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ich habe keine Kraft mehr zu Leben.....

traurigesherz

Mitglied
hallo blueangel,

jetzt mach ich mir langsam sorgen um dich, du warst 3 tage nicht mehr hier....

ich hoffe, du hast aufgrund deiner vielen vielen sorgen keinen mist gebaut :wein: !! ??

warum musst du denn ausziehen ? wenn dein noch ehemann verpflichtet ist ( wird ), dir unterhalt zu bezahlen ?! versuche doch wenigstens eine lösung für deine wohnung zu finden. bezahlt die denn das amt nicht, oder bekommst du vom amt keine finanzielle unterstützung ?

kannst du denn gar nicht mehr arbeiten ?
wenigstens 2 stunden am tag, dann kommst du auch wieder unter die leute.

auch wenn wir schon ü40 sind, hey, wir sind frauen im besten alter !!
wir sehen gut aus, sind gepflegt, haben figur, und ........ da wissen wir doch auch, was wir möchten.
lass dich da mal nicht unterkriegen.
natürlich ist es schon schwerer, arbeit zu finden. aber nicht ganz unmöglich.
und ich lasse mich beruflich von keiner 20 jährigen unterkriegen.
mit denen halte ich immer noch mit. ausserdem bin ich ihnen überlegen.
sie haben die nötige reife nicht. das ist doch auch etwas, was uns ü40 ausmacht.

du gehts jetzt sicherlich einen schweren weg, der dir noch so manches mal viele tränen verschafft,
aber du weisst,
du bist nicht soo ganz allein.
und du schaffst das.
denn es gibt schlimmeres im leben.

ich hoffe, du meldest dich ganz bald,
und schreib dir hier ruhig alles von der seele,

*ichdrückdichmal*
bis bald

T.
 
Q

*quasi*

Gast
ich hab ein so beschissenes Leben, ich kann nicht mehr,ich hab keine Kraft. Mit 19 heitatete ich bekam zwei super Kinder,mein Mann belog und betrog mich immer und immer wieder. Ich ließ mich scheiden,dann lernte ich einen Arbeitskollegen näher kennen ,Hochzeit-er ging in den Knast wegen mehrfacher Vergewaltigung-Scheidung. Nun blieb ich einige Jahre mit den Kindern allein.Irgendwann lernte ich einen super Mann kennen,was nach 10 Jahren auseinander ging,er trank u Fam. war ihm egal,wir haben ein gemeinsames Kind,also nun 3. Ich trennte mich von ihm und lernte den Mann schlechthin kennen,meinen Traummann. Seit Ende März hat er eine andere Frau ,im Internet,kennen gelernt und sich in sie, nach 9 Jahren Ehe mit mir ,verliebt. Ich war mein ganzes Leben darauf bedacht das es meiner Familie immer gut geht und hab sie umsorgt und für sie auch gelebt und nun.....mein Leben ist ein Scherbenhaufen,ich kann nicht mehr und ich will nun auch nicht mehr. Ich bin nun fast 45 Jahre und krank und finanziell abhängig von meinem Noch-Mann. Was soll das für ein Leben werden,mit fast 45 nochmal von vorn anfangen-NEIN-die Kraft hab ich einfach nicht mehr.Mein ganzes Leben wurde auf mich und meinen Gefühlen rumgetrampelt ohne Rücksicht auf Verluste,ich kann nicht mehr.....


Doch, es geht. Ich habe in einer sehr ähnlichen Situation in eben diesem Alter mit z.T. noch jungen Kindern auch nochmal anfangen müssen - ebenfalls mit KH und Jobs. Es hat Kraft gekostet, keine Frage, aber es geht. Was wichtig ist, sind gute Freunde.
Hast du? Wenn nicht - ich biete dir meine Freundschaft von Herzen gern an und begleite dich auf diesem Weg zurück ins Helle!
Shalom! Christa
 
B

blueangel

Gast
hallo blueangel,

jetzt mach ich mir langsam sorgen um dich, du warst 3 tage nicht mehr hier....

ich hoffe, du hast aufgrund deiner vielen vielen sorgen keinen mist gebaut :wein: !! ??

warum musst du denn ausziehen ? wenn dein noch ehemann verpflichtet ist ( wird ), dir unterhalt zu bezahlen ?! versuche doch wenigstens eine lösung für deine wohnung zu finden. bezahlt die denn das amt nicht, oder bekommst du vom amt keine finanzielle unterstützung ?

kannst du denn gar nicht mehr arbeiten ?
wenigstens 2 stunden am tag, dann kommst du auch wieder unter die leute.

auch wenn wir schon ü40 sind, hey, wir sind frauen im besten alter !!
wir sehen gut aus, sind gepflegt, haben figur, und ........ da wissen wir doch auch, was wir möchten.
lass dich da mal nicht unterkriegen.
natürlich ist es schon schwerer, arbeit zu finden. aber nicht ganz unmöglich.
und ich lasse mich beruflich von keiner 20 jährigen unterkriegen.
mit denen halte ich immer noch mit. ausserdem bin ich ihnen überlegen.
sie haben die nötige reife nicht. das ist doch auch etwas, was uns ü40 ausmacht.

du gehts jetzt sicherlich einen schweren weg, der dir noch so manches mal viele tränen verschafft,
aber du weisst,
du bist nicht soo ganz allein.
und du schaffst das.
denn es gibt schlimmeres im leben.

ich hoffe, du meldest dich ganz bald,
und schreib dir hier ruhig alles von der seele,

*ichdrückdichmal*
bis bald

T.
ich kann nicht arbeiten,da ich immer noch karank geschrieben bin,seit febr,08 und rente hab ich erst grad eben beantragt. ich sitzt hier bei mehr als 23 grad wärme und zittere vor kälte ,mein herz rast bis in den hals und schlägt so heftig,das es weh tut. er ist gestern abend um 23 uhr zu ihr gefahren und ich sitz hier und kann mich vor trauer kaum bewegen,ich möchte und es geht nicht. ich friere und kann kaum die tasten treffen,nehme immer und immer mehr ab,ich seh furchtbar aus.als er noch da war,hab ich versucht die starke zu spielen,haben alles getrennt,er muß für sich einkaufen,kochen waschen,da ging es auch so halbwegs,aber nun...geht garnichts ,ich stell mich immer mal in die sonne um nicht zu erfrieren.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

inwiefern bist du krank? Welche Diagnose liegt vor?

Du klingst sehr nach Depression, aber an sich ist diese Krankheit ja relativ leicht therapierbar und wenn man es richtig macht und eine Kombitherapie gut durchzieht hat man gute Aussichten wieder stabil und gesund zu werden.

Was tust du für deine Gesundheit? hast du bereits Therapien gemacht?

Ich würde dir dringend nahelegen bei akuter Depression erneut mit Kliniktherapie zu beginnen und dann dran zu bleiben, also für längere Zeit sehr sehr sorgsam ambulant Therapiearbeit leisten.
Und dann Schritt für Schritt mehr Stabilität aufbauen durch viel Sport, Aufbau eines Freundeskreises, aktiver lebensführung.

Leben ist das was du draus machst...natürlich kannst du akut depressiv da nicht viel machen, denn die krankheit raubt Kraft...folglich solltest du anfangen die Krankheit zu bekämpfen und ausreichend in Schach zu halten...dann wird es automatisch aufwärts gehen.

Depression ist ein biochemisches Ungleichgewicht demzufolgen du antriebslos bist, müde, alles negativ siehst, ggf. Selbstmordgedanken hast...mit der richtigen Medikation ist dieser Zustand innerhalb einiger wochen behebbar, danach psychologsich dran arbeiten Auslöser zu meiden, zu lernen wie du Akutzustände vermeiden kannst etc. Mach diesbezüglich keine halben Sachen, sondern sei lern- und leistungswillig, sonst kommst du nicht weiter. Entweder du versuchst mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln diese Krankheit zu beherrschen, oder sie wird dich dein leben lang beherrschen. An sich hast du da keine Wahl und musst den richtigen Ansatz finden.

Mein ehemals schwerstdepressiver Arbeitskollege hatte es auch geschafft..statt Frührente arbeitet er jetzt wieder halbtags, konnte seine Familie halten (die ihm zurecht da er Therapie verweigerte wegrennen wollte), macht viel Sport, läuft Marathon und hatte nun seit über 10 Jahren keinen Akutschub mehr.Sport, Laufen ist ohnehin für Depressionskranke sehr gut...es werden dabei Endorfine, Glückshormone im Hirn frei gesetzt..ein natürliches Antidepressivum.
Bei akuter Depression reicht natürlich Lauftraining nicht sondern muss erstmal psychiatisch-medikamentös gearbeitet werden.

Tyra

Internetforen ersetzen keine Therapie oder reale Freundschaften.....bitte dran denken und vor Ort auch fachkundige/fachärztliche Hilfe suchen und annehmen!
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
was außer in die Sonne stellen tust du noch zu deiner Gesundheit? Bist du derzeit in Therapie, hast du zumindest einmal die woche einen Psychologen mit dem du quatschen kannst?

Meiner Ansicht nach gehörst du ggf. in eine Klinik...wie sieht es damit aus?
 

Eis-Fee

Urgestein
was außer in die Sonne stellen tust du

Meiner Ansicht nach gehörst du ggf. in eine Klinik...wie sieht es damit aus?
Hallo

Klinik? Ich denke gerade an eine solche, na , wie soll
ich es ausdrücken?
Ich habe vor langer Zeit jemanden besucht, der in
einem solchen "Haus" war. Das war in der Nähe von
München. Es erdrückte mich fast, was ich dort sehen
musste, wusste nicht mehr wohin mit meinen
Gefühlen. Ruhig gestellte, alleine und verzweifelte Menschen
sah ich dort. Ich hätte schreien können, als ich meine
Bekannte sah. War das noch der Mensch, den ich kurz
vorher in einer anderen Klinik kennengelernt hatte?
Sie nahm meine Hand und sagte leise: nimm mich mit.
Ich kann hier nicht leben. Voll mit Medis und doch sind
die Gefühle teilweise noch vorhanden. Ein Vulkan, der
irgendwann ausbricht. Später haben wir uns noch
eine Zeitlang geschrieben, sie hatte es geschafft, fürs
Erste. Davor ziehe ich meinen Hut.
Es stimmt, man braucht jemanden zum Reden, aber
in dieser Klinik, war die Hölle los. Da war keine Zeit, für
ein Drücken oder mal liebe Worte.
Mein Gefühl war (nicht falsch verstehen) hingelegt und
zum sterben allein gelassen. So war es damals eben in dieser
Klinik. In der psychosomatischen Klinik in der ich war, war
es besser. Keine mit Medis vollgestopfte Menschen,
die wie Roboter herumliefen, da waren Leute, die sich
um einen gekümmert haben.

Anna
 
B

blueangel

Gast
ich geh in keine klinik,obwohl ich weiß das es seelich im mom nicht gut um mich steht,aber da geh ich nicht hin,mein gott,es ging doch schon etwas besser,bis er gestern zu ihr fuhr,nun geht nix ,aber das wird sich änder.schlimm sind die langen abende und die wochenenden. ich versuch in der woche schon viel unterwegs zu sein,aber alle haben familie,die ich bis vor kurzem ja auch noch hatte und ich kenn nicht viele,fast niemanden, weil er immer gesagt hat"ach die schon wieder,naja"also abgewimmelt und nun steh ich eben da. ich ätte doch niemals geglaubt,das es soweit kommt ich war mir in der ganzen zeit nie bewußt was ich da mach.ich hab mich abhängig machen lassen und nix dagegen getan. nun hab ich das problem
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ich habe fvor einiger Zeit ebenfalls Klinikalltag mitbekommen. Meine Schwester war vor einigen Jahren psychisch erkrankt und war für ca. 8 Wochen in einer psychiatrischen Klinik..ich sah dort auch dasselbe..aber noch mehr: dort gibt es Fachärzte die eine Therapie durchführen...Klinik ist also Chance und wie ich damals meiner Schwester sagte auch schlichtweg Pflicht wenn man krank ist.

Wenn man nen akuten Blinddarmdurchbruch hat oder sagen wir mal Krebs, nen Tumor sagt man ja auch nicht: nee ich will nicht in eine klinik, dort gibt es so viele kranke und verzweifelte Menschen, so viel Leid und Elend...jammer, jammer.....Hat man Krebs geht man ob man will oder nicht in ne Klinik und versucht sich dort helfen zu lassen.
Eine psychische Grunderkrankung ist ja im Grunde nix anderes wie ne Art Tumor in der Seele und auch hier sehe ich es so, dass da oft kein Weg um die Klinik drum herum führt.
Man kann sich das ja weitgehend angenehm organisieren, sich dort viel von Freunden besuchen lassen..so hat meine Schwester es gemacht, durch die ersten beiden kritischen Wochen habe ich sie begleitet, sie dort täglich besucht, sie durfte in Begleitung raus etc.

Es ist natürlich deine/eure Entscheidung ob ihr auf Klinik und die an sich notwendigen Therapien verzichten wollt. Dann lebt aber auch damit...oder nehmt in Kauf dass ihr bei Depression mit suizidalen Anteilen ggf. mit dieser (meiner Ansicht nach Fehl-)Entscheidung drauf geht.

Ich für meinen Teil würde achtsamer und verantwortungsbewusster mit meiner Gesundheit umgehen und tun was getan werden muss um wieder gesund zu stabil zu werden. Meine Schwester tat es obwohl es ihr anfangs sehr schwer fiel und sie auch diese Belastung sehr schlimm empfand, sich anfangs gar nicht wohl in der Klinik fühlte...(das jedoch mit begleiteten Ausgängen aufgelockert hat etc) und hat es damit geschafft.

Tyra
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
nun hab ich das problem
diese Erkenntnis ist der ersten Schritt zur Besserung. Dieses Problem was du hast kannst du an sich auch lösen. Ein weiterer Schritt wäre vernünftige Therapie.

Es liegt also an dir. Im Grunde weisst du ja welche Fehler du gemacht hast...jeder Mensch macht fehler das ist nicht weiter tragisch...tragisch wäre nur wenn du nun erneut den Fehler machen würdest auf Möglichkeiten zur Problemlösung zu verzichten.

Ungünstig ist es zu sehr von deinem Freund abhängig zu sein...halte ich für einen Fehler, es ist auch ein Fehler am Wochenende rum zu hängen...was dich wie du siehst depressiv macht. Stichwort aktive Lebensgestaltung. Sorge für ein sinnvolles Beschäftigungsprogramm, fang an Sport zu machen, jeden Tag 1-2 Stunden körperlich auspowern...

Und Freunde besuchen, Freundschaften pflegen..egal was dein typ da sagt...er scheint dich abhängig halten zu wollen...auf ihn fixiert halten zu wollen..es geht hier um Macht...und du hast die macht über dein Leben und nur du bestimmst mit wem du deine Zeit bestimmst...wenn du ihm diese Macht freiwillig abgibst und ihn bestimmen läßt was du tust, mit wem du dich triffst: selbst schuld!

Gegen deine Angst vorm Alleinsein kannst du viel machen...geh in nen Sportverein, nimm aktiv am Leben teil und geh unter die Menschen...

Bei akuter Depression die Depression nicht einfach aussitzen sondern aktiv dagegen angehen..per Therapie...sonst ändert sich gar nix und du bleibst dauergefährdet und krank. Gesundheit existiert nicht automatisch, man muss oft ne Menge dafür tun um gesund zu bleiben und in deinem Fall erst einmal wieder zu werden.

Es wird dir wenig bringen und auch nicht gut tun zu lange da zu hocken, dir selbst leid zu tun und dich hinter depressive Gedanken zu verschanzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Q

*quasi*

Gast
oh ma das nimmt und nimmt kein Ende,heut war ich zum Anwalt,er hat mir nun erstmal erzählt was da alles auf mich zu kommt, nein das will ich nicht,so will ich nicht vor mir hinvegetieren-so niemals. Während der Trennung muß mein supertoller Gatte,mir Trennungsunterhalt zahlen und somit auch die Miete für meine so liebevoll eingerichtete Wohnung, die ist nicht groß,aber mein kleines Reich,aber selbst das nimmt er mir,ich muß dann in eine Absteige ziehen,weil der Staat mir natürlich nur das Minimum zahlt und das ist eine Gegend, da sind unzählige Einbrüche,Brände,Überfälle usw. mir steht ja nur ein bestimmter Betrag zu und ich schau schau und schau ,aber es gibt nicht eine halbwegs vernünftige Wohnung,wo man sagen kann damit gehts so an der aller untersten Grenze. und dann kommt noch dies und jenes und das ist entwürdigend und das alles nur weil der durchdreht. ich will das nicht nein ich kann nicht mehr.....
da kommen soviele entwürdigende Sachen..... nein das kann ich nicht ertragen..


Das denkt man erst - aber man kann. Und wenn es erst einmal vorübergehend ist, damit du da raus kommst (sry, ich les deinen thread irgendwie grad rückwärts) und von da aus was Neues suchen kannst.
Wir haben es geschafft und ihr Beide schafft das auch!
 

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