G
Gelöscht 117677
Gast
Ich habe das Problem, dass ich berufsmäßig einfach immer ein Versager bin. In meiner Arbeit mache ich immer Fehler, die ich nicht sehe. Egal wie sehr ich aufpasse und mich bemühe, mir Notizen mache, gut aufpasse, was erklärt wird etc. Ich schaffe es nicht, alles richtig zu machen. Ständig bekam ich immer Ärger mit dem Chef, der immer total aufbrausend war. Das war immer so, egal wo ich gearbeitet habe. Ich blicke neidisch auf alle, die keine Probleme auf der Arbeit haben. Die meisten Menschen gehen zur Arbeit und für die ist das völlig belanglos, weil es einfach total einfach ist den Job zu machen. Bei mir nicht. Ich bange ständig um meinen Job und damit, alles richtig zu machen, genügend zu sein, zu nutzen, wertvoll zu sein. Doch ich bin es nicht. Ich strenge mich sehr an und arbeite nach bestem gewissen, doch entweder fliege ich aus dem Job oder muss mich krank schreiben, weil ich wieder die Erbrech-Anfälle bekomme. Jetzt muss ich eine Reha machen, weil mich der Leistungsdruck so kaputtgemacht hat. Wiederkehrende Übelkeits- und Erbrechanfälle, Krankenhausaufenthalte, Gastroskopien usw waren die Folge.
Meine ehemaligen Lehrer und Ausbilder sowie die Leute vom Arbeitsamt und Jobcenter können das nicht verstehen, da ich immer gute Noten hatte. Ich war einer der besten in meinem Jahrgang.
Meine Therapeutin hat nur gemeint, man darf sich nicht fertigmachen, denn Fehler machen ist normal und kein Weltuntergang. Ja, hilft aber nicht, weil im Berufsleben SIND Fehler ein Weltuntergang.
Ich muss jetzt wie schon gesagt eine Reha machen, was aber kaum was bringen wird. Was soll das schon ändern? Die Arbeitswelt ist ÜBERALL gleich.
Und nein, ich werde bestimmt nicht für einen Hungerlohn in einer Fabrik arbeiten, weil dort alle nett sind lol. Ich bin auf meine Branche angewiesen, weil a) die Tätigkeit an sich Spaß macht und ich sie, auch wenn ich vollzeit arbeite, noch zu Hause als Hobby weiterführe und b) weil die Bezahlung normalerweise ganz gut ist und ich das Geld brauche.
Meine ehemaligen Lehrer und Ausbilder sowie die Leute vom Arbeitsamt und Jobcenter können das nicht verstehen, da ich immer gute Noten hatte. Ich war einer der besten in meinem Jahrgang.
Meine Therapeutin hat nur gemeint, man darf sich nicht fertigmachen, denn Fehler machen ist normal und kein Weltuntergang. Ja, hilft aber nicht, weil im Berufsleben SIND Fehler ein Weltuntergang.
Ich muss jetzt wie schon gesagt eine Reha machen, was aber kaum was bringen wird. Was soll das schon ändern? Die Arbeitswelt ist ÜBERALL gleich.
Und nein, ich werde bestimmt nicht für einen Hungerlohn in einer Fabrik arbeiten, weil dort alle nett sind lol. Ich bin auf meine Branche angewiesen, weil a) die Tätigkeit an sich Spaß macht und ich sie, auch wenn ich vollzeit arbeite, noch zu Hause als Hobby weiterführe und b) weil die Bezahlung normalerweise ganz gut ist und ich das Geld brauche.