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Ich habe Gott beschimpft

Da es keinen Gott gibt, ist es egal wenn du "niemanden" beschimpfst. Wenn du an diesen Unsinn glauben möchtest, dann kannst du auch daran glauben dass Gott ein masochist ist der gerne beschimpft wird und du dafür in den Himmel kommst.
 
Es kann nicht nichts geben, um etwas als nichts zu bezeichnen, muss es sich von etwas unterscheiden. Also hat's schon mal 2 Zustände.
Und wenn du mich jetzt fragst was kann ich mit 2 Sachen anfangen?
Dann laß dir folgendes durch den Kopf gehen:
Ein Computer funktioniert auch nur durch das ändern von einem Zustand, Strom an = 1, Strom aus = 0, auch nur zwei Zustände.
Und doch kann ich in GTA mit nem Sportwagen durch LosSantos fahren und Leute mit einer Minigun umnieten, und das in Millionen Farben und in Stereo, faszinierend was so ein paar Milliarden Einsen und Nullen können.
Keine Ahnung ob ich für die ganzen Pixel eine Art Gott bin?
Es mag ja durchaus mehr geben in dieser Unendlichkeit, als wir wissen oder ahnen, vielleicht hat dieses etwas auch mit unserer Schöpfung zu tun, aber ich glaube nicht, daß auf einer Wolke einer mit Rauschenbart sitzt und sich alles reinzieht was wir fühlen, tun und denken.
Und wie will es richten, gibt es überhaupt Gut und Böse, und nicht nur Sein?
Ist ein Hai gut oder böse, oder ein Stein?
Vielleicht klickt es gerade jetzt auf "Spiel beenden" und wir sind dann alle weg.
Vielleicht ist in Wirklichkeit das Leben wie eine Seuche und bricht sich durch das ganze All seine Bahn, und wir sind nur zu blöde um hinzusehen.
Ich bin mir ziemlich sicher daß unser Ende hier auf Erden nicht das Ende des Weges ist,
im Universum geht nichts verloren oder verschwindet spurlos.
Zerbricht dir nicht so sehr den Kopf liebe TE, und guck nicht zu lange in den Abgrund, lebe gut und redlich für deine eigene Zufriedenheit und "dein" Gott wird dir schon vergeben.
 
kaela meinte:
Sie können tausend Dinge gleichzeitig denken und wahrnehmen. Viele Dinge passieren gleichzeitig, sie können Farben hören und Töne sehen, es gibt mehr Wahrnehmungskanäle, also mehr als fünf Sinne , sie konnten die unglaubliche Liebe Gottes empfangen, Gott hat ihnen auf ihre Fragen (auch nach dem Leid auf der Welt) geantwortet, indem er (es, eigentlich, es ist den Nahtoderfahrenen zufolge weder männlich noch weiblich) ihnen die Antworten in ihrem Bewusstsein hat auftauchen lassen. In diesem Zustand konnten sie ihren eigenen Worten nach alles im Universum verstehen. Hinterher natürlich nicht mehr.
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Hört sich nach nem Ecstasy-Trip an. Nahtod-Erfahrungen sind drogeninduzierten Wahnvorstellungen übrigens sehr ähnlich. Vor allem im letzten Satz wirds wieder realistisch... und puff... waren alle Superkräfte weg. Naaaatüüüürlich.
Tja... wo war noch gleich der nächste Dealer?

kaela meinte:
Nein, ich bin keine Christin.
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Sehr guter Schritt in die richtige Richtung.
 
kaela meinte:
Ich muss zugeben, eigentlich hab ich überhaupt keine Zeit für einen Thread ... ;-) Kann euch jetzt und noch ne ganze Weile (Wochen) nicht richtig antworten.

Nur kurz: Ein Teil der Antwort auf die Theodizee-Frage ist sicher unser begrenztes Bewusstsein. Die meisten Nahtoderfahrenen berichten, dass sie nicht alles wiedergeben können, was sie erlebt haben, weil es unsere vier Dimensionen übersteigt. Was man einigermaßen beschreiben kann, sind Dinge wie: Sie können tausend Dinge gleichzeitig denken und wahrnehmen. Viele Dinge passieren gleichzeitig, sie können Farben hören und Töne sehen, es gibt mehr Wahrnehmungskanäle, also mehr als fünf Sinne , sie konnten die unglaubliche Liebe Gottes empfangen, Gott hat ihnen auf ihre Fragen (auch nach dem Leid auf der Welt) geantwortet, indem er (es, eigentlich, es ist den Nahtoderfahrenen zufolge weder männlich noch weiblich) ihnen die Antworten in ihrem Bewusstsein hat auftauchen lassen. In diesem Zustand konnten sie ihren eigenen Worten nach alles im Universum verstehen. Hinterher natürlich nicht mehr.
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Ich habe viel meditiert...Das ein oder andere kommt mir bekannt vor. Ob das allerdings Sinnestäuschungen sind kann auch niemand so klar sagen...Man weiß (Oder vermutet) allerdings das im Moment des Todes ein DMT ähnlicher Stoff im Hirn ausgeschüttet wird.
 
Styx.85 meinte:
Tja... so einfach kanns sein...
Aber bitte nur als Christ, ja!
Beichte, Spenden und ganz wichtig... Kirchensteuer nicht vergessen!
Wenn man dann noch seine Kinder brav in den Religionsunterricht, zu Kommunion, Firmung, Konfirmation etc. auf dem Silbertablett zur Gedankenverödung präsentiert, kann quasi nix mehr schief gehen mit dem Leben im Himmel nach dem Tod.
Ein Leitfaden zum Seelenheil... was möchte man mehr als kleiner, sündiger, nutzloser, einfältiger Mensch?
Und nun sind wir mal alle etwas mehr Dankbar bitteschön !
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Warum diese Klischees?? Provokationen helfen doch hier keinemStyx!
Ich z.B. gehöre keiner Kirche mehr an, Punkt 1.
Denn Gott ist nicht an Kirchengemeinden gebunden.
ER ist ist unserem Alltag, immer da, wo wir Ihn suchen.
Somit entfällt auch Punkt 2: Kirchensteuer, Spenden, Beichte - was noch?
Und ebenso Punkt 3: Kinder und der Rest, de du da so erwähnt hast.
ich erspare uns eine Wiederholung deiner Attacken.
Styx, bleib sachlich. Frage nach, wenn du etwas nicht weißt.
Aber schlage bitte nicht blindwütig um dich. Danke.
 
Hier wirst du leider wenige Gläubige antreffen. Die meisten Antworten kommen von Ungläubigen. Dann ist es wieder am Thema vorbei (Antworten der Ungläubigen) und der Thread wird geschlossen.

Ich als Christin werde dir meine Sicht der Dinge mitteilen:

kaela meinte:
was ich mir im Idealfall wünsche: Antworten von Leuten, die Gott ebenfalls einmal/mehrmals schlimm beschimpft haben und später, vielleicht in einem Zustand des erweiterten Bewusstseins, doch wieder anscheinend positive Signale von Gott empfangen haben. Ich würde gern wissen, ob sie vorher etwas in sich geändert haben, ändern mussten.
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Ich habe auch schon mit Gott geschimpft und trotzdem auch danach Posives erlebt, Antworten bekommen etc. Bewußt habe ich vorher/nachher nichts verändert.

Auch als Gläubiger hat man "schlechte Phasen", Schicksalsschläge. Und klar ist man da sauer auf Gott.

kaela meinte:
Der Grund für meine Wut auf Gott war und ist natürlich das Leid hier auf der Erde
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Und es wird nicht besser, sondern schlimmer (siehe Offenbarung).

kaela meinte:
dass Gott nicht nur liebevoll ist, sondern dass da auch Böses vorhanden ist.
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Ich finde das nicht ganz richtig ausgedrückt. Gott liebt seine Kinder (seine Kinder sind die, die zu ihm gehören. Nicht die Ungläubigen) wie ein Vater seine Kinder liebt. Ein Vater der sein Kind liebt, erzieht es auch, um es auf den richtigen Weg zu bringen. So ist es einfach ausgedrückt auch bei Gott. Und wie reagiert das Kind, wenn der Vater es zurecht weist?

Und das von dir genannte "Böse" ist der Zorn Gottes über die sündige Gottlose Menschheit.

kaela meinte:
Irgendwann, lange nach seinem Tod, hab ich ihn in Gedanken übelst beschimpft, weil er teilweise auch eindeutig negativ auf mich gewirkt hat.
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Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich habe auch Menschen in meinem Leben gehabt, die negative Auswirkungen auf mich hatten, aber seitdem sie gestorben sind, weiß ich, dass ein Urteil gesprochen ist. So oder so.

kaela meinte:
Ich habe gestern zu Gott gesprochen. Entschuldigen konnte ich mich nicht
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Das ist schade. Gott vergibt dir ALLES, wenn du ihn um Vergebung bittest.

kaela meinte:
Was ich tun könnte: Mir meine eigenen negativen Seiten, die ich mir noch nicht genau vor Augen geführt hab, ansehen und mich ebenfalls einige Male beschimpfen
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Das hört sich nicht gesund an.

kaela meinte:
nächste Reinkarnation
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Ich orientiere mich an der Bibel. Darin steht nichts von Reinkarnation.
 

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