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Ich generell + panische Angst vor Prakikum

|Shad|

Aktives Mitglied
Hintergrundprobleme (depressiv, dick, unsicher) +Anlass ( panische Angst vor Prakikum

Ich war insbesondere gestern, in der nacht und heute in absoluter vollpanik vor meinem Prakikum das ich pflichtgemäß im Krankenhaus machen müsste (sonst kann ich die 11. Klasse nicht bestehen) und ich weiß nicht was ich tun soll...


ich habe schon Atemübungen, so ne BeruhigungsCD von einer Therapeutin, Tees, und Beruhigungsmittel von der Apotheke ausprobiert (Bachblüten Notfall Globulini, und „vivinox DAY Beruhigungsdragees“
das hilft alles entweder gar nicht (vivinox, Bachblüten, Tees) oder nur für ca halbe stunde, stunde (Atemübungen, komische CDs)


Ich hab' heute beim Gedanken ins Krankenhaus zu müssen eben voll Angst bekommen und peinlicherweise angefangen vor meiner Mum zu heulen (zum ersten mal vor jmd. Und so heftig seit ca. 6 Jahren)


Ich bin auch sonst ziemlich depressiv und habe wieder angefangen mich (nur leicht) zu verletzen. (und hasse mich dafür gleich extra)
mein selbstvertrauen/selbstwertgefühl/selbstbewusstsein sind auch regelmäßig im Keller.
Ich kriege inzwischen quasi nichts mehr auf die Reihe, egal ob lernen oder klar denken; ich komm ziemlich oft einfach nicht auf die richtigen Worte was ungewöhnlich für mich ist, weil ich eig. Sprache liebe.


Die möglichen Ursachen für meine Probleme sind dass ich als Baby fast verhungert wäre weil ich nicht gestillt werden konnte und ich eine Zeitlang gar nicht ernährt wurde. Ausserdem bin ich zwei mal als Kleinkind intim operiert werden musst (das war nicht schön; ich erinnere mich nur an einmal)


Achja mit nur 12 hab ich mich ernsthaft in ein Mädchen verschaut und bis heute nicht verkraftet das sie mich halt nicht liebt ( weil ich ein Jahr und n Keks jünger bin als sie)


Seit ca. einem Jahr (oder länger ich weiß es ned genau) geht’s jetzt nurnoch bergab. Davor habe ich noch Schutzsätze a la „is doch eh egal ich mach das nur für mich“ gehabt mit denen ich auch lästige Sachen erledigen konnte. Auch das „einfach alles an mir aprallt“ ist schlicht nicht mehr der Fall... Es ist als ob alle meine Mauern und Stärken mal eben so weggebröselt wären. Auch meine Selbstironie und mein Sarkasmus sind irgendwie nur selten da. Ich glaub kaum das ich mit dem Resthumor und der ansonsten allgegenwärtigen Müdigkeit noch viele hinsichtlich meines Gemütszustandes täusche.


Ahja: ich trinke keinerlei Alkohol, rauche nicht und nehme auch ansonsten keine Drogen (ausser man zählt die Beruhigungsdragees dazu, die nehm ich auch erst seit kurzen und werds wohl wieder sein lassen)


Ich bin stark übergewichtig und bei ALLEN problemen widerspreche ich mir: zb. Will ich unbedingt abnehmen, aber blooooß nicht dünner werden. Oder ich würde gerne raus unter Leute, aber dann doch lieber alleine irgendwo rumhocken. Etc.


Es ist als ob ich mich selber nicht kenne, und nicht weiß was ich eig. Will :-/


Das solls fürs erste gewesen sein; zum schluss aber noch nen Hinweis: Ich gehe heute zum Hausarzt in der Hoffnung das der mich gut beraten kann, ich hoffe natürlich trotzdem dass ein zwei sich den spätpupertären Mist hier durchlesen und vielleicht sogar ernst nehmen. In erster Linie wollte ich einfach mal ein paar meiner Probleme formulieren und mit irgendwem Teilen... Wer will es gibt noch jede Menge Nachschub. Danke fürs durchlesen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Neko

Aktives Mitglied
Hallo Shad,

mir scheint, als hättest du mehrere Baustellen auf einmal, die dich völlig überfordern. Du kommst mir ein wenig panisch vor und siehst nur noch die Probleme um dich herum. Ich vermute mal, dass du auch bei den Beruhigungs- und Atem-Übungen nicht wirklich abschalten kannst und ständig irgendwelche Sorgen in deinem Kopf rumschwirren?

Was ist aktuell deine größte Sorge?
Du schreibst, dass du große Angst vor dem bevorstehenden Praktikum hast - Wovor genau bzw. warum?

Du kannst hier gerne mal alle Probleme äußern und dann schauen wir, ob wir sie nacheinander angehen können :) Lösen werden sie sich vermutlich nicht innerhalb von Stunden oder Tagen, aber vielleicht können wir dir helfen etwas Ordnung in dein Leben zu bringen.

Liebe Grüße,
Neko
 
S

Sadness_and_Sorrow

Gast
Lass dir gesagt sein, dass ein Jeder Angst vor einem Praktikum hat. :)

Hinterher kannst du dir immer noch sagen/denken, aufgefressen haben sie mich ja jetzt nicht! :D! Und niemand kann dir was tun. ;)
 

|Shad|

Aktives Mitglied
Hallo Shad,

mir scheint, als hättest du mehrere Baustellen auf einmal, die dich völlig überfordern. Du kommst mir ein wenig panisch vor und siehst nur noch die Probleme um dich herum. Ich vermute mal, dass du auch bei den Beruhigungs- und Atem-Übungen nicht wirklich abschalten kannst und ständig irgendwelche Sorgen in deinem Kopf rumschwirren?

Was ist aktuell deine größte Sorge?
Du schreibst, dass du große Angst vor dem bevorstehenden Praktikum hast - Wovor genau bzw. warum?

Du kannst hier gerne mal alle Probleme äußern und dann schauen wir, ob wir sie nacheinander angehen können :) Lösen werden sie sich vermutlich nicht innerhalb von Stunden oder Tagen, aber vielleicht können wir dir helfen etwas Ordnung in dein Leben zu bringen.

Liebe Grüße,
Neko
größte sorge, schwer zu sagen. Aber die aktuellste ist das Prakikum (wovon ich auch die Panikattacke(n) hab)
Das Prakikum ist schon losgegangen. Ich habe den ersten Block schon hinter mir (2 wochen davon die 2. "krank")
nach 2 wochen schule gehen jetzt die nächsten 2 wochen los. wovor genau ich angst habe weiß ich nicht. Leztzlich ahb ich vor dem Krankenhaus an sich angst, genauer kann ichs nicht beschreiben. :-/
 

|Shad|

Aktives Mitglied
Und heulen ist auch nicht peinlich. :)
mir schon =P ich habe immerschon das gefühl gehabt der "große starke" sein zu müssen.. ich erinner mich da an eine szene als wir unser pferd einschläfern lassen mussten und ich danach meine schwest und meinen Pa umarmt hab um sie zu trösten.. da hab ich als einziger nicht geweint sondern war eher verlegen (schon auch traurig)... naja

ich zeige meiner familie eig nie gerne wies mri geht; wenn ichs doch ab und zu mache habe ich das gefühl nicht ernst genommen zu werden. naja das is vorerst ein anderes thema.
 

Witch1990

Neues Mitglied
In so einer Phase habe ich auch mal gesteckt. Ich kann dir nur sagen, Versuch dich nicht selbst runter zu ziehen. Du kannst nur etwas verändern, wenn du es willst. Kein anderer kann dir da leider helfen. das hört sich hart an, aber ich musste das auch erfahren. Dabei steckt in diesem Satz nur: du musst an dich selbst glauben. Ich wette du bist ein toller mensch mit seinen stärken. Sei dir dessen bewusst und du siehst die Sachen nicht so schwer. Und mit dem Krankenhaus: denk einfach du tust etwas gutes für die Leute. Jede Hilfe hilft. Und vielleicht kannst Du die Angst vor dem Praktikum verschieben und einfach denken ich gebe mein bestes für die Kranken. Ich hoffe du findest die Stärke in dir. Ich habe auch 6 Jahre gebraucht. Nur Mut du schaffst das
 
S

Sadness_and_Sorrow

Gast
mir schon =P ich habe immerschon das gefühl gehabt der "große starke" sein zu müssen.. ich erinner mich da an eine szene als wir unser pferd einschläfern lassen mussten und ich danach meine schwest und meinen Pa umarmt hab um sie zu trösten.. da hab ich als einziger nicht geweint sondern war eher verlegen (schon auch traurig)... naja

ich zeige meiner familie eig nie gerne wies mri geht; wenn ichs doch ab und zu mache habe ich das gefühl nicht ernst genommen zu werden. naja das is vorerst ein anderes thema.
Dabei geht es mir eigentlich genauso. ;)
Wenn ein Verwandter gestorben ist, dann kann ich auch nicht heulen. Ich bin dann erst einmal verdutzt.
 

|Shad|

Aktives Mitglied
In so einer Phase habe ich auch mal gesteckt. Ich kann dir nur sagen, Versuch dich nicht selbst runter zu ziehen. Du kannst nur etwas verändern, wenn du es willst. Kein anderer kann dir da leider helfen. das hört sich hart an, aber ich musste das auch erfahren. Dabei steckt in diesem Satz nur: du musst an dich selbst glauben. Ich wette du bist ein toller mensch mit seinen stärken. Sei dir dessen bewusst und du siehst die Sachen nicht so schwer. Und mit dem Krankenhaus: denk einfach du tust etwas gutes für die Leute. Jede Hilfe hilft. Und vielleicht kannst Du die Angst vor dem Praktikum verschieben und einfach denken ich gebe mein bestes für die Kranken. Ich hoffe du findest die Stärke in dir. Ich habe auch 6 Jahre gebraucht. Nur Mut du schaffst das
ich müsste mich aber von heut auf morgen ändern. derweil versuch ich das schon so lange, das ich bezweifle dass das jetzt auf einmal geht.
wie soll ich denn mit den nächsten Tagen/Wochen umgehen, wenn ich vor lauter angst nicht ins prakikum gehe. (ohne prakikum keine schule und kein Abi und kein studieren etc....)
 

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