Ich hatte Sex mit meiner Tante

Ihr seit beide Erwachsen und es gibt keinen Grund sich dafür zu schämen.

Benny491 meinte:

Ich habe bislang noch mit niemandem darüber geredet,würde es aber gerne tun, nur ist es mir zu unangenehm und fürchte es würden eh nur blöde Kommentare kommen und es würde keiner verstehen.

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Mit irgendwem würde ich nicht darüber reden. Aber bei Leidensdruck durchaus mit einem Therapeuten.
Wichtig zur Einordnung wäre, ob sie dich überredet hat. Oder du sie. Wie der Sex war und warum ihr jetzt nicht mehr normal miteinander umgehen könnt.
Manchmal benutzt man sich gegenseitig - Selbstwertgefühl, Ablenkung, Hormonstau etcetc.
Um dann irgendwie weiterzumachen mit seinem Leben, sollte man ehrlich zu sich sein und aus der Erfahrung lernen.
(Hattest du seit deiner Tante neue Sexualkontakte?)

Ihr habt genossen und jetzt ist schweigen angesagt.
Triffst du dich mit anderen Frauen?
Vergessen kann man das nie, aber aktzeptieren das da nichts mehr kommt und abschliessen.

Ich kann dich te schon verstehen du hast deine Tante gevögelt somit Inzest betrieben das du dich schämst ist da völlig normal.
Ich würde ihr soweit wie möglich aus dem Weg gehen.
Und ihr sagen das es eine einmalige Sache war wenn sie irgendwann nochmal wiederholen möchte.

Schroti meinte:

Wichtig zur Einordnung wäre, ob sie dich überredet hat. Oder du sie.

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Die Initiative ging von ihr aus und ich habe mich drauf eingelassen. Das Verbotene reizt einen manchmal.

Wenn wir heute zusammen sind ist die Stimmung immer irgendwie verkrampft, was aber hauptsächlich an mir liegt. Ich sehe sie mittlerweile als meine Tante und gleichzeitig ist sie halt auch eine Ex-Affäre.

Ich weiß nicht wieso ich dauernd das Bedürfnis habe mit jemandem über die Sache zu sprechen. Es ist so ein Ballast den ich mitschleppe und mit dem ich nicht völlig abschließen kann. Ich hatte seitdem keine sexuellen Kontakte mehr, das hat aber damit nichts zu tun.

Benny491 meinte:

Ich hatte seitdem keine sexuellen Kontakte mehr, das hat aber damit nichts zu tun.

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Das glaube ich dir nicht.
Wenn du in einer anderen glücklichen Beziehung wärst, würdest du dies anders sehen

Benny491 meinte:

Die Initiative ging von ihr aus und ich habe mich drauf eingelassen. Das Verbotene reizt einen manchmal.

Wenn wir heute zusammen sind ist die Stimmung immer irgendwie verkrampft, was aber hauptsächlich an mir liegt. Ich sehe sie mittlerweile als meine Tante und gleichzeitig ist sie halt auch eine Ex-Affäre.

Ich weiß nicht wieso ich dauernd das Bedürfnis habe mit jemandem über die Sache zu sprechen. Es ist so ein Ballast den ich mitschleppe und mit dem ich nicht völlig abschließen kann. Ich hatte seitdem keine sexuellen Kontakte mehr, das hat aber damit nichts zu tun.

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Du bist benutzt worden, denke ich.
Und klar hat das etwas damit zu tun, dass du seitdem nicht mehr mit einer Frau intim geworden bist.
Ich würde eine Beratung in Anspruch nehmen.

Ich hatte auch davor schon eher wenig Kontakte mit Frauen und seitdem hat es sich halt nicht mehr ergeben. Das ist aber auch nicht mein Problem gerade.

An eine Beratung habe ich schon oft gedacht, wahrscheinlich werde ich nun doch Mal in diese Richtung gehen. Ich habe auch schon öfter überlegt mal mit meinem Vater zu reden oder mit mit meinem Onkel so als Außenstehendem, aber hab es bisher nicht geschafft.

Hallo Benny,

ihr habt euch diesem Moment hingegeben und nun musst Du überrascht erkennen, dass danach vieles "anders" ist und so einiges nicht mehr unter "Deinen Hut" passt. Du erkennst, dass Du Seiten in Dir hast, die zu Deinem bisherigen "Gesamtbild" nicht so recht passen wollen und für die Du keine schlüssige Erklärung hast, weder für Dich, und erst recht nicht für andere. Willkommen in der Realität der menschlichen Komplexität und wenn es dann noch um Sexualität geht ... kann das überraschend werden.

Eine der vielen offenen Fragen ist, wie Du Dich nun verhalten WILLST? Bist Du der Mann, der lieber alles ungeschehen machen möchte, oder wächst Du an den Erkenntnissen, dass ihr beide wohl etwas facettenreicher seid, als Du es bislang sehen konntest. Wie kommt man über etwas "hinweg", das einen im Augenblick zu überfordern schein? In dem man sich Gedanken macht, in dem man herausfindet, was für einen selbst Sinn macht und was man damit nun anfangen will, oder auch nicht.

Nein, ich würde das nicht mit meiner Familie, meinem Vater oder meinem Onkel klären, denn jede Familie hat ihre eigene Dynamik und dann sieht es so aus, als ob Du Dir eine Absolution davon versprichst. Brauchst Du eine Absolution? Hast Du Dich schuldig gemacht und gegen ein Verbot verstoßen? Warum das schlechte Gewissen? Und woher kommt es?

Jemandem so nahe zu kommen, kann ein Geschenk sein ... oder es beschert einem die Erkenntnis, dass man noch nicht reif genug war und nun einfach dumm da steht, weil man in etwas rein gestolpert ist, mit dem man nichts anfangen kann. Wenn Letzteres zutreffen sollte, dann kann ich Dir nur sagen: es wird nicht das letzte Mal sein. Das Leben hat so viele Überraschungen parat. Aber daran wachsen musst Du schon selbst.

Innerhalb der Familie würde ich an deiner Stelle auf gar keinen Fall darüber sprechen.

Es kann sein, dass du damit etwas lostrittst an Familienkonflikt, was unumkehrbar ist.

Dann such dir besser eine Beratungsstelle.