Hallo daemian,
helfen kann man nur jemandem, der auch der Meinung ist, dass er Hilfe braucht. Mag ja sein, dass du das Verhalten deiner Freundin problematisch siehst und der Meinung bist, sie müsse sich mal professionell helfen lassen. Allerdings ist das Verhaltensspektrum von uns sogenannnten "Normal-Verrückten" ziemlich breit und möglicherweise passt ihr vom Temperament einfach nicht zusammen. Es ist dann unmöglich, dir deine Freundin so zurecht therapieren zu lassen, dass du zufrieden bist.
Wenn sie der Meinung ist, sie bräuchte Hilfe, ist das ja ok und du kannst sie darin unterstützen.
Ihr allerdings zu sagen, sie sei therapiebedürftig, nachdem sie nur mit viel Mühe und Überredungskunst das mit der Paarberatung geschluckt hatte, war möglicherweise ein wenig ungeschickt.
Ich kann dir nur sagen, ich wäre da schwer sauer auf meinen Partner.
Schließlich bist weder du noch dein Freund, der dich auf diese meiner Meinung nach voreilige Schnapsidee gebracht hat, keine Fachmänner und richtig peinlich wird es, wenn der Psychologe, dann deiner Freundin noch den Rücken stärkt.
Desweiteren denke ich, dass du dem normalen Partnerschaftskonflikt "Wieviel Autonomie und Eigenleben nehme ich mir in der Beziehung, bzw. gestehe ich meinem Partner zu" ausweichst und auf den Fachmann übertragen willst.
Also zusammengefasst würde ich das Verhalten deiner Freundin als anhänglich und nervend betrachten, aber nicht als hochpathologisch und ich persönlich fände es auch sehr befremdlich, dass mein Partner eine Fortsetzung der Beziehung erst von einer Paarberatung abhängig macht (ok, nicht schlecht, wenn ein neutraler Dritter mal schaut, wo es an der Kommunikation vielleicht klemmt) und noch bevor die stattgefunden hat, dann einen draufsetzt und meint, ich müsse mal zum "Meisenheim-Check-up".
Sorry, wenn ich es ein bißchen flapsig ausdrücke....
helfen kann man nur jemandem, der auch der Meinung ist, dass er Hilfe braucht. Mag ja sein, dass du das Verhalten deiner Freundin problematisch siehst und der Meinung bist, sie müsse sich mal professionell helfen lassen. Allerdings ist das Verhaltensspektrum von uns sogenannnten "Normal-Verrückten" ziemlich breit und möglicherweise passt ihr vom Temperament einfach nicht zusammen. Es ist dann unmöglich, dir deine Freundin so zurecht therapieren zu lassen, dass du zufrieden bist.
Wenn sie der Meinung ist, sie bräuchte Hilfe, ist das ja ok und du kannst sie darin unterstützen.
Ihr allerdings zu sagen, sie sei therapiebedürftig, nachdem sie nur mit viel Mühe und Überredungskunst das mit der Paarberatung geschluckt hatte, war möglicherweise ein wenig ungeschickt.
Ich kann dir nur sagen, ich wäre da schwer sauer auf meinen Partner.
Schließlich bist weder du noch dein Freund, der dich auf diese meiner Meinung nach voreilige Schnapsidee gebracht hat, keine Fachmänner und richtig peinlich wird es, wenn der Psychologe, dann deiner Freundin noch den Rücken stärkt.
Desweiteren denke ich, dass du dem normalen Partnerschaftskonflikt "Wieviel Autonomie und Eigenleben nehme ich mir in der Beziehung, bzw. gestehe ich meinem Partner zu" ausweichst und auf den Fachmann übertragen willst.
Also zusammengefasst würde ich das Verhalten deiner Freundin als anhänglich und nervend betrachten, aber nicht als hochpathologisch und ich persönlich fände es auch sehr befremdlich, dass mein Partner eine Fortsetzung der Beziehung erst von einer Paarberatung abhängig macht (ok, nicht schlecht, wenn ein neutraler Dritter mal schaut, wo es an der Kommunikation vielleicht klemmt) und noch bevor die stattgefunden hat, dann einen draufsetzt und meint, ich müsse mal zum "Meisenheim-Check-up".
Sorry, wenn ich es ein bißchen flapsig ausdrücke....