule dich übermäßig angestrengt. Hast gehofft, du würdest mit Noten ihre Zuneigung erkaufen können. Aber wo nichts ist, kannst du auch nichts erkaufen. Der Lehrerin ist deine Verkrampftheit wahrscheinlich auch aufgefallen. Weiß nicht, wieso deine Mutter jetzt so tut, als wär der "Selbstdruck" von dir ausgegangen. Wollte sie sagen: Guck mal, schon damals warst du unnormal. ? Sie ist von euch beiden die psychisch gestörte. Verlustängste, Sadismus, Machtgelüsste, narzistischer Missbrauch usw. das alles und bestimmt noch mehr geht auf ihre karte.

Sie hat dir dein leben lang eingebläut, dass du nur liebenswert oder zumindest akzeptabel bist, wenn du tust, was sie von dir will. Wenn du widersprichst, dich ihrem Einfluss entziehst, ihre Erwartungen an dich nicht erfüllst usw. bist du ein schlechtes Kind und wirst mit Liebesentzug und Unverständnis bestraft. Das ist sehr grausam, vor allem, weil sie dir immer die Hoffnung hingestellt hat, dass sie eine liebevollen Mutter sein könnte, wenn du das und das RICHTIG machst. Du hast dich immer wieder bemüht, viel auf dich genommen, um sie glücklich und zufrieden zu machen. Hast gehofft, sie ist zufrieden mit dir, aber das alles hat nichts genützt, denn egal was du machst, ES IST NIE GUT GENUG. Irgendwas findet sie immer, um dich runterzumachen und das ist das Gestörte an ihr. Sie kommt nicht zur Ruhe und lässt es an dir aus, gibt dir an allem die Schuld. Mir ist es unbegreiflich wie man die eigene Unzufriedenheit und Probleme auf das eigene Kind abwälzen kann. Du warst nur da, um ihren Narzissmus zu befriedigen, das Kind, das man rumschubsen kann, dem man Befehle geben kann, das gefälligst gehorchen soll und wenigstens nach außen hin den anschein geben soll, es hätte ein super Elternhaus, wo es viel Lernen würde und deswegen tolle Noten bekommt.
Bitte versuche das Handeln deiner Mutter kritischer zu sehen. Würdest du deinem Kind über so sein wie sie zu dir war. Ist das nicht die Hölle, wenn man denkt, man wird nicht bedingungslos von der eigenen Mutter geliebt?
Dass du dir wie ein verräter vorkommst liegt auch daran, dass du deine Mutter als Übermacht akzeptierst und verinnerlicht hast. Ist auch normal, wenn du solange unter ihrer Fuchtel standest. Ihre Gesetze sind auch deine Gesetze geworden.



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Tyra

Sehr aktives Mitglied
Wird Zeit von Mamis Rockzipfel loszukommen: geh und bau dir dein eigenes Leben los, dann erledigen sich solche Probleme wie du sie da schilderst...

Wenn du das nicht von dir aus schaffst geh weiter in Therapie, arbeite hart an deinem Selbstbewusstsein (Kampfsport, Verhaltenstherapie etc...darin noch viel mehr in Sachen Abgrenzungsvermögen üben) geh zu einer Lebensberatung mit der du gemeinsam planen kannst dich zu lösen, ne eigene Wohnung oder WG-Zimmer zu finden etc. Auch vorzeitig. Du kannst jederzeit ausziehen. Wenn du Bekannte oder Freunde hast, solltest du da mal fragen ob du nicht irgendwo solange unterkommen kannst bis du ne eigene Butze gefunden hast od.ä.
Oder einfach vor Ort zu ner Beratungsstelle, deine Situation schildern, dort gibt es oft Möglichkeiten dich eine Weile irgendwo unterzubringen...

Du musst halt Prioritäten setzen und dann einfach machen, machen machen, dass du wegkommst.
Halte dich nicht zu viel mit Kleinkram und Kleinkriegen auf, sondern mach mal etwas entschlossenere und größere Schritte.
Nicht heulen und dem was du von deiner Mutter niemals erhalten wirst (Mitgefühl etc.) lang nachtrauern, sondern zusehen, dass du dir ne bessere Zukunft aufbaust mit Menschen, die dir geben was du brauchst.

Tyra

P.S Was war mit Jiu Jitsu und Feuerwehr? Ich finde es gut dass du dich für Kampfsport interessierst...mach es! ist gut gegen deine Depressionen und gut fürs Selbstbewusstsein, bringt dich ein wenig in Bewegung. Also erstmal leben, heulen kannst du dann später. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das Ju Jutsu habe ich ausprobiert. Es ist auch ein Sport für mich, aber ich muss jeden Cent sparen, damit ich dann mitte des Jahres (hoffentlich) nach Bayern ziehen kann... Irgendwo in die Nähe von München.
Die Beitrittsgebühr ist mir ehrlich gesagt für n halbes Jahr zu hoch... ca 40 Euro einmalige Gebühr und dann noch mal 15 Euro monatlich...

Unten in Bayern werd ich das dann aber konsequent machen
 
Die letzten Tage sind recht ruhig verlaufen, aber das ist immer so... Die nächste "Welle" kommt garantiert...

Nach dem Unterricht fahr ich zur Caritas und frag nach, was ich machen kann.
 

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