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Ich hasse mein Job

  • Starter*in Starter*in rayne
  • Datum Start Datum Start
Hallo zusammen!

Wie ich nun lesen konnte geht es hier einigen ähnlich wie mir... Ich habe vor ca. 4,5 Jahren in meinem Betrieb (einer kleinen Kfz-Werkstatt) meine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht. Damals war ich glücklich in meiner Heimat und meinem Freund bleiben zu können. Bei Einstellung wurde mir bereits klar gemacht, dass nich nur die Büroarbeit zu meinen Aufgaben gehört. Nun mache ich echt ALLES und von allem etwas! Das macht mich fertig, weil ich mich nie auf eine Arbeit konzentrieren kann, weil ständig jemand was will. (ich übernehme nämlich auch die Kundenannhame wodurch ich immer von anderen Arbeiten unterbrochen werde)

Schon nach kurzer Zeit musste ich feststellen, dass das Waschen von Autos, reinigen der Räumlichkeiten und sämtliche "Frauenarbeit" das geringste Übel ist. Viel schlimmer ist es für mich, dass in diesem Familienbetrieb der Chef choleriker, die Chefin komplett hinterlistig, und der Juniorchef ein A...loch ist. Der Choleriker macht mir am meisten zu schaffen, da ich selber eher ein sensibelchen bin und ich mich schwer tue mal meine Meinung zu sagen... Computertastaturen fliegen über den Schreibtisch, statt einen guten Morgen kommt als erstes was man evt. vergessen hat, oder irgendein gebrubbel aus dem man erst mal den Inhalt sortien muss. Und den ganzen Tag herrscht eine Lautstärke die kaum zum aushalten ist! Das kleinste Problem löst einen unbeschreiblichen Wutausbruch aus!

Aber ich will nicht so viel jammern. Eigentlich hatte ich vor meine Lehre zu beenden, und dann da weg zu sein.Nach etlichen Bewerbungen hat sich jetzt endlich das passende gefunden, leider erst für Sommer 2011 sprich ich muss jetzt noch mal Zähne zusammen beißen und durchhalten.

Mein Rat für die denen es ähnlich geht: Jeder ist immer selbst für sein Glück verantwortlich, aber nehmt nicht den 1. Job an den man euch anbietet, sondern stellt zusammen was euch wichtig ist und sagt beim Vorstellungsgespräch was ihr von dem neuen Job erwartet. Ich habe das bei meinen Vorstellungsgesprächen gemacht und habe echt "nette" Chefs kennengelernt, aber die Arbeitsaufgaben haben einfach nicht gepasst. Habe mich selbstbewusst gegeben und klar geschildert was ich möchte. Bei den Vorstellungsgesprächen kam das gut rüber. In meinem zukünftigen Job kenne weiß ich, dass ich mein spezielles Aufgabengebiet habe in einem ruhigen Büro mit 2 Kollegen sitze, gelegentlich Außendiensttermine erledige und auch noch gut bezahlt werde! Derzeit könnte ich auch ein auf Harz4 machen und hätte letztlich mehr...

Also: Sucht euch was besseres! Geld ist nicht unbedingt alles! Und so lange bis ihr was Neues habt durchhalten!!! Drück euch die Daumen!!!
 
ich weiß, dass es vielen ähnlich geht wie mir. Schon früh besteht der Zwang sich für einen Beruf zu entscheiden. Bei mir war es damals mein Vater, der nicht ewig für mich bezahlen musste. Ich wollte nach dem Abitur studieren, musste dieses Studium aber damals abbrechen. Heute denke ich, dass ich "einfach" meinem Vater hätte die Stirn bieten müssen. Ich habe jetzt neben meiner Berufsausbildung ein Abendstudium im Bereich BWL gemacht, da es kaum andere Angebote für ein Abendstudium gibt, denn wir müssen ja für die Wirtschaft funktionieren, alles andere wird scheinbar als brotlose Kunst angesehen.

Hallo, o wie ich dich verstehe !! Stehe nähmlich vor dem gleichen Problem. Habe vor zwei Jahren eine Vortbildung zu Asisstentin angefangen, natürlich im Rahmen eines betriblichen Weiterbildungprogramm. Habe zwei tolle Projekte durchgeführt, mit herforagenden Ergebnissen ! Bin vor einem Monat fertig geworden, und was wurde mir gesagt, ich soll weiter da bleiben wo ich bin. Meine neue Chefin ist nähmlich sehr neidisch, das Ihre Mitarbeiter etwas mehr können als Sie. Seit letzter Zeit schickaniert Sie mich richtig, kritisiert und versucht die Inventurergebnisse zu manipulieren. Wenn ich nicht da bin, wird über mich gelestert. Ich bin ein Optimist, deswegen wenn ich jedes mal ihre Sprüche anhören muss, schlage sofort zurück und lasse mich nicht unterbuttern. Ich habe schon seit längerem Sehensucht nach einem neuen Arbeitsplatz, hab mich schon beworben. Wobei ich immer ein schlechtes Gewissen habe, da ich kein Zwieschenzeugnis beilege. Ich soll ab dem nächsten Monat teiweise nach Außendienst, meine Chefin reißt sich deswegen die Haare auf dem A**** aus. Die Kollegin im Betrieb .. na ja .. kommen zur Arbeit einen Kaffeekranz zu bilden. Denen wird niemals was gesagt. Die dürfen 3 mal am Tage zur Rauchpause für 15 min. Dabei versammeln sich bis zu 6 Leute im Büro. Es ist lüstig, freudig und eben kollegial. Ich schaffe noch nicht mal meine Pause, muss mich immer hetzen und wenn ich mal die Arbeit nicht pünktlich beweltige und Überstunden machen muss, werde ich immer darauf nigewiesen, das alles schneller gehen soll. So viel dazu.
 
Ein dickes Hallo an Alle Leidenden der Unterdrückung,

ich kann euch nur die Basis-Ratschläge geben. Die gelten für alle.

Therapie - Therapeut - MOBBINGTAGEBUCH

Das sind die Zauberworte. Bei mehreren meiner Freunde hat das wahre Wunder gewirkt.

Erstens müsst Ihr ein Mobbingtagebuch führen. Jeden Tag beruflich nachweisen. Immer wenn euch jemand ans Knie pinkelt, gibt es einen neuen Eintrag. Parallel dazu solltet ihr euch von eurem Hausarzt eine Überweisung holen und ne Therapie wegen Mobbing oder auch Bossing, je nachdem wen es gerade trifft, organisieren.

wenn Ihr beides so ca. 3 Monate durchgestanden habt, könnt ihr es Stück für Stück öffentlich machen. Termine in den Arbeitstag legen und offen sagen, dass ihr zur Mobbing-Therapie geht. Das hat bei einer Freundin von mir Wunder gewirkt. Kein Mensch hat sie mehr behelligt. Seit Neuestem kann sie Ihren Job wieder problemlos machen. Sie hat sogar ungefragt eine Gehaltserhöhung wegen guter Leistungen bekommen. Eine andere Freundin wurde gekündigt und ihr Mobbing-Tagebuch hat ihr nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit 6T€ Abfindung verschafft. und jetzt hat sie übrigens einen tollen neuen Job in dem sie sich wohl fühlt.

In diesem Sinne, Leute - Kopf hoch 😀
 
Hallo ihr Lieben,

ich hasse meinen Job auch..... sogar abgrundtief! Ich bin seit 5 Monaten in einem neuem Betrieb. Ich bin kaufmännische Angestellte, arbeite unter anderem am Empfang, Back-Office und bin für die Büroorganisation verantwortlich. Das Schlimme an dem Job ist, dass er einfach stupide, öde und vor allem nervig ist. Die Kunden verlangen unmögliches, sind unverschämt und/ oder wissen alles besser. Mein Chef ist ein Choleriker und meine Arbeitskollegen benehmen sich teilweise wie Kindergartenkinder. Es vergeht kein Tag ohne Streit unter den Kollegen oder dem Vorgesetzten. Ständig wird die Arbeit bemängelt, man wir unter Druck gesetzt oder private Auseinandersetzungen werden zu betriebsinternen Problemen gemacht. Es wird pausenlos gelästert, gegenseitiges runtermachen/ mobben ist an der Tagesordnung und jeder kleine Flüchtigkeitsfehler wird zur großen Katastrophe hochgepusht.

Mittlerweile nehme ich meinen Job auch nicht mehr ernst. Ich versuche meine Aufgaben so gut es geht zu bewältigen und keine Fehler zu machen.

Ich weiß nicht wie ich das noch aushalten soll!?! Ich komme schlecht gelaunt zur Arbeit und sobald Kunden den Laden betreten bin ich einfach nur genervt!

Das einzig Positive ist das gute Verhältnis zu meiner Kollegin. Mit ihr kann ich mich über diese Dinge amüsieren. Trotzdem ist es nichts für die Zukunft und einen neunen Job findet man auch nicht wie Sand am Meer. Ich wüste gerne von euch wie ich am besten mit so einer Situation umgehen kann?

Danke!
 
Ja Gastronomie ist es.
Aber sollte ich jemals den Mut haben zu Kündigen würde ich im Leben nicht noch mal in der Gastronomie arbeiten

Frage: Bist Du mit arbeit so eingedeckt, dass Du keine Zeit mehr für andere Dinge findest? Hast innerhalb der Woche mal ein Tag frei?
Zweck meiner Frage: Wenn Du die Zeit hast, suche Dir was neues, während Du noch arbeitest. Wenn Du glaubst, was gefunden zu haben, mache da ein oder zwei Tage Probearbeiten. Wenn's Dir gefällt, schmeißt die alten Job hin.
 
Hallo 🙂

Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin im ambulanten Pflegedienst und fühle mich auch nicht besonders toll dabei. Ehrlichgesagt kotzt es mich meistens an. Bei jedem Wetter raus, immer zu den Leuten nach Hause. Das schlimmste sind die Patienten/Kunden. Manche sind so schrecklich. So alte Schabracken. Entschuldigung. Ich habe wirklich Respekt vor jedem Menschen und bin eigentlich immer freundlich (obwohl es manchmal echt schwer fällt!), aber manche sind so schlimm, dass ich am Tag bevor ich da hin muss schon Bauchweh bekomme. Dann ist man entweder zu früh oder zu spät dran. Zeitmäßig kann man es den Leuten auch nie rechtmachen. Die Arbeit hat sehr wenig mit meinem erlernten Beruf (Krankenschwester) zu tun. Außerdem ist es ein Knochenjob. Doch das Schlimme ist, dass ich in der Klinik keine Teilzeitstelle bekomme, und ich kann nicht Vollzeit arbeiten. Also bleibt nur entweder ambulanter Pflegedienst oder Altenheim. Und dafür habe ich eine anspruchsvolle dreijährige Ausbildung an einem Uni-Klinikum gemacht... :-(
Danke, dass ich mich mal auskotzen konnte. 🙂

Gruß

Gast
 
Na dann will ich auch mal.

Momentan mach ich eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann - zumindest sagte man mir das... in wirklichkeit sitz ich 8 stunden herum und lass mich beleidigen.
Vorher war ich bei der Bundeswehr und hatte dort eine klasse Stelle mit ordentlicher abwechslungsreicher Arbeit und tollen Kameraden. Jetzt bin ich als Franke in Berlin und fühl mich wie ein Alien im Zoo - Die Leute haben riesen Vorurteile gegen Bayern und akzeptieren nicht, dass ich kein Bayer sondern ein waschechter Franke mit rrrrrollendem rrrr bin...

...

...

Jetzt dachte ich ich könnte hier schreiben wie schlimm ich es finde aber da ich ja einfach nur 8 Stunden am Tag herumsitze und 5 min pro Tag beleidigt werde kann ich nicht viel erzählen. Wobei... da fällt mir wieder mein Wahnsinns Gehalt ein: 1,13€/Stunde. Gra wie ich das hier hasse. Sowas nennt sich staatlich gefördert - sprich mein Betrieb ist nicht an Mindestgehälter und Lohntarife gebunden und kann den lohn auf 250€ für 40Stunden in der Woche drücken. Zumindest hab ich den gesetzlichen jahresmindesturlaub von 24 Tagen.

Naja Ich mach mal wieder die Augen zu bis ich hier raus kann....
 
Hallo lieber Gast,

mir geht es ganz genauso. Ich weiss sehr genau was du meinst, nur glaube ich kann ich da noch einen drauf setzen.
Ich bin auch total träge geworden, seitdem hier irgendwie nichts anspruchsvolles zu tun ist. Ich mache meine Arbeit jeden Tag, aber es ist extrem langweilig und ich frage mich Tag für Tag, warum machst du das eigentlich?
Ich war mal ein sehr Lebensfroher Mensch, aber mich heute heraus zu bekommen ist beinahe unmöglich. Ich hab schon im privatleben keine Lust mehr irgendwas zu machen.
Meine Situation ist folgende:
Ich bin damals mit 20 Jahren ca. 150 km von meiner Heimat weggezogen, da ich nach der Ausbildung nicht übernommen werden konnte. Also habe ich neu angefangen und viel mist durchgestanden. Auf der Arbeit lief es anfangs ganz gut und ich konnte mich sogar hocharbeiten. Ich war Schichtführer in einem 4-Schicht Betrieb, aber auf Dauer war das nix, da ich nur alle 4 Wochen ein freies Wochenende hatte und ich somit Freunde und Familie nicht oft sehen konnte =(
Dann wurde mir ein Job im Büro angeboten und ich habe diesen angenommen, da man hier jedes WE frei hat und nur Frühschicht.
Mittlerweile ist es so, dass ich alle 2 Wochen eine total bescheuerte Arbeitszeit von 12- 20 uhr habe. Aber das is nich das schlimmste ;-)
Am Anfang war der Job im Büro noch aufregend usw. Spannend und auch echt toll.
Aber dann wurden die AUfgaben weniger und die AUfgaben die man noch hatte immer anspruchsloser.
Zu guter letzt habe ich auch noch das Problem, dass meine eine Kollegin mich die ganze Zeit versucht zu schikanieren. Fiese Sprüche gehören zur Tagesordnung...
Ich schule seit einem halben Jahr neue und alte MItarbeiter und mir macht die Aufgabe auch sehr viel Spaß, aber da ist diese Kollegin. Sie ist damals durch ihre Schwester hereingerutscht,. weil diese Schwanger wurde. Aber die kommt ja bald wieder und für 2 Personen ist hier einfach zu wenig zu tun, also müsste sie wieder weg.

Nun versucht sie nach und nach MEINE Aufgaben die mir geblieben sind wegzunehmen... Ich weiss einfach nich mehr was ich machen soll...

Ich hab tierische Angst vor nem neuanfang. Ich frag mich immer, wann ist so ein neuanfang richtig... Problem ist, dass ich noch 5000 euro schulden habe und nich weiß wie ich DANN neu anfangen soll?! Oder soll ichs einfach riskieren?
Traum von mir ist, dass ich wieder um jeden Preis in die Heimat zurück möchte.

Habt ihr sowas auch schonmal empfunden? Oder soetwas durchgemacht?
Wie ist das wenn man wieder bei 0 anfängt?
Was würdet ihr machen? Kündigen?

wenn du dich stark genug fühlst, kämpfe um deinen job. denn die tusse versucht, dich überflüssig zu machen. sie möchte offenbar gerne mit ihrer schwester zusammenarbeiten. sei gemein zu ihr. such nach ihren fehlern und schwächen und hau rein. mobb sie, mach sie nervlich futsch. kritisier sie, verpetze sie. lass sie in fehler reinlaufen. lüge was das zeug hält. wenn du das nämlich nicht machst, wird sie es machen und du kannst packen.

wenn dir das zuviel ist, bleibt dir nix anderes übrig als kündigen. dann kannst du wenigstens mit erhobenem haupt gehen.

viel glück!
 
Hallo zusammen!
Ich weiß gar nicht wie ich es schreiben soll. Eigentlich hasse ich meinen Job nicht mir macht meine nArbeit eigentlich spaß. Ich bin in einer Großküche tätig.
Das schlimme ist meine Chefin und die Kollegen. Ich hab das gefühl das ich alles was ich mache falsch mache ich werde oft als lügnerin dargestellt und ich kriege auch oft beleidigungen zuhören das ist ganz furchtbar weil ich wirklich meine Arbeit sonst mag aber wenn das so weiter geht dann muss ich kündigen wenn ich nicht schon vorher gekündigt werde weil die echt unzufrieden mit mir sind aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll ich will meinen Job nicht verlieren!!!!!
 

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