Wenn er das schaffen kann, lieb egal zu sein - prima! Derzeit ist er wohl noch nicht nicht so weit. Zumindestens vorübergehend ist eine Distanz zu seinen Eltern nötig. Bis er innerlich gefestigt ist. Und emotional von seinen Eltern unabhängig ist. Dann gibt es natürlich neue Perspektiven. Vielleicht gewöhnen sie sich ja auch daran, dass er mit einem Mann zusammenlebt. Ich würde mir aber da nicht zu große Hoffnungen machen. Homophobie ist leider eine hartnäckige Krankheit, die sich lange hält. Ich wünsche es ihm natürlich sehr, dass seine Eltern sich bald von dieser Krankheit befreien können.Man muss sich nicht gleich von den Eltern trennen, es reicht, wenn man ihnen nachsieht, dass sie halt anders sind und diese Beurteilungen mit Achselzucken ignoriert. Die gehen mal aus dem Weg, dann kommen sie wieder, einsichtig, oder nicht. Wer sich mit seinen Eltern im Streit befindet, der macht sich selbst das Leben unnötig schwer. Lieb egal sein, das ist besser. Fühlt sich besser an und befreit auch von jeglicher Bindung in diese Richtung. Zoff gräbt weiter. Luki klingt eh nicht nach einem Streithansel. Der wird das schon regeln. Ich wünsch ihm auch alle Liebe der Welt. Es gibt keine Vorschriften, jeder kann es sich einrichten, wie ER meint.
Ansonsten hast Du Recht: Zoff gräbt sich weiter. Darum sagte ich ja auch , dass er sich emotional von seinen Eltern lösen soll. Damit sich der Zoff eben nicht weitergräbt. Der Sohn von Helmut Kohl hat es auch so gemacht. Mit seinem Vater war kein Gespräch mehr möglich. Es gab kein Treffen und kein Telefonat mehr. Die neue Frau von Helmut Kohl hat das in ihrer großen Eifersucht verhindert. So versöhnte er sich innerlich mit seinem Vater. Um so von dieser Belastung befreit zu sein. Das geht auch. Denn er hat es geschafft!
In jedem Fall schließe ich mich Dir an und wünsche Lukas alles Liebe der Welt! 👨❤️👨