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Ich erkenn sie nicht mehr wieder

Luminaa

Neues Mitglied
Hallo liebe Community,

Ich bin an den Punkt der Verzweiflung der angekommen,wo es schön wäre meine Gedanken ordnen und die Situation auf eine neutraleren Ebene sehen zu können. Es geht wie oben bereits genannt um meine 2 Freundinnen doch primär um eine von Ihnen. Wir haben seit 10 Jahren eine gute Freundschaft gehabt,die sich aus einer 6er-gruppe ergeben hat. Zur Anfang der unizeit war sie weniger tiefgehend. Doch hat unsere Freundschaft viele Momente begleitet. Um Verwirrungen zu vermeiden markiere ich die Namen deren jeweils mit " x" und "y". X hatte es in Anfang der Studienzeit aufgrund familiärer Begebenheiten nicht einfach,besonders finanziell. Stets haben wir sie gerne unterstützt.Dennoch war sie keine ,die ihre Peobleme zur Sprache brach und vermittelte eher den Eindruck des Minimalismus. "Y" hingegen betonte oft wie sie etwas absolut nicht machen würde und was passiert wir erfahren zwischen Tür und Angel das sie verlobt ist. Wir nahmen ihr das natürlich nicht übel,aber enttäuscht war es iwo trotzdem. Mittlerweile sind "X" und ich seit Jahren verheiratet und ich hab vor Jahren meine ersten Kinder während des Studiums bekommen. "X" betonte immer,dass man sein Leben niemals nach dem Kindern orientieren lassen sollte sonder diese seinem Leben fügen sollte,wenn ich erwähnte,dass ich aufgrund meines Kindes früher gehen musste. Das hatte mir immer ein schlechtes Gefühl gegeben,wodurch ich im Spagat Zwischen Alltag und Freunden war . Ich nahm ihr dies nicht übel,weil man nun mal erstmal die Erfahrung machen mal machen.Wir waren in der Lage immer über alles zu reden.Doch nun ist sie nicht mehr der bescheidene Mensch ,den ich vor Jahren kenngelernt habe und von "Y" bin ich manchmal am grübeln,ob ich sie überhaupt 100% kenne. Vielleicht ist das auch gar nicht möglich. Vielleicht haben wir Eigenschaften die erst später hervorstechen. Doch es reißt mir den Boden unter den Füßen sie so eitel und prahlend zu sehen."X" und ich standen uns immer sehr nach,selbst unsere Männer haben sich angefreundet.Wo sie früher so viel herzlicher war erzählt sie nur noch von Ihrem Leben und ist nicht mehr so unbeschwert sondern im Gegenteil beschwerend.Z.Bdass Marken-Kinderwagen etc so teuer sind etc. Also aus meiner Sicht hält über eher banale Dinge über die sich niemals beschwert hätte. Ich freue mich für sie,dass sie weniger finanzielle Sorgene hat,doch kann Geld einen so sehr verändern? Sie scheint nicht mehr in dem Fundament zu sein,das Geld nicht Alles ist.Naja Mama-Sein kann vlt Auswirkungen bei jeden anders hervorrufen und sie möchte bestimmt ihrer Tochter einfach nur das Beste bieten. Mir geht es letztlich nur um das Verhalten mir Gegenüber. Ich bin seit Tagen ratlos.
Nach langer Rede und Kurzen Sinn
Meint ihr dass diese Freundschaft bestehen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:

Marisol

Aktives Mitglied
Also aus meiner Sicht hält über eher banale Dinge über die sich niemals beschwert hätte. Ich freue mich für sie,dass sie weniger finanzielle Sorgene hat,doch kann Geld einen so sehr verändern? Sie scheint nicht mehr in dem Fundament zu sein,das Geld nicht Alles ist.Naja Mama-Sein kann vlt Auswirkungen bei jeden anders hervorrufen und sie möchte bestimmt ihrer Tochter einfach nur das Beste bieten. Mir geht es letztlich nur um das Verhalten mir Gegenüber. Ich bin seit Tagen ratlos.
Dann rede mit ihr. Wenn sie so eine gute Freundin ist, sollte man über seine Gedanken offen sprechen können.
Danach weißt du mehr.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
@Luminaa Rede offen über deine Gefühle und versuche diesen Sachverhalt mit ihr zu klären. Menschen verändern sich im Laufe des Lebens. Wenn es nicht mehr stimmig ist und du dich in dieser Freundschaft nicht mehr wohlfühlst, wirst du dich distanzieren müssen.
 

Jamie94

Mitglied
Hey. Ich kann es aus der Entfernung natürlich nicht beurteilen. Aber viele finanzielle Sorgen zu haben prägt einen sehr, gerade in jungen Jahren. Mir ging es auch so. Die Erleichterung darüber, sich Dinge leisten zu können möchte man irgendwie teilen. Für jemanden, der diese Sorgen nicht kennt mag das befremdlich wirken aber vermutlich muss sie es laut aussprechen um es selbst glauben zu können. Sprich mit ihr darüber, ohne vorwurfsvoll zu klingen.
 

Saccharina

Aktives Mitglied
Meint ihr dass diese Freundschaft bestehen kann?
Schwingt da vielleicht auch ein bisschen Neid mit? Menschen ändern sich nun mal konstant durch die Lebensumstände, mögliche Krisen und das sich stets verändernde Umfeld. Wenn sich dadurch die Interessen auseinander bewegen kann auch die beste Freundschaft abkühlen, bis hin zum Kontaktabbruch. Wenn man sich mit jemandem nicht mehr wohl fühlt, muss man sich halt auch eingestehen, dass es das wohl gewesen ist und die frühere Freundschaft ein für alle mal Vergangenheit ist. Man muss auch loslassen können. Es gibt andere Menschen, die besser zu einem passen.
 
Z

Zollstock

Gast
Meint ihr dass diese Freundschaft bestehen kann?
Wenn du es möchtest: ja!
Menschen verändern sich im Laufe des Lebens, auch durch die äußeren Umstände. Jeder macht so seine Erfahrungen und auch du wirst nicht mehr die selbe Person sein, die du zum Anfang des Studiums warst. Geld ist dabei immer ein großer Faktor. Im Studium noch egal, aber später der wichtigste Faktor, der den Lebensstil maßgeblich bestimmt.
Ich selbst habe einen guten Freund, der früher sehr minimalistisch gelebt hat, was ich immer bewundert habe. Inzwischen ist er zu etwas Geld gekommen und steigt nur noch in teuren Hotels ab, was mir persönlich überhaupt nichts gibt. Dafür habe ich inzwischen ein Motorrad, was ihn wiederum überhaupt nicht anspricht.
Ich denke mir inzwischen, dass Freunde nicht so sein müssen wie ich. Sie können sogar vollkommen anders sein. Man braucht nur den beiderseitigen Willen, die Freundschaft weiter zu pflegen und das Interesse am Gegenüber.
Solche langjährigen Freundschaften, wie du sie beschreibst, sind etwas besonderes. Neben allem, was sich geändert hat, gibt es noch Gemeinsamkeiten? Habt ihr immer noch Themen, über die ihr stundenlang quatschen könnt? Oder gibt es gemeinsame Aktivitäten?
Wenn dir etwas an der Freundschaft liegt, lege den Fokus auf die Gemeinsamkeiten und akzeptiere die Unterschiede. So schnell baut man keine Freundschaften auf, die dann auch lange Jahre halten.
 

SRX

Mitglied
Hallo liebe Community,

Ich bin an den Punkt der Verzweiflung der angekommen,wo es schön wäre meine Gedanken ordnen und die Situation auf eine neutraleren Ebene sehen zu können. Es geht wie oben bereits genannt um meine 2 Freundinnen doch primär um eine von Ihnen. Wir haben seit 10 Jahren eine gute Freundschaft gehabt,die sich aus einer 6er-gruppe ergeben hat. Zur Anfang der unizeit war sie weniger tiefgehend. Doch hat unsere Freundschaft viele Momente begleitet. Um Verwirrungen zu vermeiden markiere ich die Namen deren jeweils mit " x" und "y". X hatte es in Anfang der Studienzeit aufgrund familiärer Begebenheiten nicht einfach,besonders finanziell. Stets haben wir sie gerne unterstützt.Dennoch war sie keine ,die ihre Peobleme zur Sprache brach und vermittelte eher den Eindruck des Minimalismus. "Y" hingegen betonte oft wie sie etwas absolut nicht machen würde und was passiert wir erfahren zwischen Tür und Angel das sie verlobt ist. Wir nahmen ihr das natürlich nicht übel,aber enttäuscht war es iwo trotzdem. Mittlerweile sind "X" und ich seit Jahren verheiratet und ich hab vor Jahren meine ersten Kinder während des Studiums bekommen. "X" betonte immer,dass man sein Leben niemals nach dem Kindern orientieren lassen sollte sonder diese seinem Leben fügen sollte,wenn ich erwähnte,dass ich aufgrund meines Kindes früher gehen musste. Das hatte mir immer ein schlechtes Gefühl gegeben,wodurch ich im Spagat Zwischen Alltag und Freunden war . Ich nahm ihr dies nicht übel,weil man nun mal erstmal die Erfahrung machen mal machen.Wir waren in der Lage immer über alles zu reden.Doch nun ist sie nicht mehr der bescheidene Mensch ,den ich vor Jahren kenngelernt habe und von "Y" bin ich manchmal am grübeln,ob ich sie überhaupt 100% kenne. Vielleicht ist das auch gar nicht möglich. Vielleicht haben wir Eigenschaften die erst später hervorstechen. Doch es reißt mir den Boden unter den Füßen sie so eitel und prahlend zu sehen."X" und ich standen uns immer sehr nach,selbst unsere Männer haben sich angefreundet.Wo sie früher so viel herzlicher war erzählt sie nur noch von Ihrem Leben und ist nicht mehr so unbeschwert sondern im Gegenteil beschwerend.Z.Bdass Marken-Kinderwagen etc so teuer sind etc. Also aus meiner Sicht hält über eher banale Dinge über die sich niemals beschwert hätte. Ich freue mich für sie,dass sie weniger finanzielle Sorgene hat,doch kann Geld einen so sehr verändern? Sie scheint nicht mehr in dem Fundament zu sein,das Geld nicht Alles ist.Naja Mama-Sein kann vlt Auswirkungen bei jeden anders hervorrufen und sie möchte bestimmt ihrer Tochter einfach nur das Beste bieten. Mir geht es letztlich nur um das Verhalten mir Gegenüber. Ich bin seit Tagen ratlos.
Nach langer Rede und Kurzen Sinn
Meint ihr dass diese Freundschaft bestehen kann?
Guten Morgen

Natürlich kann so eine Freundschaft bestehen wenn man nur die Interessen der anderen Seite akzeptiert und versucht seine Gefühle und Wünsche unter Verschluss zu halten. Aber ob es auf der Dauer gesund ist fragwürdig !!!!

Ich würde auf so eine Freundschaft verzichten und mein eigenen Weg gehen !

Liebe Grüße
 
M

Morgensonne

Gast
Wenn du es möchtest: ja!
Menschen verändern sich im Laufe des Lebens, auch durch die äußeren Umstände. Jeder macht so seine Erfahrungen und auch du wirst nicht mehr die selbe Person sein, die du zum Anfang des Studiums warst. Geld ist dabei immer ein großer Faktor. Im Studium noch egal, aber später der wichtigste Faktor, der den Lebensstil maßgeblich bestimmt.
Ich selbst habe einen guten Freund, der früher sehr minimalistisch gelebt hat, was ich immer bewundert habe. Inzwischen ist er zu etwas Geld gekommen und steigt nur noch in teuren Hotels ab, was mir persönlich überhaupt nichts gibt. Dafür habe ich inzwischen ein Motorrad, was ihn wiederum überhaupt nicht anspricht.
Ich denke mir inzwischen, dass Freunde nicht so sein müssen wie ich. Sie können sogar vollkommen anders sein. Man braucht nur den beiderseitigen Willen, die Freundschaft weiter zu pflegen und das Interesse am Gegenüber.
Solche langjährigen Freundschaften, wie du sie beschreibst, sind etwas besonderes. Neben allem, was sich geändert hat, gibt es noch Gemeinsamkeiten? Habt ihr immer noch Themen, über die ihr stundenlang quatschen könnt? Oder gibt es gemeinsame Aktivitäten?
Wenn dir etwas an der Freundschaft liegt, lege den Fokus auf die Gemeinsamkeiten und akzeptiere die Unterschiede. So schnell baut man keine Freundschaften auf, die dann auch lange Jahre halten.
Ist das nicht mehr eine Art Zweckverbindung wenn man mit Leuten zu tun hat, an denen man Unterschiede eigentlich ablehnt? Irgendetwas sollte jedenfalls gleich sein, weil zu große Ungleichheit stößt ab.
 

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