Ich habe Angst zu leben!

Gast meinte:

schwerer Depressionen die sich jetzt auf dem Höhepunkt befinden--

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Hallo Gast Claudia,
heißt das, du hast Hoffnung, dass sich dein Zustand bald bessert? Was machst du denn bisher dafür und wie kann man dir helfen? Dank der Community hier bist du ja in gewisser Weise nicht völlig allein ...
Gruß, Werner

Huhu Claudia !

Das was du grade durch machst ist wirklich schlimm, ich weiß gar nicht was ich sagen soll das ich dich nur für einen kleine Moment aufbauen kann.
Ich bin zur zeit auch nicht Arbeitsfähig , wegen schweren Depressionen, ich bin sehr schnell überfordert, kann mich nur schwer konzentrieren wenn dann auch nur auf eine sache.
Was bei mir aller dings anderes ist, ich habe zum glück noch meinen Freund und meine Familie auch wenn sie mir nicht immer helfen können, aber ich weiß das sie für mich da sind und das reicht.

Hast du wirklich nicht einen Menschen ?

Ich schicke dir ganz viel Kraft ,liebe, hoffnung und mut mit damit sich dein Leben bald zum guten wendet ...
Gebe nie die Hoffnung auf ..
Ich bin mit meinen Gedanken bei dir

Alles gute und Liebe Hexe

Werner meinte:

Hallo Hexe-lulu,
die Symptome, die du beschreibst, könnten durch eine Unterversorgung mit Zink entstehen. Vielleicht magst du zunächst mal den kostenlosen Zinkmangeltest - Informationen zu Zink und Zinkmangel machen und schauen, ob das zutrifft? Das wäre eine recht rasche, preiswerte und nebenwirkungsarme Methode, deine Ängste zumindest zu mildern.
Gruß, Werner

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Hm. Ich habe den Test einfach mal gemacht, doch nach diesem den Verdacht, dass etwa 80-90% der Ausfüllenden zunächst einmal einen Zinkmangel bestätigt bekommen.
Denn die erforderlichen Antworten treffen zum Teil auch auf andere Faktoren zu wie Reaktionen auf Depressionen oder schlichtweg Alter. Vielleicht sollte man im Verdachtsfall VOR einer Hochdosierung mit Zinkpräparaten schlichtweg eine Blutbildkontrolle durchführen lassen, ob reell ein Mangel besteht, da ich mir denken könnte, dass eine ÜBERversorgung mit Zink auch nicht eben gesundheitsförderlich ist.
quasimodo

quasimodo meinte:

Denn die erforderlichen Antworten treffen zum Teil auch auf andere Faktoren zu wie Reaktionen auf Depressionen oder schlichtweg Alter. Vielleicht sollte man im Verdachtsfall VOR einer Hochdosierung mit Zinkpräparaten schlichtweg eine Blutbildkontrolle durchführen lassen, ob reell ein Mangel besteht, da ich mir denken könnte, dass eine ÜBERversorgung mit Zink auch nicht eben gesundheitsförderlich ist.
quasimodo

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Hallo Quasimodo,
du kannst versichert sein, dass der Test und die daraus abgeleiteten Tipps von Fachleuten doppelt geprüft sind und bedenkenlos eingehalten werden können. Immerhin hat eine Dr. med. und Fachärztin für Dermatologie ihren "Segen" gleich zu Anfang gegeben und inzwischen viele andere, die sich mit dem Thema Zink auskennen. Was ich empfehle ist auch keinesfalls eine Überdosierung (die beginnt in Richtung 200mg/Tag), 25mg entspricht der Menge von ca. 400g Rindfleisch oder einer Auster. Völlig natürliche Mengen also. Steinzeitmenschen haben nach Rück-Berechnungen am Tag mindestens 50mg Zink verzehrt, vermutlich sogar mehr.
Zur Blutkontrolle: Dort sieht man nach Ansicht der Experten einen Zinkmangel erst in weit fortgeschrittenem Stadium - und auch da nicht immer. Blut ist kein Referenzmedium für Zink wie z.B. für Eisen. Daher ja der Zinktest anhand der Symptome und Risikofaktoren. Dass Zinkmangel Depressionen verursachen oder verstärken kann ist inzwischen allgemeint bekannt. Also bitte keine unnötigen Gedanken machen und stattdessen lieber mal einen "kleinen Versuch" wagen und zwei-drei Wochen ein bisschen Zink zugeben (egal ob über Lebensmittel oder Mineraltabletten) und danach feststellen, ob das einen Unterschied bewirkt.

Gruß, Werner

P.S. Wenn du Fachliteratur-Angaben brauchst, schick' mir doch einfach eine PN.