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Ich hasse mein Job

  • Starter*in Starter*in rayne
  • Datum Start Datum Start
hallo, wie dort so gelesen habe gibt es viele menschen die teilweise gleich sind als wie ich,

möchte auch etwas dazu beitragen,

habe schreiner gelernt, auch in de Lehre wollte ich schon nicht mehr wurde auch nur augenutzt ( Sauber machen usw ) bin nach der Lehre in einem 2 Mann betrieb gegangen wo der chef mitarbeitet, Nach 2 Monaten habe ich wieder gekündigt, der chef wollte einfach von mir das ich alles kann könnte ich aber nicht, jeden tag streitereien, blöde anmache und auch noch jeden tag 60 km fahren ich habs nich mehr ausgehalten bin gegangen,

ich wollte ja dort schon nicht mehr in eine schreinerei gehen, habe wie hat einer zu mir gesagt wenn man hinfällt steht wieder auf,

ja gut bin dann in eine treppenbau firma gegangen, dort war ich 3 jahre, dort bin ich 1,5 jahre in der tischlerei gewesen und danach hat man mich ins Lager geschickt ( chef meinte wenn du das nicht machts kannst gleich gehen) ja gut mit der zeit wurde mir der Job auch langweilig die kollegen waren unsympatisch und daraus folgte auch das ich auch Agressiver wurde, bin letztes jahr vom chef rausgeschmissen worden weil ich nicht mehr dazupasste,
da war ich irgendwie auch froh

bin danach gleich in eine montagefirma ( möbelhaus) gegangen wo ich 6 monate war, dort war alles super kollegen, chef, teilweise arbeit ( nur mit küchen einbauen tue ich mich schwer )

ja gut habe aber dann etwas anderes gefunden als Lagerleiter in einer Tischlerei, sie wollten mich ja auch nicht gehen lassen bei der anderen Firma aber wie mein kopf ist habe ich gekündigt,

bin dann genau 4 tage bei der einen firma gewesen, und bin dann in der probezeit gegangen weil ich lasse mich vom chef nicht blöd anmachen,

so das war mein arbeitsleben, jetzt arbeitslos auf suche, weiss nicht genau sollte ich wieder zur anderen firma zurück ( möbelhaus ) neue lehre usw.

weil schön langsam geht mir der job als schreiner auf die nerven wenn es immer nur absagen gibt

aber gut wollte nur mal mitschreiben
 
Halli Hallo ) ich kenne das Problem, Gott sei Dank nicht. Aber immer wieder höre ich von meinen Freunen oder Bekannten, dass die ihren Job hassen und das nur machen, weil die keine andere Möglichkeit haben. Aber ich finde, man kann immer eine Alternative finden. Ich weiß es nicht, wie es euch geht, aber hier im München gibts genug, finde ich an Jobangeboten. Ich meine, das ist doch furchtbar, wenn man sich jeden Tag damit beschäftigt, was man eingentlich hasst und ungern macht. Solche Menschen tuen mir wirklich leid. Wenn man was ändern möchte -tut das! Man sollte keine Angst vor Veränderungen haben. Denn das Leben ist kurz und man soll sich nicht zu irgendwas zwingen. Ist meine Meinung, zumindest. Ah, mir fällt gerade ein, ich bin kürzlich über so ein Business Portal gestolpert und bisschen was da gelesen. Man kann hier schon paar gute Tipps was Arbeitsbedingungen oder Arbeitsgesetzt angeht, finden. Ich glaube, diejenige, die grade auf der Jobsuche sind oder paar unbeantwortete Fragen was die Arbeit angeht, haben, können hier gern reinschauen: Business Netz - kompetent, aktuell, kostenfrei | Das Portal für Manager, Fach- und Führungskräfte. Ich finde solche Tipps, die man in solchen Foren manchmal sich holen kann, immer hifreich. Also, wenn ich da einem mit meinem Tipp helfen konnte, bin recht froh. Katrin
 
Hallo Zusammen,

Ich kenne das Gefühl. Mein Job ist ebenfalls die HÖLLE!! Man wird angeschrien und zusammengestaucht..es laufen schlimme Intrigen gegeneinander!! Nervlich bin ich am Ende, ich kann nicht mehr ohne starke Tropfen schlafen, ich war mal eine Partymaus-jetzt bin ich froh, wenn ich alleine in meinem Bett liege! Körperlich bin ich ebenfalls angeschlagen...ich habe schlimme Magenproblem, übergebe mich 3mal täglich, wenn ich arbeiten muss weine ich den ganzen Tag und komme nicht aus dem Bett!!

Ich hab lange gebraucht mich zu überwinden und einzugestehen, dass ich den Arbeitsplatz wechseln muss! Jetzt hab ich mich jedoch getraut und schon eine neue Stelle in Sicht!

Bis dahin muss ich weiterhin heulen und hoffen das die Tage mich nicht umbringen dort!!!

Schrecklich, wenn man mit Angst und Heulen zur Arbeit muss, mich hat es Krank gemacht...sobald anzeichen da sind, sollte man sofort die notbremse ziehen! Sowas will ich NIE NIE NIE NIE NIE Wieder durchmachen und wünsche es nicht meinem größten Feind!!!
 
Ich hasse nicht wirklich meine Job ...

... ich mag allerdings nicht mehr in diesem SCHEIxxx Unternehmen arbeiten 🙁 ...

Zu den Fakten: bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder. Vorzimmerdame von Beruf 🙂. Habe mich leider freiwillig dazu entschieden in dieser Firma zu arbeiten ... Kleines IT-Familienunternehmen. Bin dort seit 2000 beschäftigt.

Die Kollegen sind großkotzig und faul. Regen sich wg jeder Kleinigkeit auf (IT-Kollege: wieso hast Du den Kunden durchgestellt?? Ich: habe ich Dir doch erklärt: er hatte ein technisches Problem. Ich kann es nicht lösen. Das fällt in Deinen Bereich. IT-Kollege: ihr könnt mich alle am ARxxx lecken!! Ich kann so nicht arbeiten! Habe ohne Ende zu tun!!

-> ha, ha!! Da lache ich ganz laut auf. Den ganzen lieben langen Tag gucken die sich irgendwelche Filme an oder zocken online! Jeder weiß es: Chefin und Chef sowieso. O-Ton Chef-Ehepaar: solange der Laden läuft, ist es ok ... Hä???

Die Geschäftsführung ist auch nicht besser. Beide cholerisch. Eheprobleme. Erziehungsprobleme mit deren "Kindern". Kollegen die in der Vergangenheit gekündigt haben, denen wird gerne ein psychisches Problem unterstellt ...

Ich hatte bei einer Gelegenheit meinem Chef gegenüber erwähnt, dass mich die hohe Fluktuation in unserem Unternehmen doch schon besorgt. Er war diesbezüglich total überrascht. Wer nicht will, der hat schon. Das war seine Erklärung! Er macht sich keine Gedanken darüber, warum die Mitarbeiter kündigen. Haben die eben Pech gehabt. Sind ja eh alle gestörte Persönlichkeiten.

Das schlimme ist, wir haben nix, aber auch gar nix, zu tun! Ich bin noch gut dran. Komme nur 1 - 2 die Woche für ein paar Stunden arbeiten. Leider habe ich den passenden Zeitpunkt verpasst zu kündigen.

Ich habe allerdings schon vor einigen Monaten gesagt, dass ich mir aufgrund unserer Auftragslage einen neuen Job suchen möchte. Lt. Chefetage wäre dies kein Problem - ich solle bitte bescheid geben, wenn ich etwas Neues hätte. Super, dachte ich mir!

Zwischenzeitlich ist es leider so, dass meine Chefin erkrankt ist und sie mir das Versprechen abgenommen hat, dass ich mich nicht weiter nach einem anderen Job umsuchen werde. Ich dumme Kuh sage auch noch: NEIN, ICH WERDE MICH NATÜRLICH NICHT MEHR UMSEHEN!!!

Ich habe Vorstellungsgespräche gehabt. Jetzt hoffe ich auf Zusage von einem potenziellen Arbeitgeber. Die Arbeit dort würde mich sehr interessieren. Es wäre für mich ein richtiger Karrieresprung wenn ich dort tätig wäre...

Alles könnte ich hinter mir lassen: dieses ewigen Absitzen, eine Kollegin auf der gleichen Etage welche mit mir nicht spricht - Kollegen die unsozial sind - der Ärger - die Magenschmerzen etc.

Klar, ich habe es noch gut... Muss nicht täglich dort in den Arbeitsknast. Leider lässt es meine finanzielle Situation aber nicht dauerhaft zu, das ich nur 1 - 2 wöchentlich arbeite.

Meine Chefin hat mir auch noch zugesichert, dass ich bald öfters - so 4 mal die Woche - ins Büro darf 🙁! Hölle!! Warum soll ich kommen? Wir haben NIX zu tun!!!

Und keiner versteht, dass ich mich nicht traue - ja, feige bin - die Scheixxe hinter mir zu lassen und zu kündigen

Wie soll ich jetzt auch kündigen, wenn ich schon versprochen habe, auf "immer und ewig" in diesem Laden zu bleiben!!

Ja, ich bin sicherlich auch ein Lohnsklave. Aber mein Job an sich ist gut. Leider ist das Unternehmen mehr als nur unprofessionell und ich weiß nicht, wie ich mich weiter verhalten soll??!!
 
Hallo ihr Lieben

Ich bin zufällig über dieses Forum gestoßen als ich im Internet auf der Suche nach Tipps war wie man sein Berfusleben verbessern könnte und muss sagen ich kann die Probleme einiger hier nur zu gut verstehen.

Ich arbeite als Krankenpfleger. Habe glaub ich seit meinem 18 Lebensjahr (bin jetzt 25) darauf hingearbeitet weil ich dachte dieser Job würde mich glücklich machen. Menschen helfen, dabei eine gewisse Autorität haben und eventuell auch Wissen vermitteln können. Jetzt arbeite ich seit 2 Jahren in einem Krankenhaus und musste leider schon nach kurzer Zeit merken das die meisten Menschen einfach Abschaum (bitte entschuldigt diese harte Ausdrucksweise aber so fühle ich momentan) sind die deine Hilfe eigentlich gar nicht wollen oder einfach nicht wertschätzen was man für sie tut. Den meisten Menschen ist es egal ob man sich für sie den Hintern aufreist Hauptsache sie haben um Punkt zwölf ihr verdammtes Mittagessen auf dem Tisch stehen (und es ist ihnen auch egal ob im Nebenzimmer sich ein Patient vor Schmerzen windet und ich mich deshalb erst einmal um den kümmern muss). Deine Ratschläge befolgen sie sowieso weil sie wissen es ja besser als geschultes Personal, beschweren sich jedoch dannach wenn die Therapie (an die sie sich ebenfalls nicht halten) nicht anspricht. Anfangs dachte ich noch mit dem Undank und Egoismus der Menschheit umgehen zu können aber mittlerweile bin ich wirklich frustriert.

Ich stehe jeden Tag um 5 Uhr auf und fange um 7 an zu arbeiten (eine Tatsache die mich nie gestört hat weil ich grundsätzlich kein Langschläfer bin) und arbeite dann bis 19 Uhr. Mittlerweile macht mir jedoch diese ganze Arbeit so sehr zu schaffen das ich es morgens kaum schaffe mich aus dem Bett zu quälen und wenn ich dann nach Hause komme hab ich nicht die Zeit, geschweige denn die Energie mich meinen Hobbies zu widmen. Leider sind meine Hobbies auch sehr zeitintensiv. Ich schreibe gerne, lese viel, zeichne und bearbeite Bilder dann am Computer (ebenfalls sehr zeitintensiv), spiele gerne Konsole und arbeite an mehreren eigenen Projekten. Früher habe ich mich auch noch gerne sportlich betätigt aber dieses Hobbie musste ich aufgeben weil ich einfach nicht mehr die Energie hatte.

Meist arbeite ich vier Tage hintereinander, habe dann zwei Tage frei bevor der nächste vier Tage Dienstblock anbricht (Wochenends- und Feiertagsdienste natürlich nicht zu vergessen). Für Dinge die mich interessieren habe ich kaum noch Zeit was ebenfalls sehr frustrierend ist. Und sollte ich es dann doch mal schaffen durch eine glückliche Fügung des Schicksals drei Tage frei zu bekommen werde ich um 21 Uhr angerufen ich müsse aufgrund eines Krankenstandes dringend am zweiten der drei freien Tage arbeiten gehen. Meine Anfrage auf 20 Wochenstunden zu reduzieren wurde einfach abgelehnt mit den Worten: "Ein 25jähriger Mann muss doch in der Lage sein 40 Wochenstunden zu arbeiten." Von der Menschlichkeit die man sich in einem Sozialberuf erwarten würde ist also auch nicht viel übrig. Man wird von den Chefs als Maschine gesehen die immer zu 100% zu funktionieren hat.

Mittlerweile habe ich eine derartige Abneigung gegen Menschen entwickelt das ich mich nach einem Job sehne, in welchem ich meine 40 Wochenstunden alleine und ohne jeglichen Kontakt zu anderen absolvieren kann. Leider ist es in der Tat nicht einfach (vielleicht habe ich auch zu hohe Ansprüche, ich weiß mittlerweile echt nicht mehr) sich komplett umzuorientieren wenn man die ganze Zeit über auf einen Job hingearbeitet hat der sich nachher als totaler Fehlschlag herausstellte. Habe weder Matura noch sonst irgendetwas vorzuweisen.

Von anderen Leuten hört man immer nur wie normal eine gewisse Unzufriedenheit im Job nicht sei. Meine meisten Freunde sind arbeitslos und finden es lächerlich was ich mir alles, wie sie es nennen "gefallen lasse" (und dabei verdiene ich nicht mal so viel mehr).

Manchmal bin ich echt am überlegen ob es nicht besser wäre auch einfach einen "Job" als Arbeitsloser anzunehmen. Dann hätte ich wenigstens wieder Zeit für meine Hobbies.
 
Hallo Gast,

du kannst dir garnicht vorstellen, wie sehr ich mit dir einer Meinung bin! Denn mir gehts genauso! Ich habe beruflich auch mit sehr vielen Menschen zu tun, mit den unterschiedlichsten. Das ist ja auch ganz spannend, man trifft eben alles von A-Z, den Bauer, den Vollpfosten, den Dummen, das verkannten Genie, den Depressiven, den Dauerlaberer, den Clown, den Besserwisser usw.usw.
Ich hasse meinen Job so sehr, das ich seit letzter Woche krank geschrieben bin. Bin zu unserer Betriebsärztin gegangen und habe mich ausgeheult, weil ich echt leer gebrannt bin, aufgeraucht, finito. Habe letztes Jahr mich mit ner Lungenentzündung zur Scheiss Arbeit geschleppt, und lag danach 3 Wochen flach. Nie wieder. Wofür? WOFÜR??? Dieses mal, habe ich mir gesagt, achte ich einfach auf mich selbst, keine Rücksicht mehr, auf niemanden. Jeder ist ersetzbar. Die kommen ohne mich klar! Werde zusehen, das ich in ne Therapie komme, denn meine Aggressionen gegen meine Unzufriedenheit im Job könnten sonst zu sonst was eskalieren, das halte ich einfach nicht mehr aus.
 

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