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Ich habe Gott beschimpft

kaela

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

was ich mir im Idealfall wünsche: Antworten von Leuten, die Gott ebenfalls einmal/mehrmals schlimm beschimpft haben und später, vielleicht in einem Zustand des erweiterten Bewusstseins, doch wieder anscheinend positive Signale von Gott empfangen haben. Ich würde gern wissen, ob sie vorher etwas in sich geändert haben, ändern mussten.

Der Grund für meine Wut auf Gott war und ist natürlich das Leid hier auf der Erde. Mir ist klar, dass man durch Leid wachsen kann. Aber es ist einfach so unendlich viel und so unglaublich schlimmes Leiden da. Mehrere Menschen, die viel spirituelle Erfahrung haben, sagten mir, dass Gott nicht nur liebevoll ist, sondern dass da auch Böses vorhanden ist. Ich hatte den Eindruck, dass sie sagen wollten, dass sich das Böse und das Gute in Gott nicht die Waage halten, dass schon das Gute, Liebevolle weit überwiegt. Aber das Böse ist da. Und ich kann einfach keinem Wesen oder keiner Macht vertrauen, die auch böse ist. Die immer mal wieder (auch z. B. durch unsere eigenen negativen Charakterzüge) mit Steinen oder Felsbrocken nach uns wirft. Jetzt werden vermutlich von euch Antworten kommen, die auf den Freiheitsbegriff abzielen: Wenn man wirklich frei sein will, muss man auch Böses und Schlimmes in Kauf nehmen. Die Frage ist: Wie kann man trotzdem vertrauen? Wie soll das gehen? Wenn ich jemanden mag, kommt es doch überhaupt nicht in Frage, ihn absichtlich schwer zu verletzen! (Und auch sonst bemühe ich mich, nicht als Trampeltier aufzutreten.)
Vermutlich ist dann eure Antwort: Wir sind Menschen, wir leben hier auf der Erde, Gott ist viel größer als unser beschränktes irdisches Bewusstsein. Das ist sicher so, aber was nützt das demjenigen, der gerade furchtbar leidet?
Natürlich ist mir klar, dass diese Fragen (das Leiden auf der Erde; wie kann ich mich mit Gott versöhnen) Fragen sind, die extrem schwer zu beantworten sind und dass es ganze Bibliotheken voll mit Werken gibt, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit diesen Themen befassen. Dass hinter jeder Antwort, die man erhält, viele Fragezeichen stehen. Falls es überhaupt eine Antwort gibt.

Zu meinem Hintergrund: Ich bin in einem mehr oder weniger christlichen Umfeld aufgewachsen, war Mitglied einer Kirche, die Frage nach Gott hat mich immer interessiert, ich hatte aber auch immer meine Zweifel an der christlichen Religion und den Kirchen. Vor mehr als 20 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten, und das war für mich der absolut richtige Schritt. Nach einer langen Suche bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass es Gott gibt, vor allem wegen der vielen Berichte von Nahtoderfahrenen und von Menschen, die auf verschiedenen Wegen in andere Bewusstseinszustände gelangt und dort Gott begegnet sind. Ich bin also an Spiritualität interessiert. Um ehrlich zu sein, mit religiösen Dogmen aller Art kann ich nichts anfangen. Mich interessieren eigene Erfahrungen - die von demjenigen, der sie gemacht hat, auch kritisch hinterfragt werden.

Ein Aspekt der Frage ist für mich die folgende Erfahrung: Vor sehr langer Zeit ist ein Mensch gestorben, den ich sehr mochte. Irgendwann, lange nach seinem Tod, hab ich ihn in Gedanken übelst beschimpft, weil er teilweise auch eindeutig negativ auf mich gewirkt hat. Ich träumte nie von ihm. Jahrzehntelang. Von anderen Verstorbenen träumte ich immer wieder mal. Eines Tages beschloss ich, mich als Wiedergutmachung selbst genauso übel zu beschimpfen wie diese Person. Um nachzuempfinden, wie es für den Menschen (dessen Seele meiner Ansicht nach "drüben" lebt) gewesen sein könnte. Einige Zeit nach dieser Selbstbeschimpfung träumte ich tatsächlich von ihm. Es fühlte sich an wie ein Wiedersehen. Nachher geschah es noch ein paar Mal. Und nein, ich behaupte nicht, dass ich diesen Menschen tatsächlich im Traum "getroffen" hab. Es war kein Klartraum, es gab keine eindeutigen Zeichen, dass er es wirklich war. Trotzdem ... war das wirklich nur mein Unbewusstes, das diese Träume geschickt bzw. nicht geschickt hat ... ?

Ich habe gestern zu Gott gesprochen. Entschuldigen konnte ich mich nicht. Habe nur gesagt (was er/es sowieso weiß): Dass seine liebevolle Seite unendlich viel schöner und liebevoller sein muss als ich mir vorstellen kann.

Was ich tun könnte: Mir meine eigenen negativen Seiten, die ich mir noch nicht genau vor Augen geführt hab, ansehen und mich ebenfalls einige Male beschimpfen. Das betrifft vor allem die Kaufentscheidungen meines ganzen Lebens, d. h. alles, was sich unter humanitären und ökologischen Gesichtspunkten schlecht bis katastrophal ausgewirkt haben muss. Überall auf der Welt. (Wobei ich hinzufügen muss, dass ich, seitdem ich über der Armutsgrenze lebe, mehr und mehr Artikel ökofair einkaufe. Mittlerweile das meiste.) Meine sonstigen negativen Eigenschaften kenne ich gut, hab ich mir schon oft angeschaut und versuche sie zu ändern bzw. habe ich geändert. Vielleicht auch: Mir klarmachen, dass ich selbst nie ganz ohne schlechte Eigenschaften sein werde.
Mich beschimpfen ist nichts, was ich sonst tue. Ich mag mich selbst. Dies hier sind die Ausnahmen.
Und ja, ich weiß, dass Leute mit einer Nahtoderfahrung meist erzählen, dass sie im Jenseits von niemandem verurteilt werden - außer von sich selbst.
Habe aber auch gelesen, dass man aufgrund seiner eigenen Fehler bzw. Unerfahrenheit eine ausgleichende nächste Reinkarnation auswählt - der Aspekt der Bestrafung bzw. des gewählten Leidens ist scheinbar auch in dieser anderen Sphäre vorhanden.

Vielleicht habt ihr ja eigene Erfahrungen oder Gedanken dazu, die ihr hier aufschreiben wollt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Gott hat meiner Tante auch einen Mann geschickt, der sie geschlagen, mißbraucht, vergewaltigt, herrschsüchtig und ihr untreu war.
Einen Sohn hat er schwul gemacht
ihre Tochter sehr dick, er hat ihr mit einem schwulen Mann ein Kind geschenkt, daß mit 18 tödlich verunglückte.

Das ist schon ein schweres los in einer christlichen Familie in einer erzchristlichen Gemeinde.

Gott konnte das wohl gut aushalten
oder hat das hier der Mensch gemacht ?

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:

Styx.85

Aktives Mitglied
Gott ist gemäß dem christlichen Narrativ allwissend, allmächtig und all.... naja alles mögliche halt.

Superman ist nix dagegen... ABER GENAUSO REAL!!!

Er kennt deine Gedanken, auch wenn du ihn nicht beschimpfst und das in der Vergangenheit, in der Zukunft und in der Gegenwart, denn Zeit ist bei Allmacht nur eine simple in jeder Richtung zu beliebiger Geschindigkeit anzupassende Variable.
Damit weiß er unendlich mal mehr über dich als du selbst... dieser... Gott...

Schon toll dieser... Gott...

Der Rest ist dein schlechtes Gewissen, welches dir von Religionen aller Coleur eingepflanzt wird, um daraus Profit zu schlagen. Nicht selten berufen sie sich auf Geistergeschichten dubioser Herkunft und Gleichnisse, die heute nicht mal mehr (aufgeklärten) Kindern Angst machen würden... anyway...

Ziemlicher Bullshit, wenn man mal wirklich unabhängig über dieses ganze Angst-System nachdenkt.

Es steht dir frei, über der Sache zu stehen und über das Konstrukt der Entität Gottes mal gründlich nachzudenken, oder eben dem alten Ablass folge leistend, dich an Gottes Vertreter auf Erden dumm und dämlich zu zahlen.

Wähle weise...
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Hallo :)
Ich habe sehr lange Zeit meines Lebens intensiv mit der Suche nach Antworten verbracht. Das ging so weit das ich dann wirklich fast militanter Buddhist geworden bin und in ein Kloster wollte da ich den Buddhismus als einzige Möglichkeit gesehen habe um diese Erde vor den schrecklichen Dingen zu bewahren die auf sie zukommen werden wenn Menschen weiterhin ungeachtet ihren negativen Trieben folgen werden. Hass, Gier und Verblendung

Der Mensch möchte gern unsterblich werden, weg vom Planeten und all das wofür sich die reichsten der Reichen interessieren und wofür sie das Geld vom unteren Rand der Gesellschaft nach oben ziehen während überall Finanzsysteme langsam aber sicher marode werden.

Ich habe Gott nicht als dualistisches Wesen erkannt gehabt sondern habe in meiner Erkenntnis Gott und Teufel getrennt. Ich habe mir alles so erklärt gehabt: Gott gab uns die Möglichkeit zu reflektieren und uns selbst zu erkennen. Er gab und die Möglichkeit das Leben auf dem Planeten gut zu gestalten ohne Raubbau an der Natur. Die Ressourcen dazu sind mehr als genug vorhanden....

Mit der Zeit bekam ich immer mehr Zeichen bis sich schließlich der Teufel eingemischt hat und mich auf seine Seite gezogen hat und ich wurde böse auf Gott, sehr böse sogar da ich die Verantwortung für das Geschehen auf diesem Planeten nicht bei mir als Mensch sah da mir klar wurde das die Dinge so sind wie sie sind weil alles begann wie es begann und es die Wege in szs fest vorgefertigen Bahnen läuft. Ich begann mich mit Determinismus zu beschäftigen und mich ernsthaft zu fragen was dieser Mist auf der Erde eigentlich soll...

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe angefangen zu Glauben das Gott ein ganz schön teuflisches A******* sein muss....

Dann habe ich irgendwann wieder den Weg zu Gott gefunden und der Teufel hat sich erneut eingemischt und mich vom Weg abgebracht. In der Fachsprache sagt man dazu das ich eine paranoide Psychose entwickelt habe.

Jetzt stehe ich an dem Punkt das ich überhaupt nicht weiß was hier auf Erden los ist. Ich weiß das mein Bewusstsein mir Streiche ohne Ende spielt und ich oftmals nichtmal meinen Augen trauen kann. Alle unsere Sinne sind fehlerhaft wie die komplette "Schöpfung" an sich.

Vielleicht sind wir nur ein Experiment einer höheren Spezies. Vielleicht sind wir Zufall. Wir werden es vermutlich niemals rausfinden können. Ich bin der Überzeugung das die Wahrheit über die Existenz der Erde fern ab von unserem Bewusstsein zu verorten ist und das wir es niemals herausfinden werden.

Dass hinter jeder Antwort, die man erhält, viele Fragezeichen stehen. Falls es überhaupt eine Antwort gibt.
Jede Antwort wirft mehr Fragen auf...Das unendliche Rätsel des Lebens...
Zu meinem Hintergrund: Ich bin in einem mehr oder weniger christlichen Umfeld aufgewachsen, war Mitglied einer Kirche, die Frage nach Gott hat mich immer interessiert, ich hatte aber auch immer meine Zweifel an der christlichen Religion und den Kirchen.
Ich war niemals getauft. Ich habe mit 30 zum Buddhismus gefunden und empfand die Christliche Religion schon immer als eine sehr verlogene.
Am Sonntag beichten um wieder die ganze Woche lang Scheiße zu bauen, war da mein "Ansichtsmotto"
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Ja, was war vor dem Urknall (Hypothese)??
Seht es ein, wir sind ein Haufen Quarks in einem kleinen Terarium von einem Jungen/Mädchen der/die sich ein Universum zusammengebastelt hat.
 
G

Gelöscht 120745

Gast
Hallo zusammen,

was ich mir im Idealfall wünsche: Antworten von Leuten, die Gott ebenfalls einmal/mehrmals schlimm beschimpft haben und später, vielleicht in einem Zustand des erweiterten Bewusstseins, doch wieder anscheinend positive Signale von Gott empfangen haben. Ich würde gern wissen, ob sie vorher etwas in sich geändert haben, ändern mussten.

Der Grund für meine Wut auf Gott war und ist natürlich das Leid hier auf der Erde. Mir ist klar, dass man durch Leid wachsen kann. Aber es ist einfach so unendlich viel und so unglaublich schlimmes Leiden da. Mehrere Menschen, die viel spirituelle Erfahrung haben, sagten mir, dass Gott nicht nur liebevoll ist, sondern dass da auch Böses vorhanden ist. Ich hatte den Eindruck, dass sie sagen wollten, dass sich das Böse und das Gute in Gott nicht die Waage halten, dass schon das Gute, Liebevolle weit überwiegt. Aber das Böse ist da. Und ich kann einfach keinem Wesen oder keiner Macht vertrauen, die auch böse ist. Die immer mal wieder (auch z. B. durch unsere eigenen negativen Charakterzüge) mit Steinen oder Felsbrocken nach uns wirft. Jetzt werden vermutlich von euch Antworten kommen, die auf den Freiheitsbegriff abzielen: Wenn man wirklich frei sein will, muss man auch Böses und Schlimmes in Kauf nehmen. Die Frage ist: Wie kann man trotzdem vertrauen? Wie soll das gehen? Wenn ich jemanden mag, kommt es doch überhaupt nicht in Frage, ihn absichtlich schwer zu verletzen! (Und auch sonst bemühe ich mich, nicht als Trampeltier aufzutreten.)
Vermutlich ist dann eure Antwort: Wir sind Menschen, wir leben hier auf der Erde, Gott ist viel größer als unser beschränktes irdisches Bewusstsein. Das ist sicher so, aber was nützt das demjenigen, der gerade furchtbar leidet?
Natürlich ist mir klar, dass diese Fragen (das Leiden auf der Erde; wie kann ich mich mit Gott versöhnen) Fragen sind, die extrem schwer zu beantworten sind und dass es ganze Bibliotheken voll mit Werken gibt, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit diesen Themen befassen. Dass hinter jeder Antwort, die man erhält, viele Fragezeichen stehen. Falls es überhaupt eine Antwort gibt.

Zu meinem Hintergrund: Ich bin in einem mehr oder weniger christlichen Umfeld aufgewachsen, war Mitglied einer Kirche, die Frage nach Gott hat mich immer interessiert, ich hatte aber auch immer meine Zweifel an der christlichen Religion und den Kirchen. Vor mehr als 20 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten, und das war für mich der absolut richtige Schritt. Nach einer langen Suche bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass es Gott gibt, vor allem wegen der vielen Berichte von Nahtoderfahrenen und von Menschen, die auf verschiedenen Wegen in andere Bewusstseinszustände gelangt und dort Gott begegnet sind. Ich bin also an Spiritualität interessiert. Um ehrlich zu sein, mit religiösen Dogmen aller Art kann ich nichts anfangen. Mich interessieren eigene Erfahrungen - die von demjenigen, der sie gemacht hat, auch kritisch hinterfragt werden.

Ein Aspekt der Frage ist für mich die folgende Erfahrung: Vor sehr langer Zeit ist ein Mensch gestorben, den ich sehr mochte. Irgendwann, lange nach seinem Tod, hab ich ihn in Gedanken übelst beschimpft, weil er teilweise auch eindeutig negativ auf mich gewirkt hat. Ich träumte nie von ihm. Jahrzehntelang. Von anderen Verstorbenen träumte ich immer wieder mal. Eines Tages beschloss ich, mich als Wiedergutmachung selbst genauso übel zu beschimpfen wie diese Person. Um nachzuempfinden, wie es für den Menschen (dessen Seele meiner Ansicht nach "drüben" lebt) gewesen sein könnte. Einige Zeit nach dieser Selbstbeschimpfung träumte ich tatsächlich von ihm. Es fühlte sich an wie ein Wiedersehen. Nachher geschah es noch ein paar Mal. Und nein, ich behaupte nicht, dass ich diesen Menschen tatsächlich im Traum "getroffen" hab. Es war kein Klartraum, es gab keine eindeutigen Zeichen, dass er es wirklich war. Trotzdem ... war das wirklich nur mein Unbewusstes, das diese Träume geschickt bzw. nicht geschickt hat ... ?

Ich schreibe mal zwischen deinen Zeilen. Ud hoffe bei Gott, dass deine Zeilen ernst zu nehmen sind und du niemanden verar****....

Ich habe gestern zu Gott gesprochen. Entschuldigen konnte ich mich nicht. Habe nur gesagt (was er/es sowieso weiß): Dass seine liebevolle Seite unendlich viel schöner und liebevoller sein muss als ich mir vorstellen kann.

Entschuldigen kann man sich selbst ohnehin nie, sondern das kann nur der, dem man die Entschuldigungsbitte vorbringt - ob Gott oder Mensch.

Was ich tun könnte: Mir meine eigenen negativen Seiten, die ich mir noch nicht genau vor Augen geführt hab, ansehen und mich ebenfalls einige Male beschimpfen.

Was sollte eine Selbstbeschimpfung bringen? Das ist nichts, was Gott will.
Er möchte Veränderung des eigenen Lebensstils.


Das betrifft vor allem die Kaufentscheidungen meines ganzen Lebens, d. h. alles, was sich unter humanitären und ökologischen Gesichtspunkten schlecht bis katastrophal ausgewirkt haben muss.

Damit leben wohl ieider viele von uns. Ich auch. Und mit fehlt die Kraft, da grundlegend etwas zu ändern....

Überall auf der Welt. (Wobei ich hinzufügen muss, dass ich, seitdem ich über der Armutsgrenze lebe, mehr und mehr Artikel ökofair einkaufe. Mittlerweile das meiste.) Meine sonstigen negativen Eigenschaften kenne ich gut, hab ich mir schon oft angeschaut und versuche sie zu ändern bzw. habe ich geändert. Vielleicht auch: Mir klarmachen, dass ich selbst nie ganz ohne schlechte Eigenschaften sein werde.

Da machst du weitaus mehr als ich - das ist doch schon was!(y)

Mich beschimpfen ist nichts, was ich sonst tue. Ich mag mich selbst. Dies hier sind die Ausnahmen.
Und ja, ich weiß, dass Leute mit einer Nahtoderfahrung meist erzählen, dass sie im Jenseits von niemandem verurteilt werden - außer von sich selbst.
Habe aber auch gelesen, dass man aufgrund seiner eigenen Fehler bzw. Unerfahrenheit eine ausgleichende nächste Reinkarnation auswählt - der Aspekt der Bestrafung bzw. des gewählten Leidens ist scheinbar auch in dieser anderen Sphäre vorhanden.

Vielleicht habt ihr ja eigene Erfahrungen oder Gedanken dazu, die ihr hier aufschreiben wollt.

Bist du nun Christ oder nicht? Ein Christ glaubt nicht an die Reinkarnation, das sind die Anthroposophen.
Jesus hat uns freigesprochen, wenn wir zu Ihm Ja sagen.
 

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